XT1200Z-Forum

CoeTe hat geschrieben:nur 1,78 Meter groß ??? Man die Probleme hätte ich auch gerne! Mag meine Größe gar nicht nennen, nur so viel: Für mich bist du groß! Aber egal, die ist zum fahren da und nicht zum dauerrangieren und an der Ampel rumstehen.

Grüße
CoeTe

So sehe ich das auch.

Rolf

ganz genau Rolf. Die ist ja auch ein Fahrzeug und kein Stehzeug!

Ich war ja selber überrascht wie gut die XT sich rangieren lässt. Sogar besser als meine alte Fazer. Ich muss das Motorrad halt nur in der Garage hin und her rangieren welche auch noch an einem Hang liegt. Da fahr ich immer rückwärts rein. Da hatte ich so meine Bedenken. Aber funktioniert super. Bmw war mir auch zu teuer und wir haben leider hier im Saarland keine guten Händler. Ausserdem bin ich 13 Jahre meine Fazer gefahren ohne ein Probleme ,da entwickelt man schon eine gewisse Markentreue. Natürlich hat die Frau auch ein Wort mitgeredet. Ihr hat die XT besser gefallen als die GS oder die Africa Twin. Von dieser waren wir schon sehr enttäuscht als wir sie Probe gefahren sind.

Zörnie hat geschrieben: Unterlegen ist die XT der GS nur, wenn es um einige objektive Daten geht wie Leistung oder Gewicht oder in der Handlichkeit. Neben dem Fakt, dass die GS in der Elektronik der XT eine Generation voraus ist und BMW neben gutem Marketing das kompletteste Angebot für Reiseendurofahrer und Möchte-Gern-Weltumrunder bietet, die einzigen Vorteile der GS.

Bin wie Zornig neu auch im GS-Forum und mag die Marke BMW grundsätzlich sehr. Bin jahrelang damit gefahren und habe somit einige Erfahrung (vorwiegend positive).
Dessen Innovation treibt den Fortschritt im Motorradsektor deutlich voran. Obwohl ich nebst ABS auf den ganzen Elektronikkram von heute ohne weiters verzichten könnte.
Habe im GS-Forum neulich das Getriebe kritisiert, welches meiner Meinung wirklich sehr schlecht ist.
Ich wurde dann wie erwartet bombardiert mit Antworten! Bin aber vielleicht auch selber Schuld, hab da noch was dazugeschrieben
Werde später vielleicht mal von meiner auf eine GS LC wechseln. Jedoch ist die ein wirklich feines Motorrad und macht mir eigentlich genauso Spass wie zu GS-Zeiten. Versuchskaninchen möchte ich bei BMW nicht spielen und lasse es vorläufig sicher bleiben.

Ein GS-LC Fahrer vom Forum hat sich nach etlichen Problemen mit seiner 1jährigen GS doch tatsächlich eine 2017er bestellt, ohne wirklich zu wisse, ob dann wirklich alles besser wird! Mit etwas mehr als dessen Abschreiber den er da macht, konnte ich mir meine top ausgerüstete 3jährige kaufen-Wahnsinn! Manchmal frage ich mich schon, wie Leute mit Geld um sich werfen...

Mechu10 hat geschrieben: Bin wie Zornig ....

Sorry "Zörnie" (Rechtschreibkorrektur war Schuld)

@ Mechu 10 und OT

meiner Meinung hat BMW seit der 1100, 1150, bereits bei der 1200 Mü und Tü den Pfad der Tugend verlassen.

Wenn die 1100 GS ( die ich gerade restauriere ) mit gutem ABS und exzellenten Bremsen bereits Ende der Baureihe 1999/2000 97NM bei 5.250 geliefert hat ( übrigens lt. Rollenprüfstand noch etwas mehr - Originalzustand ) kommt mir die Leistung der LC mit 125 NM bei aber ACHTUNG 6.500 Umdrehungen bereits spanisch vor......

Praxis: das Herz eines Boxers ist hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen - aber bei 6.500 Touren geht das Drehzahlband des Boxers schon dem Ende zu.

Ist das Getriebe diesen Anforderungen nicht gewachsen -kann man das "mehr" an Leistung auch gleich dem Osterhasen geben.

Die Grenze des Boxers ist bei dieser Hubraumzahl längst überschritten, Alternative Hubraumerhöhung ( Gewicht!! ) oder variable Nockenwellensteuerung.

Meine Privatmeinung: der Boxer ist mit 97 NM bei ca 5.000 Umdrehungen mehr als reichlich motorisiert und besser fahrbar, als die LC Version.

