XT1200Z-Forum

Turbospoke

Leone blu hat geschrieben: Aber man denke mal an all die Kurierdienste, Taxi-Fahrer, Handwerker usw., die täglich in der Innenstadt auf Kurzstrecke unterwegs sind. Allein die Postboten, die ihre Lieferfahrzeuge dreiviertel des Tages im Standgas tuckern lassen. Da steckt Potential drin, auch im Hinblick auf die derzeit so brandaktuellen Feinstaubemissionen...
Ciao, R.

Und gerade die Postboten werden nicht weit kommen
Wann braucht den ein Fahrzeug die meiste Energie
Beim Anfahren. Und die machen ja nichts anderes. Auch ein Elektromotor zieht einen sehr hohen Anlaufstrom. Da fällt das bisschen Energierückgewinnung beim Bremsen kaum ins Gewicht. Auch weil die fast keinen Bremsweg haben. Das sind die denkbar schlechtesten Bedingungen für ein E-Auto

Thomas

Christoph hat geschrieben:

Fikus hat geschrieben:ein einziges Mal passiert, dass ein Fußgänger vor mir auf die Strasse gegangen und erst dann geguckt hat. Da war ich aber noch weit genug weg.

Kann man sich die Szene so vorstellen?

In etwa so, war aber outdoor und ich war allein im Auto

Zörnie hat geschrieben:Turbospoke

Geile Idee Zörnie und es wäre echt mal interessant, was die Rennleitung dazu sagt dass man sich sowas ans Moped schraubt ....aber bei der funktioniert das nicht - da würden bei der Tétéré die Speichen brechen

DHL startet doch gerade einen Versuch mit Elektro-Lastenrädern in den Innenstädten,
da haben die weniger Parkprobleme und für die gelten keine Park- und Halteverbote,
die dürfen auf Fußwege fahren, die meisten Einbahnstraßen in beide Richtungen und vieles mehr. ..

Puuuuh, vom Beschleunigungshammer zum E-Bike.

http://www.golem.de/news/streetscooter- ... 20102.html

Soo ineffektiv kann das nicht sein, wenn die Post schon selbst in die Produktion von E-Autos einsteigt. Jemand, den ich in der Hinsicht für recht kompetent halte, hat mir mal gesagt, dass E-Mobile genau beim Anfahren und Beschleunigen effizienter seien als Verbrenner (weil sie den Kraftaufwand genauer dosieren können).

Viele Grüße
Christoph

Erstmal hat Thomas mit dem Anfahren eines E-Motors recht aber es gibt Möglichkeiten diesen Strom zu begrenzen. Ich geh davon aus das es gemacht wird, der verbleibende Drehmoment wird allemal reichen ein Auto vorwärts zu bewegen.

In der Zementproduktion wird so etwas bei Verdichtern umgesetzt. Die hätten ohne Begrenzung einen Strom bei Start von etwa 1200A bei 10KV. Der wird durch spezielle Schaltungen auf maximal 400A begrenzt.(nicht Stern Dreieck, das reicht nicht)

Zörnie hat geschrieben:Du bist entweder leicht zu begeistern oder ich bin einfach verwöhnt, aber ich finde den ÖPNV auch in meiner Heimatstadt zum abgewöhnen

Sowohl als auch, die Jugend halt ! Eine Antwort dieser Art habe ich erwartet . Als ich mal nachts gegen 02:00h von Lübars aus zur Kirschenallee mußte, einer Seitenstraße des Spandauer Damms in Charlottenburg, da fuhr nicht nur alle halbe Stunde ein Bus in meine Richtung, sondern der Fahrer wußte auch wo ich um- und aussteigen mußte. Ähnliches erlebte ich vor knapp einem Jahr vom Zentrum aus. Alle halbe Stunde fahren sie hier, 10km von Esslingen und knappe 20 von Stuttgart, abends ab 19:30 und vor 0 Uhr ist Schluß. Wenn ich dem Busfahrer tagsüber sage ich möchte zum Neckarpark, wo sich das VfB-Stadion befindet, dann ist der überfordert. Und abends ne Taxe ? Kann sein, daß eine da steht, aber wo ist der Fahrer ?

Vielleicht konnte ich damit Deine Zufriedenheit mit dem Berliner ÖPNV steigern. Das wäre doch was .

Gruß Yeti.

Zörnie hat geschrieben:Turbospoke

Von einem befreundeten Gericke Vekäufer weiß ich, daß die Firmenleitung ihm 100 Stück zwangsweise auf's Aug
drückte. Er hatte natürlich keine Ahnung, wie er die in einer 'Großstadt' wie Graz an den Mann bringen sollte...
Naja, die nächste Insolvenz kam bald danach