XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Benutzeravatar
Varaderokalle
Beiträge: 1661
Registriert: Do 26. Jan 2012, 17:15
Erstzulassung: 2012
Km-Stand: 48200
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: Aachen

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von Varaderokalle »

Tequila hat geschrieben: Beim Lösen das Gleiche - draufsetzen und jemand anderes macht den Verschluss auf - ansonsten um das Kippen zu verhindern, erst vorne, dann hinten lösen.
manchmal kann die Lösung des (Kipp)-Problems so einfach sein ;) :daumen:
Yamaha RD80, Honda CB125, Yamaha XS400, Vespa PK50, Honda FT500, Honda VT500E, Stadtroller Berlin IWL, Honda Vigor 650, Yamaha XJ600, Honda Varadero XLv1000,
Benutzeravatar
lucky
Beiträge: 572
Registriert: Sa 29. Sep 2012, 19:56
Erstzulassung: 2012
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: unter der Ostebrücke

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von lucky »

der Seitenständer bricht nicht weg, ausserdem kannst du ja auch beim lösen des rechten vorderen Zurrgurtes ein bisschen gegenhalten.

Das die Gurte an der Seitenverkleidung schrammen, ist eher unwahrscheinlich.
Solltest du wegen Platzmangel sehr eng verzurren müssen, kann es sein das du am vorderen Kotflügel schrammst. Da kann man aber Schaumstoff
oder ähnliches zwischenklemmen.

so mach ich das wenn ich 2 Bikes drauf habe ( meine XT und ne 1150er GS vom Kumpel, Ladefläche 1,46m x 2,46m Innenmaß )
Dateianhänge
1401700348693.jpg
1401700348693.jpg (50.43 KiB) 3966 mal betrachtet
Sushi is besser als Weisswurst
alpenschleicher
Beiträge: 321
Registriert: Mi 29. Aug 2012, 00:14
Erstzulassung: 2012
Km-Stand: 0
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: Nordhessen

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von alpenschleicher »

Hallo !
Ich habe gerade mal in Erfahrung gebracht, wie groß unsere Ladefläche des "Koch-Plattformanhängers" ist.
1,85 m breit und 2,50 m lang !!!!
Das ist schon mal "gross".
Aber die Idee von Varaderokalle mit der Gabelbrücke und dem "über Kreuz" abspannen, sollte eigentlich alle Eventualitäten mit der Verkleidung ausschließen.
Manchmal ist man doch etwas "bescheuert", die Lösung liegt manchmal so nahe.
Ich werde die nächsten Tage mal "probezurren" und weiter berichten. Vielleicht gelingen mir auch ein paar Bilder.

Gruss Alpenschleicher

P.S. es gibt beim Louis Zurrgurte mit "Selbstaufwickelfunktion". Dass verhindert das "Geflattere" der losen Enden, und die immer wieder auftretende "Falscheinführung" des Gurtes in die Ratsche.
Kennt die jemand von euch !!
Das Leben ist kein Ponyhof !
Benutzeravatar
h1971
Beiträge: 227
Registriert: Do 18. Okt 2012, 10:04
Erstzulassung: 2012
Km-Stand: 44108
Modell: DP01
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: 38XXX

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von h1971 »

Hallo,
Super Tipps hier...
Die Spanngurte von Louis mit der "Selbstaufwickelfunktion" habe ich, die sind auch mit dem "Schnell-Lösen".
Einziger Vorteil den ich bisher sehe, ist wirklich, dass es keine losen Enden gibt...
Die linke zum Gruß
Holger/h1971
XT1200Z (DP01)
Benutzeravatar
Gasol
Beiträge: 219
Registriert: So 20. Apr 2014, 20:33
Erstzulassung: 2014
Km-Stand: 70000
Modell: DP04
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: Thüringen

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von Gasol »

Hat schon jemand diese Befestigung ausprobiert?
Bild
https://www.louis.de/artikel/transports ... ediacenter

MfG Gasol
Benutzeravatar
h1971
Beiträge: 227
Registriert: Do 18. Okt 2012, 10:04
Erstzulassung: 2012
Km-Stand: 44108
Modell: DP01
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: 38XXX

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von h1971 »

Hallo,
das Ding liegt bei mir im Anhänger auch in der Werkzeugkiste.

Leider passt es in der Kombination von :xt12: und den Zurrpunkten vom Anhänger nicht.

Ich fand die Idee recht interessant, allerdings nach weiterer Überlegung:
- Man fixiert hinten nur das Rad, es bleiben einige Kilos übrig, die sich (hinten) ungehindert bewegen können
(Autotransporter verzurren auch nur die Räder, aber meist alle 4)
- Scheint eine saubere Lösung zu sein, die keine Kratzer verursacht
- man muss die passenden Zurrpunkte haben, damit man(n) nach vorne abspannen kann und die Gurtlängen reichen
- Wenn ich richtig gelesen haben dürfen die Zurrpunkte in der Breite nur 13 0cm Abstand haben

Bei mir würde das bedeuten, dass ich mir zusätzliche Zurrpunkte in der Länge in den Anhänger einlassen müsste, um diese Methode anzuwenden.
Das ist bisher noch nicht mein Plan...
Die linke zum Gruß
Holger/h1971
XT1200Z (DP01)
Benutzeravatar
haisaida
Beiträge: 549
Registriert: Mo 14. Jan 2013, 13:39
Erstzulassung: 2011
Km-Stand: 19200
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: Fichtelgebirge

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von haisaida »

