... Allerdings, die Naivität der Annahme, dass ein Anruf genügen müsste um unkompliziert einen simplen Reifenschaden beheben zu lassen, lehrte mich Bescheidenheit.
Als ich erkannte, dass mein Hinterrad langsam luftlos wurde, fuhr ich an eine Tankstelle um den Druck wieder auf zu füllen. Dies klappte gar gut und wir konnten nach einem stärkenden Cafè weiter fahren. Nach etwa 40 Kilometern waren wir auch schon am Ziel, in Brescello. Eine weitere Kontrolle zeigte mir, dass der Reifen kontinuierlich Druck verlor. Schnell hatte ich die Ursache gefunden. Ein kleines Loch, direkt in der Lauffläche. Die Entscheidungsmaschinerie in meinem Kopf begann zu arbeiten. Welche Möglichkeiten habe ich denn jetzt, um 16:30 h?
Den Reifen selbst flicken bedeutet schmutzige Finger um später doch einen Neuen kaufen zu müssen. Nochmal Luft rein pumpen und die 20 Kilometer nach Parma fahren? Mit meiner abenteuerlich überladenen TDM würden sie mir im dortigen YAMAHA Center sicher vor Mitgefühl und Loyalität noch heute helfen. Auch passende Reifen hätten sie sicherlich auf Lager. Die Adresse fand ich mit meinem Handy, im Internet.
Allerdings wussten wir uns ja schon am Tagesziel und ich entschied mich souverän für die eleganteste Art der Problemlösung. Mit einem kühlen Campari Spritz in der Hand, die Telefon Seelsorge meines ÖAMTC-Schutzbriefes an zu rufen um, während Eva und meine Gelassenheit eine schmackhafte Pizza genießen, die fleißigen Engel des Partnerclub`s ACI, meinen Reifen wechseln zu lassen. Wir hatten ja heute nichts mehr vor. Also, fahrtechnisch gesehen!
Der Anruf war kurz und sehr zufriedenstellend. Man erkannte rasch mein Problem und "würde sich sofort um die Lösung kümmern". Nach zwei entspannten Zügen aus dem Strohhalm meines Erfrischungsgetränkes vibrierte auch schon meine Hose und eine weitere, mir unbekannte Stimme, bereitete mich freundlich darauf vor, den Kollegen des ACI zu erwarten. "In 10 Minuten".
Nach gefühlten 8 Minuten stand ein Lieferwagen vor der Türe und ein unauffällig gekleideter, älterer Herr gab sich als ACI-Pannenfahrer zu erkennen. Sein schmuddeliges Fahrzeug glich allerdings eher dem, eines Grauzonen - Unternehmers. Der dreckige Kastenwagen war etwa so groß, dass meine TDM 900 gerade noch Platz fand. Darum schien es ihm auch nicht wichtig, sie vernünftig zu verzurren. Als ich ihm verständlich machte, dass ich ihn so nicht fahren lassen werde, hielt er mich wohl für einen kleinlichen, arroganten, ausländischen Schnösel, der sein Moped gerne selbst verzurren will und auch darf.
Natürlich sprach er kein Englisch, natürlich wusste er nicht wie es denn heute mit meinem Moped weiter gehen wird. Wann und wo es repariert, wann und von wem es wieder gebracht werden sollte. Er will es nur in eine ACI Station bringen welche 40 Kilometer entfernt sei. Ob dann heute noch jemand zu finden sei der sich darum kümmern will? Wer weiß? Wer weiß auch, wann sich denn überhaupt Jemand um mein Motorrad kümmern wird?
Meinen Tip, einfach das YAMAHA Center im nahen Parma zu bemühen, hielt er wohl nicht für zielführend. Auch die energische Beratung der mittlerweile deutlich an Zahl zugenommenen Menschengruppe um meine TDM, brachte kein allgemein zufriedenstellendes Ergebnis. Ich rief wieder beim ÖAMTC an und erklärte nun der dritten Person wer ich bin und was ich denn wolle. Sie versprach, meine Fragen zu klären und mich zurück zu rufen. Ich solle dem guten Mann aber ruhig mein Motorrad anvertrauen! Gut, bald war er damit verschwunden. Natürlich wusste ich nicht wohin er mein Moped brachte. Die freundliche Männerstimme aus Wien bekam beim nächsten Anruf plötzlich weibliche Züge und erklärte mir, dass sie nun den Fall übernommen hatte und mein Moped heute in einen ACI Stützpunkt gebracht wird.
