Roads to Siberia

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DrWolle
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Tag 65

Beitrag von DrWolle »

Tag 65 – 2. August
2. August. Ab heute fahren wir auf der BAM! Nach Allem was wir wissen wird das kein Spaß, sondern richtig harte Arbeit und schwierig für Mensch und Maschine, aber genau das haben wir gewollt als wir diese Reise geplant haben.
Vielleicht noch ein paar Worte zur BAM, oder besser gesagt zur Baikal-Amur-Magistrale. Die ersten Planungen für diese Bahnlinie begannen in den 30er Jahren und es wurden auch einige Kilometer Gleise verlegt, allerdings im Verlauf des II. Weltkrieges wieder demontiert, weil die Gleise für die im Westen vorrückende Front gebraucht wurden. In den 70igern wurden die Planungen wieder aufgenommen, weil sich die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China verschlechterten und man aus strategischen und wirtschaftlichen Erwägungen heraus eine Ergänzung der Transsib weiter entfernt von der chinesischen Grenze für notwendig erachtete. Der Bau der Trasse wurde als nationales Großprojekt angegangen und auch der Komsomol (politischer Jugendverband) wurde intensiv eingebunden. Zur Vorbereitung wurde eine Baustraße entlang der geplanten Eisenbahnstrecke gebaut. Nach Abschluss der Bauarbeiten und Einweihung der Bahnstrecke wurde die Straße mehr oder weniger sich selbst überlassen. Nur regional wurde ein wenig Straßenunterhalt betrieben. Was bedeutet, dass viele Brücken mittlerweile ziemlich baufällig sind, die Straße teilweise kaum noch als Straße zu bezeichnen ist und wir uns letztlich mitten durch die Taiga kämpfen werden, zwar gibt es alle 100 oder 200 km kleine Ortschaften und auch die Bahnstrecke wird meist in Sichtweite verlaufen, doch es wird auf jeden Fall ein Abenteuer werden. Das heißt, einmal wird die Eisenbahntrasse als BAM bezeichnet und die parallel verlaufende ehemalige Baustraße auch. Streckenweise wird heute wieder an der Trasse gearbeitet, so sind einige Brücken neu angelegt und es gibt Teilstrecken, die gut instand gehalten werden.

Doch zurück zum aktuellen Geschehen. Nach den gestrigen Erfahrungen mit den Mücken verzichten wir auf ein ausgedehntes Frühstück, aber ein Kaffee muss schon sein.
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Dann wird das Camp in Rekordzeit abgebrochen und wir machen uns auf den Weg. Ein festgelegtes Tagesziel haben wir nicht, aber Severobaikalsk soll es mindestens sein. Die Straße beginnt vielversprechend, aber es wird letztlich wie gestern, ruppig, Waschbrett und viele Steine.
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Wirklich zügig geht es nicht voran, trotzdem reiht sich Kilometer an Kilometer. Es geht bergauf und bergab, meistens parallel zur Bahntrasse. Gegen späten Vormittag machen wir in den Bergen eine Pause, und zu unserer Freude ohne Mücken. Es gibt Brot, Wurst und Käse, dazu unsere Choko-Cookies. Kurz vorher gabs noch einen Fotostop am Schild der BAM.
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Nach einer guten Stunde geht es dann weiter und am Nachmittag erreichen wir Severobaikalsk. Nach kurzer Überlegung suchen wir eine Unterkunft, die letzten Kilometer haben doch einige kleinere Macken an den Bikes hervorgerufen und ich habe ein merkwürdiges Schlagen am Heck der XChallenge, das es aufzuspüren gilt. Wir kommen in einer Gostiniza unter, die einen guten Eindruck macht und wir belegen dort 2 Hütten.
Während Thom und John die notwendigen Einkäufe erledigen kümmere ich mich um meine XChallenge und kann soweit alle Probleme beheben und noch ein paar andere Kleinigkeiten pistenfest machen. Thom bekommt noch meine USB-Steckdose und damit sind die Bikes fit für den nächsten Tag.
Von der Wirtin werden wir noch auf einen großen Waldbrand aufmerksam gemacht, der am anderen Ufer des Baikal tobt und dessen Qualmwolken sogar von hier zu sehen sind.
Nach der Dusche geht es dann in ein Kaffee, wo wir mal wieder richtig lecker Essen bekommen. Dazu ein kühles Bier und die Welt ist in Ordnung.
Auf dem Rückweg gucken wir noch einmal am See vorbei, dort können wir das Wüten des Waldbrandes gut sehen, eine richtig rote Flammenwand zeigt sich am anderen Ufer. Glücklicherweise sind wir nicht davon betroffen, da die obere Angara mit ihrem breiten Flussbett ein Vordringen des Feuers nach Norden verhindert. Trotzdem beschließen wir in Sachen Feuer sehr vorsichtig zu sein und lieber umzukehren als geröstet zu werden. Immerhin ist es dies Jahr wieder außergewöhnlich trocken in Sibirien.
Zurück in den Hütten geht es dann schnell ins Traumland, auch wenn es ein kurzer Fahrtag war, die Piste steckt uns doch ein bisschen in den Knochen.
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
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DrWolle
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Tag 66

