XT1200Z-Forum

Ich muss eingestehen, dass Ich mir angewöhnt habe bei niedrigen Geschwindigkeiten öfter mal mit offenem Klapphelm (Shoei Neotec) zu fahren. Gerade im Berufsverkehr, bei ewigem Stop an Go, oder wenn ich auf einer kleinen, einsamen Landstraße unterwegs bin, wo die größte Gefahr ist, dass ein Klavier vom Himmel fällt, ist das offene Fahren viel angenehmer. Ich möchte das auf keinen Fall verharmlosen. Ich weiss, dass das bei einem Sturz ganz böse nach hinten los gehen kann. Und ich möchte niemanden dazu animieren. Ich will das Thema nur mal in die Runde werfen. Vielleicht hat ja jemand eine Geschichte dazu, oder einen Link, der die Gefahr verdeutlicht. Mich würde auch mal interessieren, wie die Polizei das handhabt, wenn man mit offenem Klapphelm erwischt wird. Hat saß schon mal jemand erlebt?

meinen C3 öffne ich auch mal gerne unter ähnlichen Bedingungen wie du es machst.
Auf dem Weg zur Arbeit nutze ich oft einen DEMI-JET Helm.

dietmar hat geschrieben: Mich würde auch mal interessieren, wie die Polizei das handhabt, wenn man mit offenem Klapphelm erwischt wird.

Die Jungs von der Kradstaffel fahren selbst mit offenem Klapphelm.

Mein Nolan N91 darf offen gefahren werden. Somit kein Problem.
Aber meistens habe ich Ihn geschlossen. Fühle mich so sicherer.

MfG Gasol

Joh, innerorts, an Ampeln oder beim Rumrollen mach ich die Luke gerne hoch. Irgendwann werd ich das auch nochmal schaffen dabei eine Pfeife zu rauchen....

body1958 hat geschrieben:

dietmar hat geschrieben: Mich würde auch mal interessieren, wie die Polizei das handhabt, wenn man mit offenem Klapphelm erwischt wird.

Die Jungs von der Kradstaffel fahren selbst mit offenem Klapphelm.

Jupp, das hab ich mir von den Berittenen von der Rennleitung abgeschaut. Lernen von den Besten kann ja nicht falsch sein
Glückauf
Ralf

Meine Sozia und ich handhaben das so, im Ortsgebiet bei
Bedarf offen, Ausserorts aber immer mit geschlossen Kinnteil.

Herbert

Für den Sommer hab ich mir noch meinen Crosshelm aufgehoben. Da kommt ordentlich Luft rein ( ja, auch Wasser und Fliegen). Und paßt auch optisch und mental besser zur grob bereiften als ein Klapphelm. Ich will keinem auf die Füße treten, jedem Tierchen sein Plaisierchen...

Im V-Stromforum ist das Thema vor einiger Zeit intensiv diskutiert worden. Hintergrund: Die Hebelkräfte, die durch das geöffnete Kinnteil auf das Genick im Falle eines Sturzes wirken. Gar nicht schön.

Dennoch fahre auch ich öfters mit offenem Helm, vor allem bei Hitze innerorts. Wenn's richtig heiß ist, nutze ich meinen J1 - prima Lüftung und per Kinnbügel auch eingermaßen sicher...

Ciao, R.

Ich kann den J1 als Alternative zum Klapphelm auch nur empfehlen

Vor dem letzten Helmkauf stand ich auch vor der Überlegung, Klapphelm, oder (mehr oder weniger) Jethelm.
Ich habe mich dann gegen den Klapphelm entschieden, da ich ihn wahrscheinlich eh die meiste Zeit offen getragen hätte und er dann mehr Nach- als Vorteile gehabt hätte (Schwerer, mit hochgeklapptem Kinnteil nicht sicherer als ein Jethelm, größerer Hebel im Sturzfall, ...). Einen reinen Jethelm wollte ich auch nicht wirklich. Etwas Schutz am Kinn schadet ja nicht

Nun fahre ich das ganze Jahr über den Schuberth, mal mit, mal ohne Visier, je nach Witterung

Nie während der Fahrt.
Die Belüftung beim C3 Pro ist für mich gut genug.
Welche Kräfte auf das Kinn wirken wenn ich mich mal hinlegen möchte ich nicht ausprobieren, genausowenig was mein Genick dazu sagt wenn sich das hochgeklappte Kinnteil irgendwo verfängt anstelle das der rundliche Helm die Bewegungsrichtung nur ändert.