wollte "geschwind" eine neue Batterie in die Dicke bauen, so mit Hausschuhe noch an und die falsche Brille hatten ich auch noch auf. Egal, eine Batterie tauschen habe ich schon gefühlt hundertmal gemacht, was soll da schon schiefgehen.
Es kam wie es kommen musste, in der halbdunklen Garage haben ich die Batterie falschherum im dafür vorgesehene Batteriefach platziert und dadurch die Pole vertauscht.
Beim Berühren des Kabels mit dem Pol hat es leicht gefunkt, dachte noch die hat aber einen hohen Ruhestrom. Nach dem Anschließen glaubte ich ein Geräusch aus der Nähe des hinteren Federbeins wahrzunehmen, das kam mir dann etwas komisch vor. Also die Batterie wieder abgeklemmt, und da habe ich meinen dummen Fehler bemerkt.
Die Batterie war ca. 20 Sekunden falsch angeschlossen, die Zündung war in dieser Zeit zum Glück nicht eingeschalten. Beim Ausbau war die neue Batterie auf einer Seite warm? Also die Batterie richtig rum eingebaut, Zündung eingeschalten, soweit alles ok. Beim Starten machte es nur klack, klack, klack, so wie bei einer sehr schwachen Batterie. Also die neue Batterie überprüft, 9,9V war die gemessene Spannung. Ob die einen Tag zuvor gekaufte Batterie schon einen Schaden hatte, oder dieser durch die Falschpolung verursacht wurde kann ich nun nicht genau sagen. Nun also vom Auto überbrückt, Zündung ein, Anlasser dreht, aber Anspringen tut sie nicht.
Sicherungen habe ich noch nicht überprüft.
Ich könnte mir in den Hintern beissen.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
Wünsche allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr.
wieder läuft 