Guten morgen die Herrschaften
Ich durfte den Vergleich der GS1250 entgegen unserer

letzte Woche zwei Tage auf das Essentielle runter gebrochen erleben, im Enduro Park Hechlingen.
Alles was Ich hier anmerke bezieht sich zu 100% auf das Offroad fahren im strömenden Regen
Da Ich direkt in die "Gib Ihm" Gruppe geworfen wurde war die Gangart auch alles andere als pfleglich.
Bewegt man sich komplett Abseits der befestigten Wege schafft die

exakt das gleiche wie die GS.
Die Mehrleistung der GS kommt hier nie zum tragen, weil man es einfach nicht benötigt und sich sonst nur das Hinterrad in ein schnell drehendes Karussell verabschiedet.
Ich bin überzeugter XT Fahrer, aber man muss hier der GS auch ihren Anteil an der Krone lassen.
So viel wie die Bikes sich an dem Tag teilweise komplett überschlagen haben ( Es war nur 1 mal der Rettungsheli da

) ist es schon krass zu sehen, wie Stabil auch der ganze Elektronikkram sein kann.
Aufrichten, Motor an, weiter fahren.
Klar sind hier und da mal Verkleidungsteile gebrochen, Hebel haben sich verabschiedet usw. aber jede GS hat es aus eigener Kraft immer wieder auf den Weg geschafft.
Alle in meiner Gruppe waren auch privat GS Fahrer und trotzdem wurde oft Wild im Menü rumgesucht um verschiedene ABS Dinge, TCS Regelungen o.Ä. zu justieren.
Mit der

sitzt man dann da, wartet und genießt das Mäusekino auf den großen LCDs der GS.
Klar sind wir mit TCS 1/2/OFF und ABS.... ja halt ABS extrem eingeschränkt.
Unterschied hat das an diesem Tag keinen gemacht.
Selbst an den Steilhängen war bei mir das ABS an und hat mich jederzeit so geregelt das Ich die Dicke unter Kontrolle hatte.
Bei Bremsen aus 85km/h auf Matsch und Schotter nur am Hebel vorne, steht die XT früher als eine 1250GS mit dem ganzen Pipapo.
Bei der Ausfahrt wo es auch mal über kurze Asphaltstücke ging, zeigt sich dann wer der Platzhirsch ist.
Da kann man noch so heftig am Hahn reißen die Jungs fahren einem davon.
Wir hatten auch eine KTM 1290 Adventure S dabei, die oft mit dem hohen Schwerpunkt zu kämpfen hatte.
Die GS und die XT machen alles was sehr langsam gefahren wird gleich gut, der Schwerpunkt sitzt einfach tief.
Da sich wohl oft KTMs usw. im Park einfinden aber höchst selten eine

war auch jeder wirklich interessiert an dem Bike und der Technik.
War für mich sehr schön zu sehen wie viel Interesse auch von den BMW Jungs für unsere

besteht.
Spott und Hohn gab es zu keiner Zeit, wäre aber bei einem Event was auf Teamleistung ausgelegt ist auch iwie fehl am Platz.
Lag mal eine GS hebt man Sie pfleglich mindestens zu zweit wieder auf, macht auch Sinn der Rücken dankt.
Lag die GS mal Upside down wurde Sie in die richtige Richtung gestumpt und auf dem Boxer hin und her gezogen.
Das tut in der Seele weh aber die GS nimmt das relativ uninteressiert hin.
Ich hab mich das ein oder andere mal mit meiner

auch ordentlich gemault, bis Hilfe da war hatte Ich Sie aber schon wieder aufgerichtet
Schäden blieben bei mir komplett aus
Ich habe die 1250er noch nie auf der Straße bewegt, nur für die ein oder andere Übung Offroad nachdem Ich Sie mit der XT gemeistert hatte.
Vielleicht war der Stolz es mit der eigenen Maschine zu machen einfach höher, aber mit hat in dem Moment die GS nichts gegeben, was mich dazu bringen könnte mir eine an zu schaffen
Nach den zwei Tagen ist für mich aber das erste mal klar geworden, warum die GS überall der Platzhirsch ist.
Sie kann einfach alles wirklich Gut und nichts davon schlecht.
Ich wollte seit Ich mit 16 Gedanken an Mopeds verschwendet hab, immer eine GS haben.
Habe von der R1100 GS bis zur 1200 GS Adventure auch alle mehrmals Probe gefahren und bin doch bei einer

gelandet.
Ich kann jeden verstehen der eine GS fährt und liebt weil es ein geiles Töff ist und da gibt es auch nichts dran zu rütteln.
Für mich ist nach den 2 Tagen Enduro die

aber einfach noch geiler geworden als Ich Sie eh schon fand