Morgen Früh würde dann vor Ort entschieden ob sie den Reifen selbst wechseln, oder eine Firma beauftragen wollen. Jedenfalls werde ich sofort nach Dienstbeginn benachrichtigt. Das verschaffte mir erstmals Beruhigung. Zwar wollten wir nach dem Frühstück weiter nach Livorno reisen, hatten aber keinen allzu großen Zeitdruck, da ich zwei Tage Aufenthalt und den Besuch lieber Freunde einplante. Unsere gebuchte Fähre würden wir also in jedem Fall erreichen. Egal, wenn wir erst morgen Nachmittag weiter fahren können. Entspannung war angesagt und ein Dankesbesuch bei Don Camillo führte uns wieder in das Ortszentrum. Schon ließen wir uns an einem der bunten, Tische nieder und freuten uns über den relaxten Abend. Ist ja doch noch Alles gut gegangen. Auffallend schnell verzogen sich die anderen Gäste in die umliegenden Räume und Lokale am Rande des Platzes. "Werden wohl genug im Freien sein und die laue Dämmerung nicht so genießen können wie wir". Mit unseren luftigen, kurzen Sommerhöschen.
Wie angenehm die Dämmerung doch war, für uns und die Wolken gieriger Stechmücken, welche ihren Weg vom nahen Po - Ufer zu uns fanden. Klatsch, Kratz, Wisch, Klatsch! Welch ein lustiges Hüpfen und Tanzen wir doch boten, für die grinsenden Ortsbewohner hinter ihren Fenstern. Wie köstlich sie sich doch amüsieren konnten über uns. Auch Peppone und Camillo waren sich zumindest in diesem Punkt einig. Touristen kommen zum Geld ausgeben, zum Lernen und gehen hoffentlich bald wieder.
Jedenfalls hatten wir eine bewegte, prickelnde Haut und Nacht. Alles wird gut und schon morgen beim Colazione, werden wir erfahren, dass meine brave TDM repariert zurück gebracht wird. Gute Nacht!
Am nächsten Tag, nach dem dritten Frühstück, so um 11:30 h trieb mich eine sensible Unruhe zum Telefon. "Guten Morgen!" Natürlich wusste die fleißige ÖAMTC Mitarbeiterin nicht wer ich war, was ich denn wolle und warum ich sie denn bejammerte. Als ich sie über meine Befindlichkeit informierte, riet sie mir, doch am besten selbst bei ACI an zu rufen. "Erfahrungsgemäß funktioniert das in Italien besser, wenn der Eigentümer selbst, sich darum kümmert"! Als ich sie fragte, ob ich in meiner Funktion als Österreichischer Journalist und Dreißigjähriges Clubmitglied, gleich selbst bei ihrem Vorgesetzten nachfragen sollte, ob ich denn auch ihre restliche Tages-Arbeit übernehmen dürfte, besann sie sich einer anderen Lösung. "Sie ruft selbst bei ACI an und meldet sich bei mir". Nach einer Stunde meldete sich die 5. unbekannte Stimme aus Wien. Diese teilte mir mit, dass mein Moped an einem, mir völlig fremden Ort, 30 Kilometer nördlich von uns, repariert wird und wenn wir noch heute, oder eher morgen, weiter Reisen wollen, es doch sinnvoll scheint, selbst dort auf zu tauchen und die Formalitäten mit dem braven Werkstattbesitzer zu klären.
Adresse folgt als SMS. Zum Glück hatten wir ja noch Eva's Gladius und auch das Hotel gewährte uns noch eine weitere Nacht Gastfreundschaft. Gut, wir wollen unser krankes Moped besuchen und ihm Trost zu sprechen. Na klar, hätte ich mir gestern noch selbst die Hände schmutzig gemacht, ... Wäre ich doch noch schnell nach Parma gefahren, ...
