Zurück aus Italien - XTZ 1200 DP07 Meckerecke
Verfasst: Di 24. Mai 2022, 12:12
Moin Gemeinde,
Ich bin wieder zurück aus Italien. Es war herrlich! Die weltbeste Gattin und unsere hübsche Tochter haben wir in Pfronten in eine Ferienwohnung gesteckt, die Motorräder dorthin getrailert und uns (Schwiegersohn - Tracer 9GT, ein guter Freund - R1150 GS und ich mit der fast neuen DP07) dann in die Dolomiten verabschiedet. So ein Mutter Tochter Ding eben... Um den Schwiegersohn mal ein wenig in die Alpine Pässe Fahrerei einzuführen. Für mich war das DIE Gelegenheit, die XTZ nicht nur zur Eisdiele und zurück sondern mal artgerecht zu bewegen. Und das habe ich gemacht! 1300 km reiner Pässespass in 5 Tagen bis zur körperlichen und geistigen Erschöpfung. Früher ging das mal besser Ecki...
Anyway. Im Wesentlichen gibt es für mich nur 2 Punkte, die sich als ziemlich doof an der XTZ herauskristalisiert haben.
Da wären zunächst mal die Bremsen. Wahrscheinlich bin ich da noch FJR verwöhnt, obwohl deren Bremsscheiben vorne 22 mm kleiner und hinten gleich waren. Der Druckpunkt ist gut spürbar, aber die Bremswirkung ist dann doch deutlich geringer, was zu manchen übergroßen Pupillen bei mir geführt hat. Nun ja, sie ist nun mal kein Rennmoped. Das ist schon klar. Und die Alpen bieten natürlich auch Kurven, die mit ner kleinen RD oder TDR deutlich besser zu bewältigen wären. Aber woran mag das liegen? Bilde ich mir das nur ein? Bremsscheibendurchmesser ist größer, Gewicht ist nahezu gleich . Gut...ich kenne die internen Übersetzungsverhältnisse der Bremsanlage nicht (Also Größe der Kolben am HBZ und in den Bremssätteln) und das für mich neue ABS mag sicher auch ne Rolle spielen. Die Gummileitungen sind auch noch fast neu, und wie damals schon erwähnt eigentlich noch nicht an der Reihe gegen Stahlflex Leitungen getauscht zu werden. Nur ist das wohl das Einzige, was ich nun erstmal tun kann. Für die Eisdiele reichts dicke. Nur eben für die flotte Pässe Hatz eher nicht!
Als zweiter Punkt, und eigentlich auch der Blödeste für mich, da ich da auf die Schnelle keine Idee habe, wie ich das nachhaltig abstellen kann, ist der ständig laufende Lüfter, der meinem linken Knie schon mächtig zugesetzt hat. In Meran im Stadtverkehr lief er mit 5-10 Sekunden dauernden Unterbrechung eigentlich durch. Aussentemperatur mit 24°C zwar warm, aber lange nicht heiss. Was passiert erst in Südfrankreich, oder gar in der Wüste bei Aussentemp. von über 40°C? Ja, wird es eher selten geben, aber ich würde mir dann einen Ersatzlüfter mitnehmen, weil der Originale das sicher nicht drei Wochen am Stück durchhält. Meine linke Haxe wurde dann aber auch auf der normalen Landstrassse mit ca. Tempo 80 wie ein schöner knuspriger Döner Spiess regelmässig durch gegart. Kühlflüssigkeitstand ist in Ordnung. Einschalttemperatur nach Bordcomputer zwischen 102 und 105°C (Messungenauigkeit - halte ich für normal) Ausschalt Tempeartur dann zwischen 85 und 95°C. Einzige Lösungsidee mit fraglichem Erfolg wäre für mich jetzt eine Art Spoiler aus dem heimischen 3D Drucker, der die austretende Luft irgendwie von meiner Haxe wegleitet. Mal sehen, ob ich ein hitzebeständiges Filament finde, und wieviel Pizzas ich unserem Junior ausgeben muss zur CAD Konstruktion. uahhh...Freiflächen...das war früher bei der CNC Programmierung schon immer der Endgegner.
Obwohl ich mit dem Rest der Dicken eigentlich wirklich sehr zufrieden bin. Leistung und Drehmoment sind für mich völlig ausreichend... Der S Modus macht Spaß... Ich sitze prima und mit der neuen hohen PUIG Scheibe passt der Windschutz für meine 193cm auf der niedrigsten Position nun auch super...Diese Lüfter Nummer geht aber irgendwie gar nicht. Habe ja im Vorfeld schon gelesen, dass der öfter anspringt als bei anderen, aber dass das so drastisch ist hätte ich nicht erwartet. Habt Ihr das auch? Habe ich einen falschen Kühler drin? Vielleicht noch irgendwo ne Schutzfolie vergessen? Hat schon mal jemand versucht den Kühler wieder an die "normale" Position zu versetzen?
Jetzt werde ich den Resturlaub zum Videoschniden verwenden. 670GB aus drei GoPros....puhh...
