Moin!
Das Gegenhalten ist in der Tat eine Herausforderung. Wir haben mit einer großen Rohrzange an der Hülse (im Bild roter Pfeil) gegengehalten. Die 150 Nm haben wir aber mit Sicherheit nicht hinbekommen. Ist aber m.E. kein Problem, das die Mutter kaum Last trägt ( das Moment geht über die Verzahnung) und zudem mechanisch und mit Loctite gesichert ist. Ich würde aber auf jden Fall eine neuen Mutter verwenden, auch wenn sie sauteuer ist.
Gruß
Hermann
Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Hallo zusammen!
Nachdem der Frühling da ist, will ich endlich meine XT auch wieder startklar machen. Wie ich weiter oben schon mal geschrieben hatte, ist mein Kardan auch inkontinent. Was mich ein wenig wundert, ist dass er auch aussen in der unteren Hälfte ölig ist. Kann es sein, dass das Öl so weit wandert, oder liegt bei meiner XT dann der Fehler eher bei den Ein-/Auslassöffnungen als beim Simmering? Die Ölmengen sind ziemlich gering, so dass man im Stand nichts erkennen kann, und wenn ich 100-200 km fahre verteilt eventuell der Fahrtwind das Öl über den ganzen Kardan...
Viele Grüße,
Matthias
Nachdem der Frühling da ist, will ich endlich meine XT auch wieder startklar machen. Wie ich weiter oben schon mal geschrieben hatte, ist mein Kardan auch inkontinent. Was mich ein wenig wundert, ist dass er auch aussen in der unteren Hälfte ölig ist. Kann es sein, dass das Öl so weit wandert, oder liegt bei meiner XT dann der Fehler eher bei den Ein-/Auslassöffnungen als beim Simmering? Die Ölmengen sind ziemlich gering, so dass man im Stand nichts erkennen kann, und wenn ich 100-200 km fahre verteilt eventuell der Fahrtwind das Öl über den ganzen Kardan...
Viele Grüße,
Matthias
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Bau mal das Hinterrad aus, denke es kommt eher von dort.
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
hallo yam2015,
vor den Fragen stand ich damals auch. Zunächst die mechanische Sicherung der Mutter lösen. Dann braucht man eine zweite Person und eine Rohrzange XXXL. Mit der Rohrzange haben wir die Hülse gehalten ( roter Pfeil) und die Mutter mit dem Schlagschrauber gelöst.
Nach dem Tausch des Wellendichtringes haben wir die Mutter genauso wieder angezogen. Allerdings ohne Drehmomentschlüssel, sondern so fest wie möglich. Irgendwann rutscht die Hülse wieder durch die Rohrzange.
Da die Mutter ( ich würde auf jeden Falle eine neue nehmen, auch wenn sie arschteuer ist) mechanisch und mit Loctite gesichert ist, habe ich keine Bedenken dass sie sich mal löst.
Viel Erfolg
Hermann
PS Wäre nett wenn Du über Deine Erfahrungen hier berichten würdest
vor den Fragen stand ich damals auch. Zunächst die mechanische Sicherung der Mutter lösen. Dann braucht man eine zweite Person und eine Rohrzange XXXL. Mit der Rohrzange haben wir die Hülse gehalten ( roter Pfeil) und die Mutter mit dem Schlagschrauber gelöst.
Nach dem Tausch des Wellendichtringes haben wir die Mutter genauso wieder angezogen. Allerdings ohne Drehmomentschlüssel, sondern so fest wie möglich. Irgendwann rutscht die Hülse wieder durch die Rohrzange.
Da die Mutter ( ich würde auf jeden Falle eine neue nehmen, auch wenn sie arschteuer ist) mechanisch und mit Loctite gesichert ist, habe ich keine Bedenken dass sie sich mal löst.
Viel Erfolg
Hermann
PS Wäre nett wenn Du über Deine Erfahrungen hier berichten würdest
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Hi!
Habe das Hinterrad ausgebaut, bis auf etwas Dreck mit Ölnebel und etwas Schmierfett sehe ich nichts auffälliges am Kardangehäuse. Oder müsste da hinten alles blitzblank sauber sein?
Viele Grüße,
Matthias
- Derhai
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Eigentlich müsste das da trocken sein.
Ist da Fett oder Öl? Fett könnte auch zur Montage verwendet sein.