Dann hätten wir nicht die 35°C im Schatten genießen können. Wobei Schatten nur sprichwörtlich gemeint sein kann, in dieser Gegend. So machten wir einen sonnigen Ausflug nach Suzzara. Die Werkstatt fanden wir natürlich nicht! Klar, mein Navi ruht ja noch am Lenker meiner TDM und die winkeligen Gassen der Stadt verwirrten unsere erhitzten Köpfe. Schon warf ich mich entkräftet vor ein Polizei Auto um die emphatischen Uniformträger zu nötigen, mir doch einen winzigen Tip zu geben. Schnell entschlossen sie sich dazu, mir ihre Führung an zu bieten. Mit Polizeibegleitung war es ein Leichtes, die Werkstatt zu finden. Und was für eine Werkstatt. Ein Flagship Store einer, lang vor dem 1. Weltkrieg in Vergessenheit geratenen Fahrrad Marke. Was für eine Bruchbude! Diese war die präferierte ACI-Lösung meines Problem's? Wahrscheinlich war der Eigentümer ein Schwager eines ACI - Lager Leiters. Wussten die hier überhaupt, dass jemand schon das ABS erfunden hatte? Die traurigen, rostigen Gerippe alter, herum gammelnder Roller und Fahrräder ließen mich Schaudern. Hier soll meine TDM verarztet werden?
Ein dunkles, großes, offenes Tor gab den Blick frei in eine unbeleuchtete Halle voller Schrott. Mich gruselte erneut! Keine Menschenseele. Niemand war im Dunkel der Fahrzeug Schlachterei zu erkennen. Wir suchten durch die strassenseitigen Schaufenster mögliche Blicke von Menschen zu erhaschen und starrten nur in die Augen längst verstorbener Rennrad Legenden. Bilder, Plakate als Mahnmal vergänglicher Menschheitsgeschichte! Rumms!
Plötzlich wurde das große Werkstatt Tor zu geworfen und mit unseren letzten, eiligen Schritten erreichten wir nur noch das Geräusch sperrender und klimpernder Schlüssel. Schritte entfernten sich in die Dunkelheit der Gruft und verhallten im Nichts.
Schon entdeckten wir einen Zettel welcher, an die Türe geklebt, mitteile, dass nun mal Schluss ist.
Mittagspause bis 16:00 h! Ach, dann ist ja gut! Dann sind wir ja schon einen bedeutenden Schritt weiter.
Komm, gehen wir ein kühlendes Eis essen. Sind ja nur drei Stunden Hitze in einer Geisterstadt. Denn als diese präsentierte sich das Städtchen. Stundenlange Mittagspause wurde wohl schon von den Ahnen in den Gemeinde Statuten ernst und fest verankert und ich möchte nicht wissen was demjenigen wohl passiert, der ...
Als wir dann ausgetrocknet und entkräftet um 16:15 h die beleuchtete Halle betraten, schallten uns schon frohe Klänge fleißigen Werkens entgegen. Ein junger Monteur wollte gar mit seinen eigenen Händen arbeiten und kümmerte sich um Dies und Das. Nur nicht um meine TDM, welche verwaist auf einem Montage - OP - Tisch ihrer Behandlung entgegen fieberte. Frohen Mutes standen wir davor und erwarteten, angesprochen zu werden. Bekümmert zu werden in unserer Not. Allein, Ihm war es egal! Als ich ihn denn verunsichert ansprach, deutete er wortlos in die Richtung eines Ganges, aus dem eine ältere Person schritt. Direkt auf uns zu! Das wird wohl der Chef sein, dachten wir bei uns. Alles wird gut, dachten wir bei uns. Dieser aber, ignorierte uns gekonnt und mit einem gekonnten Links- Rechts Hacken, war er schon an uns vorbei. Gutes, professionelles Manöver. Das mussten wir neidlos respektieren! Als ich ihm egoistisch folgen wollte, barg er sich hinter einer Gruppe eintretender Frauen. Diese trugen ein Paket mit sich, deren Inhalt sich schnell als unaufgeblasenes Schlauchboot oder ähnliches, zu erkennen gab. Bald schon waren der fleißige Meister und sein treuer Geselle in die fordernde Arbeit vertieft, das Ding mit der nötigen Luft zu füllen. Eine verständlicherweise wichtige und ernst zunehmende Aufgabe, welche wohl nur im schnell gegründeten Kompetenz-Team lösbar schien. Auch musste offensichtlich Einiges mit den braven Frauen besprochen werden. Viel gab es zu erklären und mit den bewährten Händen zu fuchteln. Schließlich musste man ja auch vertraut werden mit den Tücken und Eigenheiten eines aufblasbaren Kinder Plantschbeckens. Natürlich verstanden wir das und beinahe beschämt, suchten wir einen Platz an dem wir nicht allzu sehr stören wollten. Hinter den rostigen Fragmenten einer alten Fantic und neben meiner tapferen TDM, standen wir nun und beteten geduldig.
