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Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 11:48
von Emil512
Die Motorradpresse, vor allem die gezeigte Zeitschrift, geht mir mittlerweile gehörig aufn Sack! Weiss schon, warum ich das Abo dieser Zeitschrift gekündigt habe!
Erkäre mir mal jemand, warum unsere Dicke in Deutschland eine solch schlechte Reputation hat.
Keine ABS-Druckmodulatorenprobleme, keine Endantriebprobleme,.......
Aber natürlich eine Bimse (BMW) als Testsieger.
Und wenn ich dann lese: "ein bisschen schwer, ...fehlender Kick,", da geht mir die Schnur hoch.
Gut, dass Du die objektiven Daten (Gewichte) beigefügt hast.
Sorry, musste mal sein...
Lieben Gruß u. schönes Wochenende Euch allen!
Emil
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:04
von Zörnie
Ich vermute, dass sich die RT derzeit nicht besonders gut verkauft oder es gab schon vier Wochen keine Lobeshymnen auf dieses Modell in der MOTORRAD. Also hat BMW angerufen und mal wieder ein paar aufbauende Zeilen verlangt. Da lässt sich dieses Wurstblatt natürlich nicht lumpen und haut mal wieder einen Vergleich auf die Bretter, der nicht mal zum Hinterabwischen taugt.
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 12:08
von varabike
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 17:27
von jalla
Ich fahre lieber. Wetter ist mir egal
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 18:36
von sushi
Hallo
Hat doch das beste Motorrad gewonnen.
Eine RT kann alles was eine

auch kann, einiges halt sogar besser.
Col de Sommeiller, September 2010, ein Norweger.....
Was kümmert ihr euch auch um Resultate dieses Schundmagazins.....
gruss sushi
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 18:43
von llosch
wenn Du da schon Fotos reinstellst - hast Du auch eines von mir mit meiner Kawa mit vorverlegten Fußrasten ?
Geht auch !
Zugegeben ich stehe nicht so ehrfürchtig
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 20:13
von cruiser13
Ich bin ja nun, wie einige wissen, selber vom Fach. Aber so einen "Schafscheiss", wie man bei uns in Bayern sagt, habe ich selten gelesen. Was soll ein Vergleich zwischen drei Motorrädern, die außer einem Zweizylinder-Motor nichts gemeinsam haben, sondern völlig unterschiedliche Maschinen sind, die ganz unterschiedliche Käufer ansprechen

Von den enormen Preisunterschieden gar nicht zu reden. Eine lächerliche Geschichte, und noch dazu mit albernen Einschätzungen. Dass die hakeligen Schlösser der Originalkoffer nicht das Gelbe vom Ei sind, wissen wir alle, aber dass das "Auf- und Abhängen der Gepäckboxen eine Wissenschaft für sich" ist, wie der Autor schreibt, ist abstrus. Wer das einmal gemacht hat, hat damit keinerlei Probleme. Außer, er stellt sich bewusst dämlich an. Der ganze so genannte Test:
Gruß aus München
Peter
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Fr 29. Sep 2017, 21:14
von mikki
Hallo,
ich habe den Test auch gelesen und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Unsere ST hat in einem Vergleichstest einen hervorragenden 3 Platz belegt.
Namhafte Hersteller wie KTM und der Platzhirsch BMW wurden von ihr auf den vorletzten und drittletzten Platz verwiesen.
Liest sich doch viel besser, oder?
Meinetwegen kann BMW immer gewinnen, stört mich nicht.
Ich mag meine ST, ich komme mit ihr sehr gut zurecht und vermisse nichts.
Die Drossel ist mir egal, Punch aus den Kurven vermisse ich auch nicht, passt alles hervorragend zu mir und meinem Fahrstil.
Lasst die BMWs weiterhin gewinnen und erfreut euch an eurer ST....und vergesst diese dämlichen Tests.
Gruß Micha
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Sa 30. Sep 2017, 09:09
von rursee
....ausserdem hat die

