jalla hat geschrieben: Mo 10. Jul 2017, 18:58
... Bucht Euch doch die MS Deutschland oder einen von den anderen Riesenschiffen, fliegt mit Euren Hubschraubern dort hin und ihr spart richtig Kohle die sicher sinnvoller verwendet werden könnte.
Gut, ein paar Schiffe zur Sicherheit um den Riesenpott sei Euch gestattet.
...
Da stimme ich voll und ganz zu!
Am besten findet das Treffen auf einem Flugzeugträger statt, der kann sich ggf. dann auch selbst verteidigen!
Ich kann die Forderung von Herrn Maas verstehen: "Kein G20 mehr in einer deutschen Großstadt!"
Mein Bruder ist auch bei der Polizei und man kann sich überhaupt kein Bild davon machen, was es bedeutet, einen Angehörigen in solch einem Brutkessel zu wissen, angesichts der Bilder, die einen täglich erreichen ...
Respekt vor der Arbeit der Polizei!!!
Ich stimme der einschätzung vollkommen zu, dass ein solches Großerereignis, bei dem man schon vorher weiß, dass es ein riesiges Konfliktpotential birgt, nicht mitten in eine Großstadt gelegt werden dürfen. Und schon gar nicht nach Hamburg mit der größten und bestens vernetzten linksautonomen Szene in Deutschland. Die Polizei sagt ja selber, dass man eine Großstadt nicht komplett schützen kann, egal, wie groß das Polizeaufgebot ist. Ist ja auch logisch, wenn man sich die Strategie der gewalttätigen Randalierer vor Augen hält: Da treten kleinere vermummte GRuppen irgendwo in der Stadt auf und ehe die Polizei den Ort erreicht, haben die schon eine Spur der Zerstörung hinterlassen, dann ziehen die sich kurz um und sehen wieder ganz brav aus.
Das Problem ist: Das hätte man alles vorher wissen können, bzw. man hat vieles auch gewusst, wie sich jetzt herausstellt. Die Frage ist: Warum konnte es dann nicht wirksamer unterbrunden werden? Beim G7-Gipfel vor zwei Jahren in Elmau war es ganz ähnlich, da hat die Polizei aber schon Monate vorher intensive Kontrollen durchgeführt und jede Mange Krawallbrüder herausgefischt.
Was jetzt hier in einigen Beiträgen anklingt und zunächst mal populär klingt, nämlich die ganze Gipfelgesellschaft auf ein Schiff zu verfrachten, ist in der Praxis nicht so einfach. Denn ganz abgesehen davon, dass der Teilnehmertross inzwischen eine unfassbare Größe erreicht hat (allein die chinesische Delegation soll mit 1000 (!) Leuten angereist sein), muss bei so einem Ereignis auch gewährleistet sein, dass die Öffentlichkeit über eine ausrecichende Medienberichterstattung erfährt, was da überhaupt verhandelt wird. Einfach irgendein glattgeschliffenes Schlussdokument zu veröffentlichen, reicht da in meinen Augen bei weitem nicht aus. Insofern ist meienr Meinung nach der Vorschlag am besten, solche Treffen künftig in der UN-Zentrale in New York stattfinden zu lassen. Das ist zwar auch eine Großstadt, aber dort ist die Logistik schon vorhanden und eingespielt, außerdem ist es der Ort, wo die grundlegenden Probleme der Welt verhandelt werden. Und die wichtigen Gäste können dann ja im Trump-Tower wohnen , das macht den Verrückten im Weißen haus vielleicht etwas friedfertiger.
jalla hat geschrieben: Mo 10. Jul 2017, 18:58
... Bucht Euch doch die MS Deutschland oder einen von den anderen Riesenschiffen, fliegt mit Euren Hubschraubern dort hin und ihr spart richtig Kohle die sicher sinnvoller verwendet werden könnte.
Gut, ein paar Schiffe zur Sicherheit um den Riesenpott sei Euch gestattet.
...
Da stimme ich voll und ganz zu!
Am besten findet das Treffen auf einem Flugzeugträger statt, der kann sich ggf. dann auch selbst verteidigen! Ich kann die Forderung von Herrn Maas verstehen: "Kein G20 mehr in einer deutschen Großstadt!"
Mein Bruder ist auch bei der Polizei und man kann sich überhaupt kein Bild davon machen, was es bedeutet, einen Angehörigen in solch einem Brutkessel zu wissen, angesichts der Bilder, die einen täglich erreichen ...
Respekt vor der Arbeit der Polizei!!!
Dem kann und will ich nicht zustimmen.
Wollen wir uns denn von Chaoten vorschreiben lassen, wo solche aus meiner Sicht wichtige Veranstaltungen zum Austausch von Meinungen und Standpunkten - auch wenn nicht immer ein neues Rad erfunden wird - durchzuführen sind?
Wo fängt dieses "Rückwärtsgehen" an und wo hört es auf?
Wenn jemand demonstriert ist das ein gute Sache, wenn jemand Randale begeht mit offensichtlicher Bereitschaft Menschenleben zu riskieren (Betonplatten und Brandbomben auf Dächern, zum Werfen auf Polizisten, bereithält), dann grenzt das aus meiner Sicht an versuchter schwerer Körperverletzung oder gar versuchtem Totschlag/Mord (die Juristen mögen mir da aushelfen).
Und ja ich habe Respekt vor den Polizisten, die im Rahmen ihres Berufes sich bei solchen Veranstaltungen einbringen müssen. Aber das ist ihr Beruf und sie wussten das auch bei der Berufswahl.
Um jetzt dafür nicht auseinander genommen zu werden, auch ich trug über 40 Jahre eine Uniform, wusste bei meiner Berufswahl aber nicht wo das hingeht, und dort wo ich war, war es um "Klassen" gefährlicher.
Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke
VDT 2010,11,12,13,14,15,16,17,18,19,22,23,24,25,26 keine Zeit
VIM 2014,15,16,17,18,19,22,23,24(ORGA),25,26 geplant
HiFaKo 19TG,25,26 gebucht
Ab 2010:CBF(10.000);Vara(100.000);ST(ab 11/16>=175.000)
Ich habe bei den ganzen Berichterstattungen zum G20-Gipfel gar keine gesehen .
Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke
VDT 2010,11,12,13,14,15,16,17,18,19,22,23,24,25,26 keine Zeit
VIM 2014,15,16,17,18,19,22,23,24(ORGA),25,26 geplant
HiFaKo 19TG,25,26 gebucht
Ab 2010:CBF(10.000);Vara(100.000);ST(ab 11/16>=175.000)
ich glaube und hoffe, dass Du Dich "verargumentiert" hast - andernfalls würde unser Rechtsverständnis erheblich voneinander abweichen.
Ich finde, Du begibst Dich mit Deiner Aussage "... organisierte Randale nur um der Randale willen geht schlicht nicht..." auf sehr dünnes Eis.
Im Umkehrschluss zu Deiner Aussage wäre ja dann "Randale" zur Verfolgung politischer Ziele (vermutlich) legitimiert und erlaubt.
"Randale", wobei der Begriff noch zu definieren wäre und auch noch verharmlosend niedlich klingt, geht bei einer Demonstration überhaupt nicht.
Und davon darf man m.E. auch keinen Deut abweichen, weil eben sonst der Rechtfertigung von Gewalt (sowohl gegen Sachen als auch Personen) Tür und Tor geöffnet werden.
Das Gewaltmonopol des Staates darf in unserem Rechtsstaat nicht in Frage gestellt werden.
Nur um nicht missverstanden zu werden, ich habe Verständnis und teilw. Sympathien für die Anliegen mancher Demonstranten.