Plötzlich hörte ich eine Stimme! Half der Himmel? Klar und deutlich vernahm ich Reden erkennbar menschlicher Natur.
Da hinten, da erkannte ich einen weiteren, dunklen Gang. Dem folgte ich tapfer und ja, eine Glastüre, ein Büro mit richtigen Menschen. Einer sah mich überrascht an und sein Gesichtsausdruck verriet mir, dass er sich durchaus in der Lage wähnte, meine möglichen Fragen zu beantworten. Ich frug!
Natürlich wusste er, dass es sich da draussen um meine TDM handelt. Natürlich wusste er, dass sie um 18:00 h fertig sein wird. Auf meine Frage nach dem richtigen Reifen und all die wichtigen Dinge wie versteckte ABS-Sensoren der TDM, blickte er mich nur verwundert an. So als ob seine Werkstatt den Eindruck vermitteln könnte, nicht auf letztem Stand der Technik arbeiten zu wollen.
"Natürlich wird die Maschine um 18:00 h fertig und in bester Ordnung für die Weiterreise sein!
Natürlich war sie nach einem weiteren Spaziergang fertig. In bester Ordnung verließen wir mit zwei Motorrädern das zum Leben erwachte Städchen.
Die Pizza schmeckte heute noch besser als gestern. Ein neuer Gummi zierte meine TDM und nährte die Vorfreude auf feine Kurven über den Apennin.
Was haben wir gelernt? Mach dir lieber die Hände schmutzig, kümmere dich selbst, solange du kannst.
Salve, Mario
"Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
- scuderia
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Hallo Mario den doch so amüsanten Bericht deiner Reifenpanne habe ich mir zum Frühstück als Beilage gegönnt.
Ich habe ihn mit viel Schmunzeln und viel ohje ohje gelesen und mir selbst gesagt:
Mein Motorrad einem wildfremden Menschen in fernen Gefilden mitzugeben, den Mut hätte ich nicht gehabt.
Zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Danke für den sehr schön geschriebenen Urlaubs-Reifenpannen-Bericht.
Ich habe ihn mit viel Schmunzeln und viel ohje ohje gelesen und mir selbst gesagt:
Mein Motorrad einem wildfremden Menschen in fernen Gefilden mitzugeben, den Mut hätte ich nicht gehabt.
Zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Danke für den sehr schön geschriebenen Urlaubs-Reifenpannen-Bericht.

- Luke
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Eine tolle Geschickte und sehr schön geschrieben 
Mir ging es vor ein paar Jahren ähnlich mit meinem Auto. Ich war mit ehemaligen Studienkollegen auf einer Hütte am Lago Maggiore. Dazu muss ich sagen, dass ich einen Alfa Romeo 156 fuhr.
Am Abreisetag lief ich ans Auto und konnte meinen Augen nicht glauben. Beide Hinterreifen waren aufgeschlitzt. Ich rief, wie du dem ADAC an. 2 Stunden später kam ein IAC-Abschleppwagen. Keiner wie wir ihn kennen mit Kran sondern lediglich mit Seilwinde. Mein Auto hat er dann über die hintere Stoßstange und den Auspuff auf die Britsche gezogen.
Ich durfte mitfahren. Wir fuhren an 5 Reifenhändler/Werkstätten vorbei und hielten bei 6. an. Das war sicherlich sein Bruder/Cousin/...
Dort erhielte ich zwei neue Chinareifen für 250 €. Neupreis im Internet 60€. Die Reifen waren so schlecht, dass ich daheim direkt neue gekauft habe und die alten weggeschmissen habe...

Mir ging es vor ein paar Jahren ähnlich mit meinem Auto. Ich war mit ehemaligen Studienkollegen auf einer Hütte am Lago Maggiore. Dazu muss ich sagen, dass ich einen Alfa Romeo 156 fuhr.
Am Abreisetag lief ich ans Auto und konnte meinen Augen nicht glauben. Beide Hinterreifen waren aufgeschlitzt. Ich rief, wie du dem ADAC an. 2 Stunden später kam ein IAC-Abschleppwagen. Keiner wie wir ihn kennen mit Kran sondern lediglich mit Seilwinde. Mein Auto hat er dann über die hintere Stoßstange und den Auspuff auf die Britsche gezogen.
