Hallo,
ich bräuchte mal die Unterstützung von den Kollegen hier im Forum, die ihre Wartungsarbeiten selbst erledigen.
Ich habe eine 2015er XT, die Gewährleistung lief im März ab.
Wartungsarbeiten möchte ich zukünftig weitesgehend selbst erledigen.
Bei meinen ehemaligen Motorräder, NTV 650, Transalp, VFR750 und BMW R1200GS habe ich auch teilweise die Wartungen selbst gemacht.
Aber nur einfache Sachen wie Öl, Ölfilter, Luftfilter und Zündkerzen.
Bremsflüssigkeit und Bremsbeläge auch, solang das Modell es zuließ, bei der GS brauchte man dafür einen Computer (für den Saft, nichtfür die Beläge), da habe ich die Finger von gelassen.
Dafür war das Einstellen der Ventile sehr einfach, im Gegensatz zur VFR750, das habe ich einem Honda-Händler überlassen.
Ich habe im Anhang eine Datei, die die Wartungsarbeiten beschreibt, die Angaben sind aus dem Benutzerhandbuch.
Zusätzlich habe ich Tabellen erstellt, die Km-abhängig oder Laufzeitabhängig den Bedarf an Materialien aufzeigen.
Es wäre schön, wenn die Bastelprofis, die ihre Inspektionen selbst machen, sich mal die Datei anschauen könnten und mir sagen würden, welche Arbeiten wirklich wichtig sind und welche man einfach vergessen kann.
Bei Bedarf kann ich auch die Quelldatei (Excel) zur Verfügung stellen, falls die jemand für sich haben möchte.
Schon einmal vorab vielen Dank für eure Mitarbeit.
Grüße aus Berlin
Micha
Wartungsarbeiten in Eigenregie
- mikki
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- mikki
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
....oder wäre der Beitrag in der Schrauberecke besser aufgehoben????
- Helmut
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Dass war doch eigentlich auch einfach, mussten doch nur die Wellen raus....mikki hat geschrieben: Mi 26. Apr 2017, 17:06 .........im Gegensatz zur VFR750, das habe ich einem Honda-Händler überlassen.

Heute lass ich allerdings das Meiste machen, damals fehlten die D-Mark und war deutlich U50.
Heute hab ich wenig Zeit und hab die Euros

Ja, Schrauberecke

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Gruß Helmut
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- mikki
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Heute lass ich allerdings das Meiste machen, damals fehlten die D-Mark und war deutlich U50.
Heute hab ich wenig Zeit und hab die Euros
...sieht bei mir ähnlich aus.
Aber...wenn ich mich um mein Motorrad kümmere, kann ich leider bei der Gartenarbeit nicht mehr helfen.
Für beides reicht die Zeit nicht, und beim Motorrad geht es schließlich um sicherheitsrelevante Inspektionsarbeiten.
Cheers,
Micha
Heute hab ich wenig Zeit und hab die Euros

...sieht bei mir ähnlich aus.
Aber...wenn ich mich um mein Motorrad kümmere, kann ich leider bei der Gartenarbeit nicht mehr helfen.
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Cheers,
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
...ich möchte trotzdem die Dinge selbst erledigen, die ich erledigen kann.
Für alles andere, was ich mir nich zutraue, würde ich den Freundlichen beauftragen.
Micha
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
...und das mit dem Zitat antworten lerne ich auch noch...versprochen!
- Helmut
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Das glaub ich, haben auch durchaus wesentlich Erfahrene (ältere wollte ich nicht schreiben) geschafft.mikki hat geschrieben: Mi 26. Apr 2017, 17:39 ...und das mit dem Zitat antworten lerne ich auch noch...versprochen!

Nachtrag, jetzt passt's doch besser hier...
Duckundganzschnellwech
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Sei vorsichtig, denn mit Ü?0 ist man u.U. nicht schnellgenuchwechHelmut hat geschrieben: Mi 26. Apr 2017, 17:43Das glaub ich, haben auch durchaus wesentlich Erfahrene (ältere wollte ich nicht schreiben) geschafft.
Duckundganzschnellwech

Grüße, Yeti.
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Ich versuche auch das meiste selbst zu machen. Dabei orientiere ich mich an den empfohlenen Intervallen, aber auch am Zustand und der Erfahrung der anderen hier im Forum.mikki hat geschrieben: Mi 26. Apr 2017, 17:06 ich bräuchte mal die Unterstützung von den Kollegen hier im Forum, die ihre Wartungsarbeiten selbst erledigen.
...
Es wäre schön, wenn die Bastelprofis, die ihre Inspektionen selbst machen, sich mal die Datei anschauen könnten und mir sagen würden, welche Arbeiten wirklich wichtig sind und welche man einfach vergessen kann.
Viele der Wartungsarbeiten sind hier schon beschrieben, mache habe/werde ich trotzdem in einer (freien) Werkstatt machen lassen.
Da es einige Probleme mit den Speichen gibt, kontrolliere ich die häufig (alle 3000km). Mit der Zeit war immer weniger nachzustellen.
Auch das Schaltgestänge benötigt regelmäßig pflege.
Wenn Du bisher deine Moppeds selbst gewartet hast, brauch dir sicher niemand was von Hebel schmieren und Schrauben prüfen zu erzählen.
Ölwechsel geht auch so, wie vor 30 Jahren.
Das Kardanöl wechsele ich alle 10000km, wenn ich die Schraube schon rausdrehe kann ich das Öl für 2 Euro auch gleich tauschen.
Der mechanische Anteil für Luftfilter und Zündkerzen wechsel ist auch beschrieben.
Bei der Bremsflüssigkeit ist durch ABS ein zusätzlicher Schritt erforderlich.
Ich habe das Leerlaufgeschmisch klassisch eingestellt und das Synchronisier der Einspritzung geht so: Synchronisation: Schlauchwaage
Einige Arbeiten sind weniger regelmäßig:
Das Einstellen der Ventile , wobei ich das habe machen lassen.
Die Erfahrung dazu zeigt, das eine Korrektur bei 40000km sehr selten ist. Ich habe daher erst bei 50000 prüfen lassen, das war auch unnötig, denn es musste nix eingestellt werden.
Das Lenkkopflager mache ich erst wenn es klemmt oder hakt, so die Empfehlung meines Schraubers. Ein Austausch ist kaum aufwendiger als ein schmieren, wenn ich schon da dran gehe, dann gleich zum tauschen. Der Verschleiß ist der vom Einsatz und Pflege abhängig und daher nicht nach km zu beurteilen. Ähnlich gilt das für die Schwingenlager.
Ein Austausch der Bremsschläuche nach 4 Jahren ist mir auch zu pauschal, das spielt UV-Licht und Laternenparken eine entscheidende Rolle.
Aber wenn die spröde werden kommt Stahlflex
unterwegs ..,um fremde Welten zu entdecken...und neue Zivilisationen
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Re: Wartungsarbeiten in Eigenregie
Yeti, ICH immer......Yeti hat geschrieben: Mi 26. Apr 2017, 18:33
Sei vorsichtig, denn mit Ü?0 ist man u.U. nicht schnellgenuchwech.

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