spartacus750 hat geschrieben:
Nein, Spass beiseite, ich habe schon des öfteren mit anderen Bikern über die

diskutiert.
Da kam immer...."super Motorrad, aber dieses Mapping geht ja gar nicht"....auf meine Frage
hin, ob die Drosselung so störend gewesen wäre kommt meist ein...."Kann ich nicht sagen, gefahren bin
ich noch keine"

.....hallo.... noch keine gefahren aber das Mapping für den A.sch
Da sieht man mal wieder, das ein Motorrad auch tot geschrieben werden kann, siehe Beiträge von "MOTORRAD" usw.
Hallo Zusammen,
ich finde Spartacus trifft es voll auf den Kopf - und um es mal ehrlich auf den Punkt zu bringen, mit dieser "ultimativen Lobhudelei" der neuen ECU-Programmierung giessen wir (als Forum) allen Zweiflern damit "Wasser auf ihre Mühlen" und bestätigen diese These.....
Zu diesem Hype kann ich mir gut vorstellen, dass hier auch "andere Berufsgruppen" mitlesen (ist ja leicht zu "ergoogeln"), und kann mir im Falle eines Unfalls auch gut vorstellen, dass man sich die ECU zur Prüfung vornimmt (ggf. sogar gegen bezahltes Gutachten eines Tuners

)....... Möchte kein Worst-Case Scenario malen, aber weder die "Berittene" noch die Versicherungen (und deren Anwälte) sind "Dünnbrettbohrer" (auch wenn viele Motorradfahrer das gerne meinen)..... Wenn die Versicherer sich um Zahlungen drücken können, dann tun sie das in maximalem Umfang (habe jahrelang für "einen" gearbeitet und auch selbst erlebt) - ist eine reine Kosten-/Nutzenrechnung.
So kann aus den paar hundert Euro Tuning schnell eine Zahl mit ein paar "mehr Nullen" werden, wenn die Versicherung eine Schadenssumme zurückfordert.
Als BSP: mir ist aufgrund eines Hardwarefehlers beim Kunden der Server um die Ohren geflogen, mit komplettem Datenverlust, Datensicherung war 2 Wochen alt... was das für eine Firma heisst, kann sich jeder vorstellen. Ich bin nachts um 2 Uhr bei der Datenrettungsfirma mit dem Festplattenkäfig gestanden.
Kosten des Rettungsversuchs: fast 5-Stellig in Euro, war aber "für die Katz" da nicht wirklich brauchbares restauriert werden konnte.
Der Kunde hat glücklicherweise keinen Schadenersatz gefordert - meine Versicherung hat ein Gutachten einer anderen IT-Firma erstellen lassen, was mir die komplette Schuld zugeschrieben hat (wäre angeblich technisch nicht möglich, Bediener- bzw. Adminfehler), nur wenn die Hardware spinnt, greifen nicht mehr die "normalen Gesetze" eines Systemverhaltens. Somit hat sich die Versicherung um ihre "schwammige Vertragsformulierung" drücken können, ob sie zahlen muss oder nicht...... Die Kosten habe ich getragen.
So zahlt jeder sein Lehrgeld und ich wünsche uns allen, dass wir alle (auch die "Ecu-risten") "von solchen Sachen" verschont bleiben.
Just my two cents.....
Gruss Ingo