Beitrag von DrWolle »

Tag 66 – 3. August
3. August. Wir haben uns wieder kein festes Tagesziel vorgenommen, wollen aber schon gut Strecke machen und das gute Wetter ausnutzen, also geht es nach dem Frühstück zügig los.
Zunächst klappt auch Alles perfekt, die Straße ist die ersten hundert Kilometer asphaltiert und auch danach als Piste gut zu fahren. Doch wir bekommen schon einen kleinen Vorgeschmack auf die BAM und ihre kleinen Gemeinheiten. Die Piste wird nämlich von Kilometer zu Kilometer anspruchsvoller, noch nicht wirklich technisch, aber wir müssen Schlangenlinien fahren, um den Pfützen auszuweichen, die zum Glück nicht zu groß sind, sondern durch das trockene Wetter zur Hälfte abgetrocknet sind. Und Überraschung, es gibt sogar eine ganz neue Brücke.
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Allerdings lässt sich gut erkennen, wie tricky die BAM sein kann wenn es geregnet hat. Aber Alles in Allem kommen wir problemlos voran. In Novy Uoyan wollen wir tanken, aber unsere Navis sind anscheinend etwas unpässlich, daher landen wir zunächst bei der zweiten Tankstelle, die sich aber als aufgegeben entpuppt. Zu Allem „'Unglück“ zieht dann auch noch Regen auf, ein ziemlich heftiges Schauer, was wir abwarten, bevor wir dann nach einiger Überlegung beschließen bereits hier eine Gostiniza aufzusuchen, da es keinen Sinn macht im Regen weiter zu fahren und eventuell auch Campen zu müssen. Gerade mal Drei Uhr nachmittags belegen wir unser Dreibettzimmer und lümmeln uns auf die Betten. Die Wirtin möchte, dass wir die Moppeds dann im Innenhof parken, was etwas Aufwand für sie bedeutet, wir aber gerne annehmen.
Wir machen dann noch einen kleinen Spaziergang zum verhältnismäßig überdimensionierten Bahnhof des kleinen Ortes. Im Nachhinein erweist sich das als Standard, alleinschon um die vielen überlangen Güterzüge unter zu bringen und auf den Gegenzug warten zu lassen.
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Danach wird geduscht und wir suchen ein nahe gelegenes Kaffee für das Abendessen auf. Hier machen wir das erste Mal Bekanntschaft mit einer russischen Spezialität, dem Butterbrot, nicht Butterbrot im Wortsinne, sondern in diesem Fall belegt mit einer Paste aus Fisch und mit Käse überbacken, schön kross und super lecker. Leider gibt es für jeden von uns nur 2 kleine Scheiben. Das Essen ist ansonsten normale Kost, Kotelett, Salat und Kartoffelpü. Und wie immer natürlich Bier.
Anschließend geht’s zurück und in die Betten, wir wollen Morgen zeitig los.
Gruß Wolle
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DrWolle
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der fehlende Tag oder der Weg nach Taksimo

Beitrag von DrWolle »

Irgendwie bin ich beim Schreiben durcheinander gekommen und habe einen Tag unterschlagen. An diesem Tag sind wir von Novy Uoyan nach Taksimo gefahren. Richtig erinnern an diesenTag können wir uns nicht, aber was wir nicht vergessen ist das Erlebnis mit den ersten Brücken der BAM, die uns zu Anfang ziemlich beeindrucken.
Weniger von der Bauweise, sondern vom Gesamteindruck, aber urteilt selber:
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Jedesmal sind wir abgestiegen und haben die Brücken zu Fuß erkundet, um den richtigen Weg zur Überquerung zu finden. Später dann haben wir uns daran gewöhnt und sind meist nur kurz gestoppt, haben einen prüfenden Blick auf die Brücke geworfen und sind drüber :denker: Allerdings gabs dann doch noch ein zwei Überraschungen, wo uns etwas mulmig wurde :oops:
Die Furten waren auch nicht unbedingt eine Alternative, auch wenn die Wasserstände relativ niedrig waren :daumen:
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DrWolle
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Tag 67