@Tepuila so ist es auch richtig bzgl. dem Verzurren! Das bike sollte so festgezurrt werden, dass die Federn nicht komplett eintauchen, des is nämlich nicht gut, wenn die länger unter Volllast eingefedert sind :)
Es greetz DA HAISAIDA
Yamaha XT 1200 Z (DP 01)
Benutzeravatar
haisaida
Beiträge: 549
Registriert: Mo 14. Jan 2013, 13:39
Erstzulassung: 2011
Km-Stand: 19200
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: Fichtelgebirge

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von haisaida »

h1971 hat geschrieben: - Wenn ich richtig gelesen haben dürfen die Zurrpunkte in der Breite nur 13 0cm Abstand haben

Bei mir würde das bedeuten, dass ich mir zusätzliche Zurrpunkte in der Länge in den Anhänger einlassen müsste, um diese Methode anzuwenden.
Das ist bisher noch nicht mein Plan...
Bei Louis gibt's doch noch die passenden Schienen dazu, wie auf dem Bild!
Es greetz DA HAISAIDA
Yamaha XT 1200 Z (DP 01)
Benutzeravatar
h1971
Beiträge: 227
Registriert: Do 18. Okt 2012, 10:04
Erstzulassung: 2012
Km-Stand: 44108
Modell: DP01
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Ort: 38XXX

Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger

Beitrag von h1971 »

... ja, die Schienen gibt es auch, und habe ich auch schon gesehen.
Da ich den Anhänger aber auch für andere Zwecke nutze, möchte ich die Ladefläche (noch) nicht mit diesen Schienen versehen.
Die linke zum Gruß
Holger/h1971
XT1200Z (DP01)
Yeti
Beiträge: 2408
Registriert: Mo 7. Jul 2014, 16:45
Erstzulassung: 2019
Km-Stand: 46155
Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
Modell der 2. XT1200Z: Anderes
Ort: Lkr. Esslingen

Sichern auf einem Anhänger

Beitrag von Yeti »

„Habt Ihr die XT schon mal auf einem Anhänger verladen und gesichert ?“ – klar, und nicht nur die.

Vorne habe ich bis jetzt jedes Motorrad über die untere Gabelbrücke verspannt, hinten am Rahmen bzw. Heckrahmen. An den Fußrastenauslegern aus Aluguß ? Never. Sie sollte so stark in die Federn gezogen werden, daß sie durch Fahrbahnunebenheiten nicht weiter einfedert und anschließend am Befestigungsmaterial reißt. Das würde hohe Kräfte am Mopped und in den „Strippen“ nach sich ziehen.

„mit Schlaufen um Gas- und Kupplungsgriff“ und auf dem Seitenständer mit Gang drin habe ich das nur mal bei der Fazer auf einer kurzen, langsamen Bahnstrecke machen müssen, wo es aber kaum Unebenheiten gibt. Auf der Straße ? Bei mir nicht.

@h1971: „Als ich dann vorne den rechten Spanngurt löste machte die :xt12: einen Satz nach links, da hier der Spanngurt noch mächtig "Zug" hatte“ – auf diese Weise habe ich schon mal die HPN „vom Anhänger springen lassen“. Ich mache das immer alleine, da gibt es dann keine Rettung. Dabei habe ich gelernt, daß ich das Mopped vorne / hinten sichern muß, während ich hinten / vorne spanne oder entspanne.

Die Methode auf dem Bild von Gasol wird bei Autos gern angewendet, aber die müssen auch nicht gegen Kippen gesichert werden. Das ist besonders zu beachten, wenn das Gerät einen hohen Schwerpunkt hat und schwer ist, so wie die :xt12: . Da tut sich was. Wenn dann die Räder unten nicht seitlich gesichert sind besteht Kippgefahr, z.B. wenn Nässe mit im Spiel ist. Die Maschine wird auch mächtig federn, denn wenn das Zugfahrzeug z.B. aus einer Vertiefung in der Straße heraus kommt und der Hänger sofort da hinein plumpst, dann herrscht dort hinten ordentlich „Seegang“. - Würde ich nicht machen.

„Da wir Yetis uns in den Bergen mit Seilen sichern und auch beim Segeln nur Leinen verwenden“ ;) , ist es klar, womit ich seit 30 Jahren meine Moppeds anbinde > Leinen aus dem Segelzubehör. Die weisen hohe Zugfestigkeit auf und sind vor allem dafür gemacht, irgendwo um die Ecke gelegt zu werden, obwohl auch sie dort an Festigkeit verlieren ! Ein Gurt wirkt zwar umso martialischer, je breiter er ist, er wird aber um eine Engstelle herum auch um so mehr an den Rändern überdehnt, was seine Festigkeit reduziert – hab ich mal von einem gelernt, der mit >10cm breiten Gurten schwere Boote an den Kran hängt.

Ich spanne das Mopped kräftig mit Gurten runter, weil ich dabei bei guter Übersetzung viel Spannweg habe. Dann kommen die Leinen dran, werden straff gezogen und die Gurte entfernt. Einen davon nehme ich, um das Mopped nach vorne zu spannen, damit es beim Beschleunigen nicht rumgautscht. Das Mopped kann ich dann am Heck noch so sehr hin und her schütteln, da gibt es keine Relativbewegung zum Hänger und kein Scheuern.

Beim Lösen entferne ich erst die Leinen vom Heck und ersetze sie durch nicht gespannte Gurte. Dann kommen die vorderen Leinen weg, das Mopped steht immernoch sicher. Nun entferne ich von links den rechten hinteren Gurt. Ich halte sie dann mit dem Körper, während ich den linken Gurt entferne > und Abfahrt. Nicht einfach, ich weiß es, aber auch alleine umfallfrei – bis auf die eine Lehrminute.

Das ist nur meine Methode. Nicht ganz verkehrt, muß man aber nicht so machen.

Schönen Tag, Yeti.
Dateianhänge
P1040823.JPG
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
Antworten

Zurück zu „Sonstiges“