Christoph hat geschrieben:Naja, die Entscheidung gegen die

ist ja gefallen - interessant, dass die Notwendigkeit von Speichenkontrollen und die Drosselung als schlimmer angesehen werden als ein handfester, selbst erlittener Getriebeschaden.
[...]
P.S. Ich bin mit meiner XT12 (EZ 5/10, aktuell >66 tkm) noch nie wegen der Speichen zur Werkstatt gefahren und habe noch nie Probleme damit gehabt.
Hi Christoph,
ich war so oder so neugierig und konnte mir nun ein Bild von der XT machen. Für mich ist sie in der Summe im Moment noch nicht Grund genug, meine GS abzugeben und einige Tausender drauf zu zahlen, da fehlt mir der (Mehr-)Gegenwert. Der Getriebeschaden ist da gewesen, der wird nicht besser, wenn ich die XT deshalb jetzt kaufe.

Ich muss sicher nicht erwähnen, dass das der erste Defekt an der Maschine ist...
Dass Du die Wartungshinweise von Yamaha damit missachtest kann Dir persönlich ja wurscht sein, ich halte mich an sowas ganz gerne und würde mich prinzipiell drüber ärgern, dass ich wegen so einem Mist ständig in die Werkstatt muss. Ich hoffe, das ist nachvollziehbar, auch wenn es Dir nicht genauso ergeht.
doppelklick hat geschrieben:
Aber wenn schon solche Kleinigkeiten stören, ist die Zuverlässigkeit sowieso nicht von Bedeutung.
Das ist nicht richtig, Zuverlässigkeit ist mir sehr wichtig, ein Grund warum ich weder Ducati noch KTM in meine Überlegungen einbeziehe. Aber nach allem was ich bisher rausfinden konnte, ist so ein Getriebeschaden leider nicht vorhersehbar oder vermeidbar, noch dazu extrem selten. Muss ich einfach unter "Pech gehabt" abhaken, ansonsten hat mich das Mopped jetzt 70.000km zuverlässig durch Europa getragen. Ich kann nicht meckern.
Die Fehler der GS stehen aber eigentlich nicht zur Debatte, ich denke ich habe ausführlich geschildert, wie ich die XT empfunden habe. Ohne Drossel, mit mehr Platz für die Knie, besserer Ausstattung im Cockpit zum gleichen Kurs wäre ich erheblich gefährdeter gewesen, Geld auszugeben. So ist das eben.