Die LC Truppe ist dann immer überrascht, dass eine alte Gummikuh nicht nur dran bleibt, sondern eher gleichauf ist.

Und dabei bleibe ich in Drehzahlbereichen von 3.500 bis max. 5.500

So viel zum Thema Fortschritt und zurück zu Kanal 1 "Yamaha":)))

juergen007 hat geschrieben:@ Mechu 10 und OT

meiner Meinung hat BMW seit der 1100, 1150, bereits bei der 1200 Mü und Tü den Pfad der Tugend verlassen.

Wenn die 1100 GS ( die ich gerade restauriere ) mit gutem ABS und exzellenten Bremsen bereits Ende der Baureihe 1999/2000 97NM bei 5.250 geliefert hat ( übrigens lt. Rollenprüfstand noch etwas mehr - Originalzustand ) kommt mir die Leistung der LC mit 125 NM bei aber ACHTUNG 6.500 Umdrehungen bereits spanisch vor......

Praxis: das Herz eines Boxers ist hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen - aber bei 6.500 Touren geht das Drehzahlband des Boxers schon dem Ende zu.

Ist das Getriebe diesen Anforderungen nicht gewachsen -kann man das "mehr" an Leistung auch gleich dem Osterhasen geben.

Die Grenze des Boxers ist bei dieser Hubraumzahl längst überschritten, Alternative Hubraumerhöhung ( Gewicht!! ) oder variable Nockenwellensteuerung.

Meine Privatmeinung: der Boxer ist mit 97 NM bei ca 5.000 Umdrehungen mehr als reichlich motorisiert und besser fahrbar, als die LC Version.

Die LC Truppe ist dann immer überrascht, dass eine alte Gummikuh nicht nur dran bleibt, sondern eher gleichauf ist.

Und dabei bleibe ich in Drehzahlbereichen von 3.500 bis max. 5.500

So viel zum Thema Fortschritt und zurück zu Kanal 1 "Yamaha":)))

Genau das stelle ich bei Ausfahrten auch immer fest. Fahrer mit GS 1100 oder 1150 können mit den heutigen 1200ern - egal welcher Marke - locker mithalten.

Kommt halt immer auf den Fahrer an

In unserer Motorradtruppe haben wir einen mit ner alten Einzylinder F650 GS mit 50 PS und dem fährt keiner weg. Ein Anderer, damals mit einer 650er Versys (jetzt Tracer), fuhr (und fährt) allen Supersportlern um die Ohren. Dranbleiben? Keine Chance und dabei hockt der auch noch sooo entspannt auf der Mühle, dass es schon fast unverschämt ist.

So ist es. Kommt drauf an, wer drauf sitzt. Hier einer, der es mit der Dicken kann: https://www.facebook.com/supertenere120 ... 178373207/

juergen007 hat geschrieben: Wenn die 1100 GS mit gutem ABS und exzellenten Bremsen bereits Ende der Baureihe 1999/2000 97NM bei 5.250 geliefert hat kommt mir die Leistung der LC mit 125 NM bei aber ACHTUNG 6.500 Umdrehungen bereits spanisch vor......

- Haben die neueren GSsen kein "gutes ABS" und keine "excellenten Bremsen" ?
- Was haben die Bremsen mit der Leistung der Motoren zu tun ?
- Was kommt Dir da spanisch vor ?

juergen007 hat geschrieben:bei 6.500 Touren geht das Drehzahlband des Boxers schon dem Ende zu

Sagt wer ? Daß die aktuellen Boxer völlig andere, steifere Ventilsteuerungen haben, die für weit über 10.000 U/min taugen und ein schnelleres und genaueres Öffnen und Schließen der Ventile erlauben, das ist überhaupt nicht südländisch. Und daß die Gasführung durchsatzfreudiger gestaltet wurde - gerade von oben nach unten durch den Kopf - ist auch egal ? Und so haben die 1200er nicht nur 8% mehr Hubraum, sondern auch noch 20 bis 26 % mehr Mitteldruck als die selige 1100er, und davon kommt mehr Dampf !

Ich bin längst kein BMW-Fan mehr, aber die Leute haben schon etwas geschafft.

Hier wird ja spekuliert wie vor gut 20 Jahren, als die R75-Fans sich sicher waren daß sie schneller seien als eine R60/6.

juergen007 hat geschrieben:Meine Privatmeinung: der Boxer ist mit 97 NM bei ca 5.000 Umdrehungen mehr als reichlich motorisiert und besser fahrbar, als die LC Version

Die Meinung darfst Du haben, aber es bleibt Deine Meinung.

Das ist meine Meinung dazu , Yeti.