Beitrag von DrWolle »

Tag 67 – 4. August
4. August.
Irgendwie fehlt jetzt ein Tag, nämlich die Strecke von Novi Uoyan nach Taksimo. Verloren ist er nicht, aber wir haben diesen Tag irgendwie nicht dokumentiert, es gibt allerdings ein paar Bilder von Brücken, die dazu passen. Siehe den vorherigen Beitrag. Wir haben unsere ersten Erfahrungen mit den mehr oder weniger kaputten Brücken gesammelt. Dazu ein paar Furten und viele Pfützen durchquert, ein bisschen Schlamm genossen und zum Schluss sind wir dann nicht mehr an jeder Brücke angehalten, um sie zu inspizieren, meistens reichte ein kurzer Stopp, einmal über die Brücke gucken und mit Gas drüber. Nur längere Brücken mussten nach wie vor erst einmal abgeschritten werden, weil sich doch hin und wieder ein paar Lücken auftun.
Unterwegs nach Taksimo trafen wir bei Yanchukan an einem Wegweiser noch 2 betrunkene Brüder in ihrem Lada Niva. Nachdem die Frage nach dem Wohin geklärt war bekamen wir noch ein paar gute Ratschläge, wie wir am besten weiter fahren, so dass wir die BAM womöglich in unter 10 Tagen bewältigen können... Ein Irrglaube wie sich später herausstellt.
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In Taksimo haben wir dann 3 Gostinizas zur Auswahl, bei Nr.1 reicht ein kurzer Blick auf die Fassade und wir sind uns einig, hier steigen wir nicht ab! Nr.2 sieht schon besser aus, aber wir wollen uns dann doch auch Nr.3 angucken. Diese sieht am besten aus, ist aber leider belegt, also zurück zu Nr.2, die dann doch gar nicht so schlecht ist und wir bekommen 2 schöne Zimmer.
Dann geht es per Taxi zum einzigen noch geöffneten Kaffee zum Abendessen. Unser Tischgespräch dreht sich um den morgigen Tag, wo die Überquerung der Vitim-Brücke ansteht, das Wahrzeichen der BAM überhaupt. Zurück zur Gostiniza geht es dann zu Fuß, beladen mit den Einkäufen für die nächsten Tage.

