Franz hat geschrieben:
Ok, dann fahren wir eben die Braunkohlekraftwerke hoch, um den nötigen Strom zu erzeugen.
So wird´s Stand Heute aussehen. Nur bleibt es nicht bei den Mengen "Grünen Strom".
Ich habe da ein Beispiel der letzten Nachtschicht.
Ein Windpark versorgt Industrie und 4 größere Orte. Der Wind war ausreichend um dies tagsüber zu gewährleisten.
Nachts wurden dann allerdings 200A bei 10kV = 2000KVA in Richtung 110KV gedrückt. lediglich 6A blieben im 10 KV Ortsnetz.
Wenn die Versorger eine Möglichkeit finden diese Energie vernünftig zu speichern bzw., zu transportieren verschiebt sich der Anteil an "Grünem Strom" weiter nach oben. Hier ist zB. der Stromkonverter ein nichtendendes Thema. Die werden gebraucht um aus den vorhandenen Transportleitungen (ab 220KV) mehr Leitungen zu machen. Diese Transportleitungen hängen im Paar zu je 3 Leitern (Drehstrom) an den Masten. Durch den durch die Konvektoren gebildeten Gleichstrom erhält man eine zusätzliche Leitung. Das wurde aufgrund fehlender Genehmigungen nötig die den Bau von NEUEN Trassen erlaubt. Da wird sich aber auch von Jedermann gegen gewährt da dazu Flächen benötigt werden.
Fazit Jeder will ein ÖKO sein und seinen Vorteil daraus nutzen, aber keiner will dafür etwas tun.
So, genug OT.