Aber geil war es trotzdem!
Ich bin wieder zurück aus Italien. Es war herrlich! Die weltbeste Gattin und unsere hübsche Tochter haben wir in Pfronten in eine Ferienwohnung gesteckt, die Motorräder dorthin getrailert und uns (Schwiegersohn - Tracer 9GT, ein guter Freund - R1150 GS und ich mit der fast neuen DP07) dann in die Dolomiten verabschiedet. So ein Mutter Tochter Ding eben... Um den Schwiegersohn mal ein wenig in die Alpine Pässe Fahrerei einzuführen. Für mich war das DIE Gelegenheit, die XTZ nicht nur zur Eisdiele und zurück sondern mal artgerecht zu bewegen. Und das habe ich gemacht! 1300 km reiner Pässespass in 5 Tagen bis zur körperlichen und geistigen Erschöpfung. Früher ging das mal besser Ecki...
Anyway. Im Wesentlichen gibt es für mich nur 2 Punkte, die sich als ziemlich doof an der XTZ herauskristalisiert haben.
Da wären zunächst mal die Bremsen. Wahrscheinlich bin ich da noch FJR verwöhnt, obwohl deren Bremsscheiben vorne 22 mm kleiner und hinten gleich waren. Der Druckpunkt ist gut spürbar, aber die Bremswirkung ist dann doch deutlich geringer, was zu manchen übergroßen Pupillen bei mir geführt hat. Nun ja, sie ist nun mal kein Rennmoped. Das ist schon klar. Und die Alpen bieten natürlich auch Kurven, die mit ner kleinen RD oder TDR deutlich besser zu bewältigen wären. Aber woran mag das liegen? Bilde ich mir das nur ein? Bremsscheibendurchmesser ist größer, Gewicht ist nahezu gleich . Gut...ich kenne die internen Übersetzungsverhältnisse der Bremsanlage nicht (Also Größe der Kolben am HBZ und in den Bremssätteln) und das für mich neue ABS mag sicher auch ne Rolle spielen. Die Gummileitungen sind auch noch fast neu, und wie damals schon erwähnt eigentlich noch nicht an der Reihe gegen Stahlflex Leitungen getauscht zu werden. Nur ist das wohl das Einzige, was ich nun erstmal tun kann. Für die Eisdiele reichts dicke. Nur eben für die flotte Pässe Hatz eher nicht!
Als zweiter Punkt, und eigentlich auch der Blödeste für mich, da ich da auf die Schnelle keine Idee habe, wie ich das nachhaltig abstellen kann, ist der ständig laufende Lüfter, der meinem linken Knie schon mächtig zugesetzt hat. In Meran im Stadtverkehr lief er mit 5-10 Sekunden dauernden Unterbrechung eigentlich durch. Aussentemperatur mit 24°C zwar warm, aber lange nicht heiss. Was passiert erst in Südfrankreich, oder gar in der Wüste bei Aussentemp. von über 40°C? Ja, wird es eher selten geben, aber ich würde mir dann einen Ersatzlüfter mitnehmen, weil der Originale das sicher nicht drei Wochen am Stück durchhält. Meine linke Haxe wurde dann aber auch auf der normalen Landstrassse mit ca. Tempo 80 wie ein schöner knuspriger Döner Spiess regelmässig durch gegart. Kühlflüssigkeitstand ist in Ordnung. Einschalttemperatur nach Bordcomputer zwischen 102 und 105°C (Messungenauigkeit - halte ich für normal) Ausschalt Tempeartur dann zwischen 85 und 95°C. Einzige Lösungsidee mit fraglichem Erfolg wäre für mich jetzt eine Art Spoiler aus dem heimischen 3D Drucker, der die austretende Luft irgendwie von meiner Haxe wegleitet. Mal sehen, ob ich ein hitzebeständiges Filament finde, und wieviel Pizzas ich unserem Junior ausgeben muss zur CAD Konstruktion. uahhh...Freiflächen...das war früher bei der CNC Programmierung schon immer der Endgegner.
Obwohl ich mit dem Rest der Dicken eigentlich wirklich sehr zufrieden bin. Leistung und Drehmoment sind für mich völlig ausreichend... Der S Modus macht Spaß... Ich sitze prima und mit der neuen hohen PUIG Scheibe passt der Windschutz für meine 193cm auf der niedrigsten Position nun auch super...Diese Lüfter Nummer geht aber irgendwie gar nicht. Habe ja im Vorfeld schon gelesen, dass der öfter anspringt als bei anderen, aber dass das so drastisch ist hätte ich nicht erwartet. Habt Ihr das auch? Habe ich einen falschen Kühler drin? Vielleicht noch irgendwo ne Schutzfolie vergessen? Hat schon mal jemand versucht den Kühler wieder an die "normale" Position zu versetzen?
Jetzt werde ich den Resturlaub zum Videoschniden verwenden. 670GB aus drei GoPros....puhh...
Aber geil war es trotzdem!