Ich nochmal:
Leone blu hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 08:46 Na ja, im konkreten Fall liegt die Sache wohl etwas tiefer. Wenn relativ kurz vorher ein absolutes Glaubensbekenntnis zur XTZ kommt, dann aber eine 180°-Wende vollzogen wird und die neue Maschine plötzlich
DAS Nonplusultra ist, dann zerstört das imho massiv Glaubwürdigkeit.
Das ist der Kern der Sache. Wäre jalla dann, wie mein Vater in solchen Fällen sagte (zu wem wohl ?

) "klein, häßlich und übelriechend", gekommen und hätte mit Demut und
Selbstironie gesagt "Tut mir leid, ich hab's mir ganz anders überlegt. Habt bitte Verständnis", dann wäre
alles in Ordnung gewesen. Mit großem Pathos und einer zweifelhaften Begründung ein forumsfremdes Mopped aufwändig vorzustellen, an dem sich hier ohnehin die Geister scheiden, das war aber eindeutig zu viel.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, daß schon mehrere "prominente" Forumsmitglieder den Typ bzw. die Marke wechselten, was noch nie in einen solchen Shitstorm mündete, höchstens in Störmchen. Alles deutet also darauf hin, daß der frischgebackene GS-Fahrer selbst die entscheidenden Fehler machte. Man weiß, er kann nicht anders

.
Zu der "zweifelhaften Begründung": Ich weiß nicht, wie der "unterirdische Preis" in Zahlen aussah. Seine

war einjährig und etwa 20.000 km gefahren. Da wurde m.W. ein Schwenker und sonstiges an- und wieder abgebaut, also verbastelt, was sein Händler womöglich weiß. Außerdem muß dieser dem Käufer mit diesem Wissen Gewährleistung bieten, Steuern zahlen und etwas dran verdienen. Also 30% weniger als Neupreis kann es deswegen höchstens gewesen sein - meine ich nur so.
Grüße, Yeti.
P.S. Als ich Anfang vorigen Jahres meine

los werden wollte hat mein

wenig geboten. Das Angebot blieb als letzte Möglichkeit stehen und er half mir letzlich entscheidend dabei, die Maschine besser zu verkaufen. So geht es auch.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT