Zero SR
- Helmut
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Re: Zero SR
Hatten wir das nicht schon bei steuerbefreiten KFZ's. Da hat Vater Staat seine DM (Deutsche Mark) sich auch zurück geholt.
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Gruß Helmut
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- Franz
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Re: Zero SR
Wenn man tagsüber das eMobil beim Arbeitgeber stehen hat und es nach der Arbeit im Solar-Carport parkt, wird man nicht mehr viel Sonnenstrom in den Akku bekommen. Von November bis März wird das mit dem Solar-Carport auch nicht so recht funktionieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Dach eines Solar-Carport groß genug ist, um eine Fotovoltaikanlage mit entsprechender kW-Zahl darauf zu installieren.Helmut hat geschrieben:Ein Solar Carport oder ähnliches kommt der Sache schon extrem entgegen. Wenn man dann beim Arbeitgeber noch die Chance bekommt zu laden ist die Sache mit den Betriebskosten schon günstig.
Ich habe eine 144 m2 Fotovoltaikanlage auf dem Dach, die pro Jahr zwischen 16.000 und 17.000 kW/h Strom liefert. Damit schaffe ich es gerade mal 54% des Strombedarfs unsere Hauses (3.500 kW/h) zu decken. So standen im Juli 2015 ca. 2.600 kW/h zur Verfügung und im Dezember 2014 gerade mal 125 kW/h.
Will man nun versuchen über eine Fotovoltaikanlage eine eMobil das ganze Jahr zu betreiben, wird man ganz schön auf die Schnauze fallen.
Viele Grüße
Franz
XT 1200 Z, XT 1200 Z, V-Strom 1000, XTZ750, BMW R80G/S, XT600Z, XT500, XT500, KTM 250 GS
Franz
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- Helmut
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Re: Zero SR
Franz, ich hab ja lediglich geschrieben das es einem entgegen kommt und bei einem modernen Carport kann man die erzeugte Energie auch speichern. Das man alleine mit dem Carport ein Elektroauto nicht praxisnah fahren kann ist mir auch klar, hab ich aber auch nicht geschrieben. Ja und trotz aller negativen Äußerungen über E-Mobilität sind die reinen Betriebskosten erheblich günstiger. Stand HEUTE, siehe Carport.Franz hat geschrieben:
Will man nun versuchen über eine Fotovoltaikanlage eine eMobil das ganze Jahr zu betreiben, wird man ganz schön auf die Schnauze fallen.
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Re: Zero SR
Vielen Dank für die erhellende Diskussion. Ich hab mir bisher wirklich keine konkreten Gedanken dazu gemacht. Von daher sind insbesondere die genannten Verbrauchs- und Erzeugungswerte interessant. Im Nahbereich und zur Arbeit nutze ich ja eine WR250R, die kaum über drei Liter Benzin braucht. Aber: die hat eben einen sonoren Klang , so dass ich schon manchmal denke, mit ZERO-Emissionen, das wär' schon 'was Feines. Eine der Wohnungen, die ich mir vor Kurzem in Muc angeschaut hatte, verfügte sogar schon über eine Ladedose am Tiefgaragen-Stellplatz. Das wär dann ja fast schon mein Einstieg in die e-Mobilität gewesen. Hätt' ja mit so'm Pedelec anfangen können, nächste Stufe dann eben ... Andererseits, ganz ehrlich: die Faszination eines Verbrennungsmotors ist ja auch nicht von der Hand zu weisen
Beste Grüße
Franki
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- lucky
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Re: Zero SR
bei 17.000 KW/h Stromerzeugnis und "nur" 3500KW/h Verbrauch hast du ja 13.500KW/h über. Das müsste doch für paar extra Fahrten reichen.Franz hat geschrieben:Wenn man tagsüber das eMobil beim Arbeitgeber stehen hat und es nach der Arbeit im Solar-Carport parkt, wird man nicht mehr viel Sonnenstrom in den Akku bekommen. Von November bis März wird das mit dem Solar-Carport auch nicht so recht funktionieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Dach eines Solar-Carport groß genug ist, um eine Fotovoltaikanlage mit entsprechender kW-Zahl darauf zu installieren.Helmut hat geschrieben:Ein Solar Carport oder ähnliches kommt der Sache schon extrem entgegen. Wenn man dann beim Arbeitgeber noch die Chance bekommt zu laden ist die Sache mit den Betriebskosten schon günstig.
Ich habe eine 144 m2 Fotovoltaikanlage auf dem Dach, die pro Jahr zwischen 16.000 und 17.000 kW/h Strom liefert. Damit schaffe ich es gerade mal 54% des Strombedarfs unsere Hauses (3.500 kW/h) zu decken. So standen im Juli 2015 ca. 2.600 kW/h zur Verfügung und im Dezember 2014 gerade mal 125 kW/h.
Will man nun versuchen über eine Fotovoltaikanlage eine eMobil das ganze Jahr zu betreiben, wird man ganz schön auf die Schnauze fallen.
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Re: Zero SR
Wären die E-Motorräder nicht so teuer würde ich für die Stadt ohne zu zögern schon wechseln.
Was macht die Zero eigentlich so teuer? Abgesehen von den Batterien sollte in einem E-Motorrad ja deutlich billigere Technik stecken deswegen verstehe ich die hohen Preise nicht ganz.
Sind es die Batterien oder/und die Entwicklungskosten?
Was macht die Zero eigentlich so teuer? Abgesehen von den Batterien sollte in einem E-Motorrad ja deutlich billigere Technik stecken deswegen verstehe ich die hohen Preise nicht ganz.
Sind es die Batterien oder/und die Entwicklungskosten?
- Franz
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Re: Zero SR
Die Batterien machen den Preis.
Bei einem Pedelec kostet ein 615 Wh Akku 800 EUR.
Was wird dann ein 12,5 kWh Akku bei einer Zero kosten?
Der 3-Satz (800 / 0,615 * 12,5) ergibt 16.250 EUR.
Und jetzt stellt sich noch die Frage wie lange so ein Akku lebt. 5 Jahre? 10 Jahre?
Ein eMobil mag bei den Strom- und Wartungskosten günstig sein, aber sollte der Akku nur 10 Jahre halten und dann ein neuer fällig werden, wird aus billig richtig teuer.
Bei einem Pedelec kostet ein 615 Wh Akku 800 EUR.
Was wird dann ein 12,5 kWh Akku bei einer Zero kosten?
Der 3-Satz (800 / 0,615 * 12,5) ergibt 16.250 EUR.
Und jetzt stellt sich noch die Frage wie lange so ein Akku lebt. 5 Jahre? 10 Jahre?
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Viele Grüße
Franz
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Re: Zero SR
Hab kurz auf der Zero Webseite geschaut. Kann da keinen Ersatzakku finden...nur Zusatzakkus...da kostet ein 2.8kWh Akku 2500$
http://www.zeromotorcycles.com/shop/ind ... 20a&page=1
Das ist dann wirklich noch ein grobes Problem. Da zahlt man ja dann tatsächlich hauptsächlich die Akkus bei dem Verkaufspreis.
http://www.zeromotorcycles.com/shop/ind ... 20a&page=1
Das ist dann wirklich noch ein grobes Problem. Da zahlt man ja dann tatsächlich hauptsächlich die Akkus bei dem Verkaufspreis.
- Christoph
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Re: Zero SR
Zero gibt 5 Jahre und 160.000 km Garantie auf den Akku. Laut ihrer Webseite soll er rechnerisch nach 546.000 km (im Stadtbetrieb ) noch 80% seiner ursprünglichen Kapazität haben. Der Optimist könnte hoffen, dass bis dahin die Akkus billiger sind (Li-Recycling soll sehr effizient möglich sein? Abbaukapazitäten werden hochgefahren/optimiert, wenn der Markt dafür da ist?)Franz hat geschrieben:Und jetzt stellt sich noch die Frage wie lange so ein Akku lebt. 5 Jahre? 10 Jahre?
So oder so, für mich würde das Ganze sowieso schon an der Strippe scheitern, die ich aus dem dritten Stock herabbaumeln lassen müsste
Schöne Grüße
Christoph
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- Helmut
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Re: Zero SR
Christoph, wenn dein Vermieter einverstanden ist gibt's bessere Lösungen.Christoph hat geschrieben: So oder so, für mich würde das Ganze sowieso schon an der Strippe scheitern, die ich aus dem dritten Stock herabbaumeln lassen müsste :denker
https://www.rwe-mobility.com/web/cms/de ... ebersicht/
Mit ein paar Klicks findest du das https://www.rwe-mobility.com/web/cms/de ... ty-pakete/ ,ideal für München. Hättest du auch selbst gefunden.
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