XT1200Z-Forum

Hi Harry, da kann ich Dich beruhigen. Mein Kumpel hat ein TomTom Navi, ich das zumo 390 von Garmin. Seine Routen plant er mittlerweile über die MydriveApp und speichert sie als gpx ab. Die schickt er mir per Mail. Ich lade sie in Basecamp hoch. Muss teilweise Routenpunkte bzw. Etappenziele auf die Strecke verschieben, da das Kartenmaterial nicht immer übereinstimmt. In jedem Fall musst du darauf achten, dass du die Routenpunkte ohne Alarm versiehst, sonst musst du sie auch anfahren oder dann händisch im Navi rauslöschen, beispielsweise bei Umleitungen. Ich habe i. d. R. nur drei Punkte mit Alarm. Den ersten beim Start, dann die Wirtschaft bei einer geplanten Rast und dann das Ziel. Mein Kumpel mit dem TomTom muss immer alle Punkte anfahren oder diese umständlich löschen. Das ist blöd, wenn du nicht weißt, was dein nächster Punkt ist. Wenn ich über Basecamp Routen plane, dann funktioniert dies wunderbar über die sogenannte Gummibandfunktion.
Gruß Frank

Harry_T hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 15:11
Meine Frage an die "neutralen" GARMIN Experten:

1. "Zermanscht" GARMIN tatsächlich alle Routen die man mit einem freien Tool geplant hat ? Oder macht das nur der Garmin-Typ vom Varaderotreiber ?
2. Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit anderen Garmin Typen gemacht wie im Fred von Varaderotreiber beschrieben ?
3. Kann man mit einem freien Planungstool wie Tyre, Kurviger o.ä. Routen für Garmin Geräte planen (gpx-Format) mit bis zu 100 Wegpunkten ?
Oder geht das nur mit dem "Basecamp" Tool ?

Bin gespannt auf Eure Antworten

Garmin hat jetzt seinen Navis viele individuelle Möglichkeiten mitgegeben. Das macht das ganze aber auch anfälliger für Fehler. Beim zumo 660 brauchte man im Falle einer Umleitung gar nichts machen, außer weiter fahren. Das 660 hat einen zum nächsten möglichen punkt auf die geplante Route zurück geroutet. Unterschiede zwischen wegpunkten mit /ohne Alarm gab es nicht. Beim zumo 590, solltest du angeben wie lang eine Umleitung berechnet wird. Wenn man da nichts definiert, rechnet das 590er evtl eine neue Route bis zum Ziel. Hilfreich ist, wenn man die automatische neu Berechnung deaktiviert. Im Falle einer Umleitung diese für eine kürzere Strecke berechnen lassen und fertig. Wegpunkte hauptsächlich ohne Alarm verwenden,es sei denn man will da wirklich unbedingt hin. Sollte es notwendig sein Wegpunkte mit Alarm zu überspringen, gibt es dafür auch ein "Knöpfchen".Es braucht halt ein wenig Übung.
Ich habe auch schon mit Kurviger geplante Routen auf das Zumo 590 geladen und bin diese problemlos gefahren. Wegpunkte sollten so gewählt sein, das das Navi wenig Spielraum für eigene Interpretationen hat. Beim Import aus Kurviger nicht nur als Route, sondern auch als Track anklicken, dann klappt das. Anfangs geht schon ab und zu mal was nicht wie gewollt, aber mit ein wenig Übung ist es ok.
Nach meinem Wechsel vom Zumo 660 zum 590 hab ich das Teil auch schon mal frustriert in den Straßengraben geworfen
Hab aber dann doch weiter probiert. Meist liegt es am Benutzer, wenn was schief geht
Jensgrüße

Jenzke hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 19:04
... ... ... Meist liegt es am Benutzer, wenn was schief geht
Jensgrüße

Du glaubst ja gar nicht, wie mich das jetzt beruhigt!



Ciao, R.

Kurviger und Garmin klappt eigentlich ganz gut.
Am Wochenende gibts einen kleinen Abstecher in die sächsische Schweiz.
Route mit kurviger geplant und Route und Track direkt aufs Navi ohne Basecamp.
Das Grüne ist der Track und das magentafarbene die Route. Dort wo der Pfeil ist, hat das GPS anders geroutet. Kann man jetzt noch einen Punkt setzen oder an der Stelle einfach nach Track fahren. Grüße

Leone blu hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 19:19

Jenzke hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 19:04
... ... ... Meist liegt es am Benutzer, wenn was schief geht
Jensgrüße

Du glaubst ja gar nicht, wie mich das jetzt beruhigt!



Ciao, R.

