Was man m.E. einstellen sollte...
Verfasst: So 29. Jul 2012, 01:55
Hallo
Ich habe nun ca. 4 Wochen meine SuperTenere.
Nach XL250s, XL350R, 2x XL600V Transalp, XL1000V Varadero und 30 Jahren Mopped fahren,
steht nun die XTZ 1200 im Hof.
Was ich nun schreibe ist nat. rein subjektv und meine persönliche Meinung,
die niemand teilen muss.
M.E. ist die SuperTenere in der Standardeinstellung der Federvorapannung, Zug und Druckstufe viel zu straff abgestimmt.
Für die glatte Autobahn und supergute Landstrassenbeläge sicherlich optimal. Sobald es etwas holpriger wird, Landstrassen zweiter und dritter Klasse gefahren werden, springt die ST und die straffe Federung und Dämpfung kommt insbesondere mit kurzen Schlägen nicht mehr mit.
Daher habe ich die Federvorspannung vorne wie hinten fast ganz rausgenommen und auch die Dämpfung der Zug- und Druckstufe (hinten ja leider nur Zugstufe) ebenfalls um einige Klicks gelockert.
Aber Vorsicht. Noch schlimmer als die gleichmässig zu straff eingestellte Ferderung, ist eine unhomogene, ungleichmässige
Einstellung, die bei Kurvenfahrten mit Bodenwellen o.ä. durch das ungleichmässige Ein und Ausfedern Unruhe in die ganze Fuhre bringt. Also, - und das sagen die Profis nat. als wichtigste Grundregel - unbedingt auf gleichmässiges ein und ausfedern vorne und hinten achten.
Ach ja, ich wiege 75kg. Bei anderen Fahrergewichten und nach persönlicher Vorliebe kann das nat. alles ganz anders sein.
Daher ist eine Anpassung ggf. auch gar nicht nötig. Fakt ist, dass es sicher keine Einstellung geben kann, die für Fahrergewichte von 60-160kg passen kann, glaube ich.
Schalthebel wie auch Bremshebel der Fussbremse sind für mich zu hoch justiert.
Da ich gerne den Fuss über dem Schalthebel und Bremshebel habe, ist dies ohne anwinkeln des Fusses nicht möglich, was auf Dauer nat. nicht geht.
Bei der Justage des Bremshebels muss nat. auch der Schalter des Bremslichtes nachjustiert werden, da dieses sonst dauerleuchtet.
Der Lenker ist einen Tick zu weit nach hinten geneigt. Für's bequeme Reisen sicher ganz OK, aber wer es etwas sportlicher mag, wird sich über ein KLEIN WENIG mehr nach vorne geneigtem Lenker und die aktivere Sitzhaltung wundern.
Mit der Originalscheibe (bei 1,75m Körpergrösse) kann man - egal in welcher Position der Scheibe - nicht fahren.
Nicht mehr als 1-2 Stunden und schon gar nicht 8Std. oder mehr nach Italien o.ä. Da muss eine Tourenscheibe mit Aufsatzscheibe drauf, damit Ruhe ist.
Was meiner Meinung nach noch fehlt, ist ein Motorschutz, der etwas Spritzschutz für die Stiefel bietet.
Wer mal die trockenen Stiefel hinter einem Varaderomotorschutz (Plastikschutzlein) im Regen genossen hat,
vermisst dies bei der ST ein wenig...
Falls da einer einen Tipp hat, welcher Zubehörhersteller einen solchen Motorschutz herstellt, wäre ich dafür sehr dankbar...
Wie gesagt, alles meine subjektive Meinung...
Ich habe nun ca. 4 Wochen meine SuperTenere.
Nach XL250s, XL350R, 2x XL600V Transalp, XL1000V Varadero und 30 Jahren Mopped fahren,
steht nun die XTZ 1200 im Hof.
Was ich nun schreibe ist nat. rein subjektv und meine persönliche Meinung,
die niemand teilen muss.
M.E. ist die SuperTenere in der Standardeinstellung der Federvorapannung, Zug und Druckstufe viel zu straff abgestimmt.
Für die glatte Autobahn und supergute Landstrassenbeläge sicherlich optimal. Sobald es etwas holpriger wird, Landstrassen zweiter und dritter Klasse gefahren werden, springt die ST und die straffe Federung und Dämpfung kommt insbesondere mit kurzen Schlägen nicht mehr mit.
Daher habe ich die Federvorspannung vorne wie hinten fast ganz rausgenommen und auch die Dämpfung der Zug- und Druckstufe (hinten ja leider nur Zugstufe) ebenfalls um einige Klicks gelockert.
Aber Vorsicht. Noch schlimmer als die gleichmässig zu straff eingestellte Ferderung, ist eine unhomogene, ungleichmässige
Einstellung, die bei Kurvenfahrten mit Bodenwellen o.ä. durch das ungleichmässige Ein und Ausfedern Unruhe in die ganze Fuhre bringt. Also, - und das sagen die Profis nat. als wichtigste Grundregel - unbedingt auf gleichmässiges ein und ausfedern vorne und hinten achten.
Ach ja, ich wiege 75kg. Bei anderen Fahrergewichten und nach persönlicher Vorliebe kann das nat. alles ganz anders sein.
Daher ist eine Anpassung ggf. auch gar nicht nötig. Fakt ist, dass es sicher keine Einstellung geben kann, die für Fahrergewichte von 60-160kg passen kann, glaube ich.
Schalthebel wie auch Bremshebel der Fussbremse sind für mich zu hoch justiert.
Da ich gerne den Fuss über dem Schalthebel und Bremshebel habe, ist dies ohne anwinkeln des Fusses nicht möglich, was auf Dauer nat. nicht geht.
Bei der Justage des Bremshebels muss nat. auch der Schalter des Bremslichtes nachjustiert werden, da dieses sonst dauerleuchtet.
Der Lenker ist einen Tick zu weit nach hinten geneigt. Für's bequeme Reisen sicher ganz OK, aber wer es etwas sportlicher mag, wird sich über ein KLEIN WENIG mehr nach vorne geneigtem Lenker und die aktivere Sitzhaltung wundern.
Mit der Originalscheibe (bei 1,75m Körpergrösse) kann man - egal in welcher Position der Scheibe - nicht fahren.
Nicht mehr als 1-2 Stunden und schon gar nicht 8Std. oder mehr nach Italien o.ä. Da muss eine Tourenscheibe mit Aufsatzscheibe drauf, damit Ruhe ist.
Was meiner Meinung nach noch fehlt, ist ein Motorschutz, der etwas Spritzschutz für die Stiefel bietet.
Wer mal die trockenen Stiefel hinter einem Varaderomotorschutz (Plastikschutzlein) im Regen genossen hat,
vermisst dies bei der ST ein wenig...
Falls da einer einen Tipp hat, welcher Zubehörhersteller einen solchen Motorschutz herstellt, wäre ich dafür sehr dankbar...
Wie gesagt, alles meine subjektive Meinung...