XT1200Z-Forum

jalla hat geschrieben: ↑Di 10. Mär 2020, 11:18 Glaube aber dass die Grippewellen die wir bis dato hatten genauso schlimm waren.

Nur mit dem Unterschied, daß es dagegen Impfstoffe gibt, gegen den Coronavirus Sars-CoV-2 nicht. Nach meinem Gefühl weiß gegenwärtig niemand, wie das weitergeht, Herr Spahn schon garnicht. Einzig Virologen wie dem Prof. Christian Drosten von der Charité traue ich zu, daß er weiß, wovon er spricht und den möglichen weiteren Verlauf abschätzen kann.
Ein gutes Mittel gegen Ansteckung soll sein Motorrad zu fahren .

Grüße, Yeti.

Yeti stimmt, gegen Grippe gibt es Impfstoff.

Meine Frau ließ sich den Schutz in 2019 spritzen und war in den letzten 12mon. dafür zweimal mit Grippe und 40,1 Fieber flach gelegen .

An mir ging der Kelch vorbei.

Motorrad fahren hilft demnach

Yeti hat geschrieben: ↑Di 10. Mär 2020, 22:20 Nach meinem Gefühl weiß gegenwärtig niemand, wie das weitergeht, Herr Spahn schon garnicht. Einzig Virologen wie dem Prof. Christian Drosten von der Charité traue ich zu, daß er weiß, wovon er spricht und den möglichen weiteren Verlauf abschätzen kann.
Ein gutes Mittel gegen Ansteckung soll sein Motorrad zu fahren .

Grüße, Yeti.

BM Spahn ist kein Arzt oder Virologe und somit auf die Expertise von Fachleuten wie Drosten oder des RKI angewiesen. Das macht er mMn bisher recht gut. Auch Prof. Drosten lernt das Virus betreffend täglich hinzu und muss zuvor gemachte Aussagen revidieren. Das ist aber ganz normal in einer solchen Lage.

Eine Erkältung mit mal 40° C Fieber ist etwas anderes als eine echte Virusgrippe. Diese ist mir bisher erspart geblieben, vielleicht auch dank Impfung, aber den Erzählungen von Betroffenen zufolge ist eine echte Grippe ein komplett anderes Kaliber.

Aussage vom Arzt war Grippe.
Frau lag fast 14 Tage flach und das war definitiv keine normale Erkältung.

Hmm, je nach Studie wird ein Wirkungsgrad für Grippeimpfungen von ~30-60% angegeben (https://de.wikipedia.org/wiki/Grippeimpfung#Wirksamkeit), gerade bei älteren oder vorerkrankten Patienten sei die Wirksamkeit schlechter. Ist halt jedes Jahr ein Vabanque-Spiel, ob die den richtigen Mix treffen. Mich hat es vor Jahren mal erwischt und seitdem nehme ich jedes Jahr die Impfung mit, um das Risiko soweit eben möglich zu minimieren - auch für meine älteren bzw. hochbetagten Familienangehörige.

Wieder mehr zum Thema: Soweit ich das verstanden habe, hat COVID-19 aufgrund der schnellen Verbreitung und der Rate unter den Infizierten, die Sauerstoff oder Beatmung im Krankenhaus brauchen, das Potenzial, die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems zu sprengen. In Italien ist das teils gerade der Fall und absolut unlustig. Eine der letzten Maßnahmen, die es gibt, um die Infektionswelle auf ein verkraftbares Maß abzuflachen, sind Lockdowns. Falls es bei uns dazu kommt, ist das HiFaKo an dem Termin schlichtweg nicht machbar. Andererseits: In vorauseilender Vorsicht das Treffen zu canceln, während gleichzeitig überall die Menschen in dichtgedrängten U-Bahnen zur Arbeit in Großraumbüros fahren, fände ich auch nicht verhältnismäßig. Gefährdete Menschen müssen dann eben nach eigenem Abwägen fernbleiben.

Viele Grüße
Christoph

Über die Entspannung in der Region Hubei wird berichtet...

Und ansonsten ist wohl Aluhut-Zeit.

Christoph hat geschrieben: ↑Mi 11. Mär 2020, 10:29 Hmm, je nach Studie wird ein Wirkungsgrad für Grippeimpfungen von ~30-60% angegeben. Gerade bei älteren oder vorerkrankten Patienten sei die Wirksamkeit schlechter.

Nun sollen aber gerade "ältere oder vorerkrankte Patienten" sich z.B. gegen Grippe impfen lassen . Ob man "älter" ist läßt sich noch relativ leicht entscheiden , ob die persönlichen Vorerkrankungen im speziellen Fall von Bedeutung sind schon nicht mehr so leicht einzuordnen. Ich möchte Dich damit nicht provozieren, sondern nur aufzeigen, wie dicht dabei pro und contra beieinander liegen.

Die Schwierigkeit beim Thema Gesundheitsrisiken sehe ich darin, daß man selten etwas Genaues messen kann, und wenn, denn ist das oft nur ein für diesen Augenblick gültiger Wert ! Es darf sich jeder eine Meinung bilden und einen Weg festlegen, wie er sich zukünftig entscheidet, denn die letzte Entscheidung vollzieht der Patient. So wie ich das bei meinem Fuhrpark mache , so mache ich es auch bei mir, ohne es alljährlich zu hinterfragen: Einiges lasse ich regelmäßig checken bzw. impfen, angeratene OPs, Plural, lehne ich auch ab. Das erfordert von Fall zu Fall schon etwas Mut, denn es ist das eine, in einer Diskussion etwas zu postulieren, aber etwas Anderes, angesichts der von einem Prof und seinen Assistenten vorgetragenen Drohszenarien als betroffener Laie NEIN zu sagen!

Nur Mut, Yeti.

Yeti hat geschrieben: ↑Mi 11. Mär 2020, 13:26 Das erfordert von Fall zu Fall schon etwas Mut, denn es ist das eine, in einer Diskussion etwas zu postulieren, aber etwas Anderes, angesichts der von einem Prof und seinen Assistenten vorgetragenen Drohszenarien als betroffener Laie NEIN zu sagen!

Nur Mut, Yeti.

Hallo Yeti,
sollte ich damit gemeint sein.. Ich kann Dir versichern, dass ich voll und ganz zu mir stehe und schon so einiges in meinem Leben abgelehnt habe, was mir Ärzte, Profs und sonstiges Personal "angedeihen" lassen wollten. Ich bin auch schon gegen Unterschrift aus dem Krankenhaus gegangen.

Meine eigene Geschichte ist lang und ich habe viel gesehen und erlebt, woran viele Menschen zerbrochen wären - und ich dürfte im übrigen lt. Schulmedizin auch schon mehrfach nicht mehr leben

Gruss Ingo

...man könnte nun auch einen separaten CORONA und GRIPPEFRED aufmachen

Nordmann hat geschrieben: ↑Mi 11. Mär 2020, 14:44 ...man könnte nun auch einen separaten CORONA und GRIPPEFRED aufmachen

Wofür ? Ist doch Gang und Gebe, dass jeder Tröd zerfleddert wird