Jensgrüße

Hi,

danke für Eure Antworten, bin allerdings nur halbwegs beruhigt was die Bedienbarkeit des Zumo angeht.
intuitiv ist das Garmin wohl NICHT zu handhaben....wenn man das Bedürfnis hat es in den nächsten Straßengraben zu werfen...
(das TTR ist leider auch nicht intuitiv, wenn es z.B. um das Löschen von nicht anfahrbaren Wegpunkten geht...)

- Es geht also mit freien Planungstools, wenn man den Weg als "Route" und "Track" definiert
>>>> man muss sich also ersteinmal tiefer gehende Gedanken machen was Garmin mit Route bzw. Track meint
- Basekamp ist NICHT unbedingt als Tool erforderlich, es sei denn man will mit den "original" Karten planen
>>> aber das geht doch auch in myrouteapp.com im "Golduser" Modus mit den "HERE" Karten, die sollten den Garmin-Karten entsprechen ???????
- offen Frage... Wieviele Wegpunkte verträgt denn eine mit freiem Tool geplante Strecke für das Garmin ???????

Harry_T hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 12:16 - offen Frage... Wieviele Wegpunkte verträgt denn eine mit freiem Tool geplante Strecke für das Garmin ???????

Ich habe irgendwo gelesen, dass man bei einem Garmin zumo 340/390 bis zu 1000 WP verwenden kann. Die werden sicherlich ohne Alarm sein. Bei einer 400 km Tour wirst du aber nicht mehr als 40 -50 WP brauchen.

Harry_T hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 12:16 Hi,

danke für Eure Antworten, bin allerdings nur halbwegs beruhigt was die Bedienbarkeit des Zumo angeht.
intuitiv ist das Garmin wohl NICHT zu handhaben....wenn man das Bedürfnis hat es in den nächsten Straßengraben zu werfen...
(das TTR ist leider auch nicht intuitiv, wenn es z.B. um das Löschen von nicht anfahrbaren Wegpunkten geht...)

- Es geht also mit freien Planungstools, wenn man den Weg als "Route" und "Track" definiert
>>>> man muss sich also ersteinmal tiefer gehende Gedanken machen.........
- offen Frage... Wieviele Wegpunkte verträgt denn eine mit freiem Tool geplante Strecke für das Garmin ???????

Hallo Harry,
Zur offenen Frage findest du vielleicht unter https://support.garmin.com/de-DE/?faq=7 ... kFuR9CIuC9 Antworten. Es können wohl demnach pro Route 30 Wegpunkte mit - und 125 Wegpunkte ohne Alarm verwendet werden. Probiert hab ich das aber noch nicht.
Ob etwas intuitiv ist, wird sicherlich jeder anders empfinden. Wer neu anfängt mit aktuellen Garmin Navis, wird sich evtl leichter tun, als jemand der vorher andere Strategien gewohnt war.
Das mit dem vorher Gedanken machen, ist wie bei allem was neu ist. Je komplexer etwas ist,desto mehr muss man sich damit befassen um es optimal zu nutzen. Du kennst doch den Spruch - Übung macht den Meister.
Vielleicht kannst du dir mal bei "Tante Luise" oder anderen Händlern verschiedene Navis nehmen und dich durch die Menüs tippen. Dabei merkst du evtl schon ob du es übersichtlich findest.
Viel Erfolg
Jensgrüße

Wenn ich unterwegs bin, dann habe ich mein iPad mit maps.me dabei.
Abend beim Bier mit den Wirtsleuten rede ich über schöne Touren in der Gegend, suche mir die Wegpunkte auf dem iPad, was gefällt wird als Wegpunkt mit Alarm in das Garmin eingegeben und fertig ist die nächste Tagestour
Der Typ des Navis ist bei der Methode glaube ich unerheblich.

Servus,

ich hier wieder... Mittlerweile stolzer Besitzer eines Garmin-Zumo-346-LMT an SW-Motech Kockpithalterung…

Bin am Spielen, Experimentieren, Erfahrungen sammeln... jaja - die Einstellungen
Und dazu noch BaseCamp… mächtiges Werkzeug aber hochkomplex...
Scheiss Augen, mir wäre lieber ich könnte die Karte auf dem Tankrucksack noch ablesen

Nun sei es denn... ich erinnere mich mal in einem anderen Beitrag etwas bzgl. des Anschlusses gelesen zu haben,
da beschrieb ein Formumsmitglied die entsprechenden Klemmen irgendwo an der Bordelektrik wo man das ganze
anschliessen könnte...

ICH FINDE LEIDER DIESEN BEITRAG NICHT MEHR, helft mir mal auf die Sprünge... Habe derzeit das Ganze provisorisch
via Stecker am Zigarettenanzünder laufen und so soll es nicht bleiben...

Dank im Vorraus und liebe Grüsse aus der HiFaKo Region 2020

Nico