Re: R1200GS/Tracer/XT1200?
Verfasst: Sa 3. Sep 2016, 09:30
Meine Aussage bezog sich auf den Beitrag von Mechu 10 - Stichwort Getriebe.
Die LC hat in vielen Punkten eine Verbesserung erfahren - dazu gehört leider nicht das Getriebe - was seit Jahr und Tag bei allen Boxermodellen eine Dauerdiskussion ist.
Ich bin die LC selber im Mai in Spanien als Leihmotorrad 4 Tage gefahren. Ca 750 km. Da nach 2 Tagen die Motorleuchte anging, wurde sie sicherheitshalber gegen eine andere ausgetauscht, insofern kam ich dann in den Genuß sie einmal mit und einmal ohne SA ( Schaltassistent ) zu fahren.
Aus diesen 4 Tagen konstatiere ich, dass das Getriebe der LC das "mehr" an Leistung, welches, wie beschrieben nun in höheren Drehzahlregionen anliegt, nicht optimal unterstützt. Mal ganz abgesehen davon, dass der SA weiter nur das rauf- aber nicht das runterschalten gelernt hat, respektive damit enorme Schwierigkeiten zu haben scheint.
Den SA kenne ich von meiner Ex K 1300 R, da war es genauso. Nur mit dem Unterschied, dass BMW damals den SA nur als "Hochschalthilfe" verkauft hat und bei der LC soll er ja beides können.
Ich empfand die Schaltbarkeit des Getriebes jedenfalls als sehr hakelig und schwergängig, insbesondere dann, wenn man die Gänge mal schnell hoch- oder runterschalten will.
Es mag zwar sein, dass die Ventile und Kolben Drehzahlen von 10.000 Umdrehungen aushalten, aber a.) befinde ich mich dort im roten Bereich und b.) ist das auch gar nicht notwendig, weil der optimale Drehmoment weiter unten anliegt.
Die Meinungen aus dem GS Forum, dass die Fertigungstoleranzen des Getriebes der LC realtiv groß sein müssen, war auch bei den Leihmoppeds zu beobachten. Die 1. ließ sich einfacher, während die 2. im Getriebe sich deutlich schwerer schalten ließ, insbesondere der 1. Gang war selbst bei warmen Öl nur schwer einzulegen.
Ob dann bei der zu erwartenden Modellpflege 2017 sich mal was entscheidendes tut?
Die LC hat in vielen Punkten eine Verbesserung erfahren - dazu gehört leider nicht das Getriebe - was seit Jahr und Tag bei allen Boxermodellen eine Dauerdiskussion ist.
Ich bin die LC selber im Mai in Spanien als Leihmotorrad 4 Tage gefahren. Ca 750 km. Da nach 2 Tagen die Motorleuchte anging, wurde sie sicherheitshalber gegen eine andere ausgetauscht, insofern kam ich dann in den Genuß sie einmal mit und einmal ohne SA ( Schaltassistent ) zu fahren.
Aus diesen 4 Tagen konstatiere ich, dass das Getriebe der LC das "mehr" an Leistung, welches, wie beschrieben nun in höheren Drehzahlregionen anliegt, nicht optimal unterstützt. Mal ganz abgesehen davon, dass der SA weiter nur das rauf- aber nicht das runterschalten gelernt hat, respektive damit enorme Schwierigkeiten zu haben scheint.
Den SA kenne ich von meiner Ex K 1300 R, da war es genauso. Nur mit dem Unterschied, dass BMW damals den SA nur als "Hochschalthilfe" verkauft hat und bei der LC soll er ja beides können.
Ich empfand die Schaltbarkeit des Getriebes jedenfalls als sehr hakelig und schwergängig, insbesondere dann, wenn man die Gänge mal schnell hoch- oder runterschalten will.
Es mag zwar sein, dass die Ventile und Kolben Drehzahlen von 10.000 Umdrehungen aushalten, aber a.) befinde ich mich dort im roten Bereich und b.) ist das auch gar nicht notwendig, weil der optimale Drehmoment weiter unten anliegt.
Die Meinungen aus dem GS Forum, dass die Fertigungstoleranzen des Getriebes der LC realtiv groß sein müssen, war auch bei den Leihmoppeds zu beobachten. Die 1. ließ sich einfacher, während die 2. im Getriebe sich deutlich schwerer schalten ließ, insbesondere der 1. Gang war selbst bei warmen Öl nur schwer einzulegen.
Ob dann bei der zu erwartenden Modellpflege 2017 sich mal was entscheidendes tut?