eindeutig die Reiseenduro-Wertung gewonnen.
Und das schon im Vorfeld, da keine andere dabei war.
Schöne Grüße vom
rursee
Re: Motorradzeitung Konzeptvergleich XT 1200
Verfasst: Sa 30. Sep 2017, 09:31
von juergen007
Viel interessanter für den geneigten Leser wäre mal ein Summary aus dem GS und RT Forum.
Selbst wenn man vom geposteten 50% abzieht und durch drei teilt, ergibt sich daraus eine solche Summe konstruktiver Mängel, die das Wort "Premium" nur beim aufgerufenen Preis verdienen.
Während die Vorserien 11x00 und K25 ja wenigstens zum Ende der jeweiligen Baureihen besser wurden, sieht das bei der LC Baureihe anders aus.
Versus meiner Ex 2008 GSA Mü ist das gute Stück ca. 35% teurer geworden. Logisch, dass der Kunde auch eine entsprechende Qualität erwartet.
Das ist aber mitnichten so:
Gravierender Mangel 1: die Hinterradbremse funktioniert auch nach 5 Baujahren nicht zuverlässig. Kunden, die das merken ( durch das Betätigen des Intergralbremsystemes gar nicht so leicht zu identifizieren ) werden mit permanenten Entlüften getröstet - nach ein paar KM tritt es aber wieder auf.
Mir ist eine zuverlässige Bremsanlage BEIDER Bremsen extrem wichtig und alleine deswegen wäre sie bei mir schon raus.
Gravierender Mangel 2: Standrohre der Vorderradgabel. Obwohl bereits bei Modellpräsentation es zu einigen Auffälligkeiten gekommen ist, hat sich BMW erst durch Anordnen einer Rückrufaktion durch das KBA heuer in Marsch gesetzt. Was dann bei diesem "Rückruf" so alles schiefläuft, ist Stoff für ein gutes Cabaret.
Mangels vorhandenen Ersatzteilen kann nur ein geringer Teil der Bikes umgerüstet werden. Betroffene Fahrer bekommen dann noch sinnvolle Tipps von den Niederlassungen, mit ihrem Entenschnabel doch nicht die asphaltierte Strasse zu verlassen, bis das Ersatzteil eingebaut ist. Wann? Das steht in den Sternen.
Warum eine GS LC oder RT einen weit über den Durchschnitt liegenden Verbrauch an Bremsbelegen und Scheiben hat, ja das gibts bei anderen Herstellern auch. Belege, die nach 10.000 km komplett runter sind und zwar vorne und hinten, sind ein guter Durchschnitt und die hintere Bremsscheibe scheint bei 20.000 km sich dem qualitativen Ende zuzuneigen.
Schaue ich mir die LC meines Garagennachbarn an ( BJ 2015 25.000km ) ist auch die gesamte Qualität versus meines Eisenschweins 1100 GS dramatisch zurückgegangen. Die Griffe sehen aus, als seien sie schon 15 Jahre alt, das verbaute Blech am Endschalldämpfer zeigt blühenden Rost und Teile der Schrauben sind stark angelaufen oder verfärbt.
Es gibt, glaube ich kaum einen Schalter der nicht auf Kulanz ausgetauscht wurde - naja das ist ja eher Peanuts.
Freuen tue ich mich darüber nicht, da hängen Arbeitsplätze in Deutschland dran.
Momentan lebt BMW noch vom Nimbus "Mythos GS" und verliert sich in technischem Firlefanz, der für mich wenigstens erst an 3. oder 4. Stelle kommt, was die Kaufkriterien betrifft.
Fahren tun sich die weiss/blauen prima da gibts nichts zu meckern.
Japanische Hersteller gehen halt bei der Produktentwicklung deutlich konservativer vor und erfreulicherweise hat ja auch KTM entdeckt, dass ,man mit gutem Service und hochwertigen Produkten punkten kann.
Ich war auch der Meinung, dass man 160 PS nicht braucht, wenn sie aber so gut beherrschbar sind, wie bei der 1290, sage ich auch nicht nein.