Ich durfte mitfahren. Wir fuhren an 5 Reifenhändler/Werkstätten vorbei und hielten bei 6. an. Das war sicherlich sein Bruder/Cousin/...
Dort erhielte ich zwei neue Chinareifen für 250 €. Neupreis im Internet 60€. Die Reifen waren so schlecht, dass ich daheim direkt neue gekauft habe und die alten weggeschmissen habe...
Liebe Grüße vom Bodensee
Lukas
Bisherige Motorräder:
Kawasaki EL250; Yamaha XJ6N; Yamaha XT1200ZE Super Ténéré (DP07)
Lukas
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Das hast du wirklich nett geschrieben. Ging mir mal ganz ähnlich in Frankreich.
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Das kannst du auch nicht verleugnen. Amüsante Lektüre (für uns zumindest). Danke dafür.scuderia hat geschrieben: Mi 8. Mär 2017, 08:53Als ich sie fragte, ob ich in meiner Funktion als Österreichischer Journalist ....

Für genau solche Fälle habe ich immer mein Flickzeug mit. Da bin ich schon fertig, wenn ADAC & Co noch gar nicht da sind. Wenn's schlimmer ist, kommt man ohnehin nicht herum.scuderia hat geschrieben: Mi 8. Mär 2017, 08:53Was haben wir gelernt? Mach dir lieber die Hände schmutzig, kümmere dich selbst, solange du kannst.
LG, Rubbergum
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Ja hast ja Recht!
Im Nachhinein hat es mich selbst sogar beim Schreiben amüsiert!
Im Nachhinein hat es mich selbst sogar beim Schreiben amüsiert!
www.motorradkopf.at
Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Mei...
Ist das einer lustiger Lektüre...
köstlich amüsiert, sag ich nur . Wer von uns ist sowas nicht schon passiert, ich könnte ein ganzes buch schreiben , wenn ich schreiben könnte wie du , klaro.
Weiter so.
Ist das einer lustiger Lektüre...
köstlich amüsiert, sag ich nur . Wer von uns ist sowas nicht schon passiert, ich könnte ein ganzes buch schreiben , wenn ich schreiben könnte wie du , klaro.
Weiter so.
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Hallo Mario,
mein Moped wäre sicher nicht alleine gefahren....Respekt vor deinem Mut und Vertrauen. Und der super gelungenen Beschreibung der Geschichte
.
Ich nehme für den Fall dieses Falles immer ein Döschen Reifenpilot mit. Hat mir schon gute Dienste geleistet.
Grüßle
Detlef
mein Moped wäre sicher nicht alleine gefahren....Respekt vor deinem Mut und Vertrauen. Und der super gelungenen Beschreibung der Geschichte

Ich nehme für den Fall dieses Falles immer ein Döschen Reifenpilot mit. Hat mir schon gute Dienste geleistet.
Grüßle
Detlef
Solo Mofa, Zündapp KS50 SS + WC, Honda 550 F1, Yamaha XT 550, BMW R 100 RT, -20 Jahre nix-, Yamaha XJR 1300, Aprilia ETV 1000 CapoNord, Yamaha XT 1200 Z (DP01), Harleyy Davidson FLH (1982)
Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Motorradreifen dürfen doch gar nicht repariert werden, meine ich, und in der Lauffläche sowieso nicht, oder wie oder was?
Ja, Pannenspray hätte ich als Notlösung auch bevorzugt.
Eigentlich ist doch alles gut gegangen, Du hast Dir nur zu viele Sorgen gemacht.
Gruß, Obelix!
Ja, Pannenspray hätte ich als Notlösung auch bevorzugt.
Eigentlich ist doch alles gut gegangen, Du hast Dir nur zu viele Sorgen gemacht.
Gruß, Obelix!
- scuderia
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Re: "Reifenwechsel auf Italienisch" Für Vielleser!
Ja, so kann man das auch sehen!Obelix hat geschrieben: Mi 8. Mär 2017, 22:45 Motorradreifen dürfen doch gar nicht repariert werden, meine ich, und in der Lauffläche sowieso nicht, oder wie oder was?
Ja, Pannenspray hätte ich als Notlösung auch bevorzugt.
Eigentlich ist doch alles gut gegangen, Du hast Dir nur zu viele Sorgen gemacht.
Gruß, Obelix!
Salve, Mario
www.motorradkopf.at