Die Vitim-Brücke!
Heute gilt es diese Brücke zu überqueren und vielleicht auch noch den Kuanda. Im Prinzip sind das keine 100 km, aber wir sind uns nicht sicher, ob das klappen wird.
Wir haben zwar einen guten Start und können eine halbwegs gute Piste entlang fahren, aber nach einer halben Stunde ist der Spaß vorbei, John hat einen Plattfuß, jedenfalls nehmen wir das zunächst an. Also Vorderrad vom Beemer ausbauen und nach dem Verursacher suchen, doch wir finden keinen Nagel noch sonst etwas. Beim aufpumpen stellen wir dann fest, dass die Felge dermaßen verzogen ist, dass ein Schlauch eingezogen werden muss, damit wir weiter können. Zum Glück hat John Schläuche dabei. Der Rest ist dann ruckzuck erledigt und wir können weiter.
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Doch mit zügig ist es vorbei, die BAM zeigt nun ihr wahres Gesicht, tiefe und vor allem lange Pfützen sind zu durchfahren,
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dazu Brücken, die zwar ganz stabil sind, aber Fahrspuren aus 2 oder maximal 3 Eisenbahnschwellen haben, nicht ausreichend breit genug, um die Brücken sicher befahren zu können, also ist schieben oder füsseln angesagt. Wir entscheiden uns zunächst dafür, jeweils ein Mopped zu Dritt über die Brücke zu bringen, sprich einer füsselt oder schiebt, die Anderen leisten Unterstützung.
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Bei einer der Brücken kommt uns dann ein Uazzik mit Anhänger entgegen, der einfach drauflos fährt, naja, er kennt das ja, schließlich wohnt er hier ;-)
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Eine dieser maroden Brücken hat traurige Berühmtheit erlangt, weil Joe Dakar in 2013 mit seiner F800GS Adventure von dieser Brücke gestürzt ist und sich böse wehgetan hat. Damit war dann seine Reise leider zu Ende!
Dann ist sie da, die Mutter aller Brücken. Im ersten Moment sieht sie gar nicht so schlimm aus, aber wenn man sie betritt wird es einem doch schwummerig. So oder so, bevor wir drüber fahren müssen wir sie abgehen und nach fehlenden Bohlen oder Schwellen absuchen. Hmh, selbst zu Fuß ist sie beeindruckend, weil relativ schmal, ca. 2 m Breit und verdammt hoch über dem Fluss Vitim, der zwar nicht grade Hochwasser hat, aber trotzdem breiter als die Elbe bei Geesthacht ist. Dazu kommt, dass die Eisenbahnschwellen teilweise recht weit auseinanderliegen, so dass man zwischen ihnen durchgucken kann und den rauschenden Fluss sieht. Wir entdecken dann einige Stellen, die zu weit auseinanderliegen, als dass wir sie ohne weiteres überqueren können. Speziell die Brückenmitte hat es in sich, hier müssen wir auf ein Podest hinauf mit einer 20 cm Stufe. Naja, die restliche Hälfte der Brücke ist auch nicht in besserem Zustand, aber wir haben das ja so gewollt ;-)
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Zum Glück finden wir ein paar Bohlen, mit denen wir die Lücken überbrücken können. Im Endeffekt müssen wir die Brücke dann viermal queren, jeweils 600 m je Richtung. Auf geht’s, zuerst bringen wir Thom mit der KTM rüber, wobei er die letzten hundert Meter fährt, dann John mit seinem Beemer, auch John fährt den Rest, wobei er eigentlich zu früh los düst, weil noch 2 Stellen mit größeren Lücken zu überbrücken wären. Zum Schluss dann ich, und weil ich versprochen habe, auf Nummer Sicher zu gehen schiebe ich die XChallenge rüber.
Nachdem wir die Brücke geschafft haben machen wir noch eine Pause. Insgesamt haben wir 3 Stunden für die Vitim-Brücke gebraucht.
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Da es bereits späterer Nachmittag ist, werden wir Kuanda nicht mehr erreichen können und so halten wir nach einer Möglichkeit zum Campen aus.
Nach einer weiteren, zum Glück einfacheren Brücke ist links und rechts der Straße ausreichend Platz für die Zelte. Also halten wir hinter einer Brücke an und bauen unser Lager auf. Zum Glück sind diesmal die Mücken nicht so aufdringlich und lassen uns weitgehend in Ruhe.
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Wir kochen Nudeln mit Fleisch aus der Dose und natürlich Kaffee. Dann sitzen wir noch ein bisschen rum und lassen den Tag Revue passieren. Die Bahn ist nicht weit weg, und so begleitet uns das Donnern der vorbei fahrenden Züge durch die Nacht. Als wir dann in den Zelten kommt doch tatsächlich noch ein Ural-Lkw die Straße entlang, zum Glück haben wir genug Platz gelassen, so dass er nicht über unsere Zelte fährt :-)
Gruß Wolle
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Leone blu
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Re: Roads to Siberia

Beitrag von Leone blu »

@Wolle -> Dein letztes Bild und vor allem Dein letzter Satz (der meine Gedanken beim Betrachten Deines letzten Bildes bestätigt) lassen mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Respekt dafür, dass Ihr auf so einem Campingplatz Eure Zelte aufgestellt habt!!!*

Ciao, R.

* ... denn wie Du selber ein Stück weiter oben geschrieben hast - nicht immer sind russische Autofahrer nüchtern...
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
sushi

Re: Roads to Siberia

Beitrag von sushi »

DrWolle hat geschrieben: Guckst Du hier:
Danke :daumen:

gruss sushi
Fritze Kradmelder24

Re: Roads to Siberia

Beitrag von Fritze Kradmelder24 »

Ich hätte meine Bauchschmerzen damit gehabt, dort mein Zelt hinzustellen. Aber wahrscheinlich waren ebene Flächen abseits des Weges nicht so üppig vorhanden?
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DrWolle
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Re: Roads to Siberia

Beitrag von DrWolle »

Ach, das passte schon mit den Zelten, es ist ja nicht so, dass die Piste viel befahren wird. An dem Tag sind wir vielleicht 3 Fahrzeugen begegnet und breit genug war die Stelle schon. War halt ungewöhnlich, weil im dunkeln ist die Strecke eigentlich nicht sicher befahrbar.

Stimmt Peter, da war auf etlichen Kilometern kein Platz zum Zelten.
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Re: Roads to Siberia

Beitrag von rubbergum »

Super Wolle, jetzt geht's richtig los auf der BAM.
Eindrucksvolle Bilder und allergrößten Respekt.

LG, rubbergum
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Franki

Re: Roads to Siberia

Beitrag von Franki »

finde ich auch, dass es jetzt erst "richtig" los geht. Sehr spannend, was Ihr da erlebt habt. Bestimmt auch ergreifend, die Masse an Landschaft und Natur um einen herum. So 'was sollte man auch immer zu dritt oder viert machen, denke ich. Meine Hochachtung habt Ihr!!!
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