XT1200Z-Forum

Nur mal so zur Info - soll keine Werbung sein - hab mir heute eine neue Decke für hinten bestellt,
da die aktuelle (Bridgestone BW-502 150/70 R17 M/C 69V) an der Verschleißgrenze angekommen ist.

Fazit:
Laufleistung: 23.000 km (seit Mai 2018)

Untergrund: fast ausschließlich asphaltiert
Streckenprofil: etwa Drittelmix (Stadt/Land/BAB)
V(mittel) (BAB): 130
V(max) (BAB): 180-210 (selten)
Druck (kalt): ca. 2,3 bar (unter 2,1 fülle ich wieder auf)
Spritmonitor: 5,3 l/100km
Fahrweise: mittel bis flott (subjektiv)

Verschleißgrenze ist natürlich nur im mittleren Bereich (etwa 1 cm breiter Bereich) erreicht, der Rest gibt ja ("leider") noch mehr her …

Gruß,
Axel

PS: Dabei auch viele Tausend km schlechte Wegstrecke/Asphalt in Polen, Russland und natürlich Deutschland

Auf meiner DP01 waren 2 Sätze Battlewing montiert.
Der 1. hat nach 7.300km und der 2. Satz nach 7.200km aufgegeben.
So sah der 2. Hinterreifen nach 7.200km aus: Wie man fahren muss, um auf 23.000km zu kommen, erschließt sich mir nicht.

Das habe ich mich auch schon gefragt. Und Reifenflüsterer Franz ist ja wirklich vom Fach. Ich fahre den Heidenau K60 Scout. Der hat neu hinten 11 mm Profiltiefe. Der letzte Reifen hat bei mir knapp 10.500 km gehalten. Ich kenne hier einige, die den nicht so lange fahren. Aber Axel, ich freue mich trotzdem, dass dir das gelungen ist.

Gruß Scholle

Franz hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 11:45 Wie man fahren muss, um auf 23.000km zu kommen, erschließt sich mir nicht.

Yeti.

Der 502 war bei mir ( zum Glück ) nach 6500km schon über sein ende hinaus. War froh wie der runter kam. Der nachfolger ein A40 hat dann 11000km geschafft. 23000km kann man nur schaffen wenn man das Mobed wie ein rohes Ei fährt aber, jeder wie es ihm gefällt

Ernsthaft, ich war selber überrascht, als ich in meinem Spritmonitor-Logbuch gestern den km-Stand vom vorigen Reifenwechsel gesehen habe.
Habe alles doppelt gecheckt, aber das stimmt so.

Und wisst ihr, was ich beim erneuten Check im Logbuch eben gesehen habe, der letzte Vorderreifen war (BW501, logisch) war glatt 27,300 km drauf (Erstausrüster). Allerdings war das auch ein bisschen fahrlässig, da war ich ein bisschen spät dran … der war tatsächlich schon unter der Grenze…
(Und das ist jetzt wirklich kein Fake oder Witz, ick schwöre beim Leben meiner Tochter)

Aber das mit der Fahrweise und dem rohen Ei nehme ich persönlich…
Ich hingegen frage mich ja, wie man so'n Puschen nach 6.000 km schon runter haben kann … DAS ist mir wiederum ein Rätsel… digitales Gasgeben???

Hier übrigens ein Foto von dem aktuellen mit 23 tkm von heute Abend
(aber das taugt ja laut Yeti als Beweis ohnehin nicht… )

awe hat geschrieben: Mi 25. Aug 2021, 18:13 ...
Druck (kalt): ca. 2,3 bar (unter 2,1 fülle ich wieder auf)
...

Gruß,
Axel

Für einen Hinterradreifen ganz schön wenig oder ist das für den 502 die Herstellervorgabe?
Ich orientiere mich immer an: vorn 2,5 bar, hinten 2,9 bar

söse hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 22:00 Ich orientiere mich immer an: vorn 2,5 bar, hinten 2,9 bar

Das ist so der übliche Level, auch bei meinem "Kettenmopped", zumindest wenn bis zum zul. GG beladen wird. Darunter stehen da zwei Zehntel weniger - na ja, bin ja allein schon 1,40 x Normalgewicht . Wenn man den Luftdruck an der Tankstelle kontrolliert, dann liegen die schon in der Gerätetoleranz - daß sich da keiner einer Illusion hingibt
Ich hatte mal gleichzeitig drei identische MotoMeter-Manometer zur Hand, Meßbereich bis 4,5 bar. Die lagen keine 0,05 bar auseinander. Das hat mich überzeugt. Mit so einem Gerät messe ich zu Hause vor der Abfahrt, notwendige Korrekturen durch maximal 10 Hübe mit der Fußpumpe. Das erscheint mir als zuverlässigste und vernünftigste Lösung, um den Reifendruck zu kontrollieren.

awe hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 21:28 Hier ein Foto von dem aktuellen mit 23 tkm von heute Abend (aber das taugt ja laut Yeti als Beweis ohnehin nicht…)

Ob ich das glaube oder nicht ist doch völlig wurscht. Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, wie ich es anstellen sollte, so lange auf einem Reifen rumzufahren - gebe mir in der Richtung allerdings auch keine Mühe .

Grüße, Yeti.

awe hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 21:28 Ernsthaft, ich war selber überrascht, als ich in meinem Spritmonitor-Logbuch gestern den km-Stand vom vorigen Reifenwechsel gesehen habe.
Habe alles doppelt gecheckt, aber das stimmt so.


Aber das mit der Fahrweise und dem rohen Ei nehme ich persönlich…
Ich hingegen frage mich ja, wie man so'n Puschen nach 6.000 km schon runter haben kann … DAS ist mir wiederum ein Rätsel… digitales Gasgeben???

Du scheinst eine Gabe zu haben wenn du dich über die Kilometerleistung freust

Mit den 6500km brauch ich nicht viel erklären... ich habe unheimlich schwere Handgelenke

Yeti hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 23:24

söse hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 22:00 Ich orientiere mich immer an: vorn 2,5 bar, hinten 2,9 bar

Das ist so der übliche Level,

Okay, das wäre eine mögliche Erklärung. Vielleicht habe ich ihn meist zu niedrig bedruckt…
Während der Fahrt geht der Druck ja locker mal 0,5 bar rauf, wenn ich dem TPMS Glauben schenken darf.

Yeti hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 23:24

awe hat geschrieben: Do 26. Aug 2021, 21:28 Hier ein Foto von dem aktuellen mit 23 tkm von heute Abend (aber das taugt ja laut Yeti als Beweis ohnehin nicht…)

Ob ich das glaube oder nicht ist doch völlig wurscht. Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, wie ich es anstellen sollte, so lange auf einem Reifen rumzufahren - gebe mir in der Richtung allerdings auch keine Mühe .
Grüße, Yeti.

Ich auch nicht, Yeti. War doch selber überrascht, als ich nachgeschaut habe! Ich fahre in keinster Weise mit Gedanken an möglichst geringen Reifenverschleiß. Im Gegenteil, ich fahre nur ohne Sozia ("Reifenschoner") und bin selber noch knapp UHU ...

Einzige Erklärung für mich (neben dem ggf. niedrigen Reifendruck): die Norddeutsche Flachebene, die ich mit diesem Reifen bisher tatsächlich fast noch nicht verlassen habe … ( - ich weiß, eine Schande …)