Also bitte mal alles reinigen mit Bremsenreiniger, die Verzahnung dünn einfetten und ne Runde fahren, dann siehst du eher, woher es kommt,
Vorne am Loch am Kardan sah es ja eher trocken aus.
Ist da Fett oder Öl? Fett könnte auch zur Montage verwendet sein.
Also bitte mal alles reinigen mit Bremsenreiniger, die Verzahnung dünn einfetten und ne Runde fahren, dann siehst du eher, woher es kommt,
Vorne am Loch am Kardan sah es ja eher trocken aus.
- Mr.L
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Moin,
für den Fall es lässt sich nicht klar ergründen woher es kommt, besteht auch die Möglichkeit auf Motul Getriebeöl zu wechseln.
Das was ich habe ist blau.
So wäre man in der Lage zu sagen kommt von vorne durch den Tunnel zum Ablaufloch und verteil sich oder kommt vom Achsgetriebe.
Grüsse basti
für den Fall es lässt sich nicht klar ergründen woher es kommt, besteht auch die Möglichkeit auf Motul Getriebeöl zu wechseln.
Das was ich habe ist blau.
So wäre man in der Lage zu sagen kommt von vorne durch den Tunnel zum Ablaufloch und verteil sich oder kommt vom Achsgetriebe.
Grüsse basti
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Hallo Matthias,
ich würde sicherheitshalber alle Schrauben am Winkeltrieb nachziehen ob da was lose ist und dann den ganzen Winkeltrieb richtig säubern.
Auf den nächsten Kilometern dann immer kritisch weiter beobachten ob irgendwo ein Ölaustritt zu beobachten ist.
Vielleicht hast Du "Glück" und es war einfach zu viel Öl eingefüllt worden.
Gruss
Hermann
ich würde sicherheitshalber alle Schrauben am Winkeltrieb nachziehen ob da was lose ist und dann den ganzen Winkeltrieb richtig säubern.
Auf den nächsten Kilometern dann immer kritisch weiter beobachten ob irgendwo ein Ölaustritt zu beobachten ist.
Vielleicht hast Du "Glück" und es war einfach zu viel Öl eingefüllt worden.
Gruss
Hermann
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
Ja, ich bin jetzt einfach mal optimistisch, habe die Dichtung bei der Einfüllschraube erneuert, alles sauber gemacht und die Schrauben festgezogen mit passendem Drehmoment. Jetzt muss nur noch das Wetter für eine längere Ausfahrt mitspielen...
Was mich generell ein wenig stutzig gemacht hat, ist dass es aufgetreten ist kurz nachdem das Moped bei der großen Inspektion war, bei auch das Öl im Kardan geweschselt wurde (ist immer noch ganz klar), vielleicht ist der Werkstatt ja eine Dichtung unbemerkt kaputt gegangen oder sie waren mit dem Fett zu großzügig....
Viele Grüße,
Matthias
Was mich generell ein wenig stutzig gemacht hat, ist dass es aufgetreten ist kurz nachdem das Moped bei der großen Inspektion war, bei auch das Öl im Kardan geweschselt wurde (ist immer noch ganz klar), vielleicht ist der Werkstatt ja eine Dichtung unbemerkt kaputt gegangen oder sie waren mit dem Fett zu großzügig....
Viele Grüße,
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Re: Frage: Ölaustritt an Bohrung unten am Kardan
In dem Fall hätte ich der Werkstatt das Motorrad gleich wieder auf den Hof gestellt, ohne selbst Hand anzulegen. Wenn da gepfuscht wurde, fehlen Dir jetzt die Argumente.Dauerschrauber hat geschrieben: ↑Sa 27. Feb 2021, 23:13 Ja, ich bin jetzt einfach mal optimistisch, habe die Dichtung bei der Einfüllschraube erneuert, alles sauber gemacht und die Schrauben festgezogen mit passendem Drehmoment. Jetzt muss nur noch das Wetter für eine längere Ausfahrt mitspielen...
Was mich generell ein wenig stutzig gemacht hat, ist dass es aufgetreten ist kurz nachdem das Moped bei der großen Inspektion war, bei auch das Öl im Kardan geweschselt wurde (ist immer noch ganz klar), vielleicht ist der Werkstatt ja eine Dichtung unbemerkt kaputt gegangen oder sie waren mit dem Fett zu großzügig....
Viele Grüße,
Matthias
Aber hoffen wir mal, dass es jetzt mit der Inkontinenz vorbei ist. Ich drücke die Daumen ...
Gruß, Stefan
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