nachdem aus dem Forum kein Feedback zum KBA (Kraftfahrt Bundesamt) kam, hatte ich inzwischen meinen Fall dort einfach gemeldet. Das ging über die Webseite eigentlich ganz unkompliziert. Dort hatte ich exakt beschrieben, was mit meinem Hinterrad passiert ist. Heute bekam ich eine Antwort per Mail als Vorabinformation zu einem in Kürze eintreffenden offiziellen Schreiben. Darin ist ein Fragebogen, den ich ausfüllen werde (mit Aufforderung, den bis 08.08.2016 zurückzusenden!). Interessant ist dort der Wortlaut, der das Thema "Rissbildung an der Felge" abfragt. Im weiteren Text steht dann bei den Fragen unter anderem "Eine genaue Beschreibung des Mangels und - falls vorhanden - Lichtbilder vom Fahrzeug und von den beschädigten Speichen bzw. Felgen".
Daraus folgere ich, dass es dem KBA nicht zum ersten Mal vorgetragen wird, dass es ein Problem gibt, denn ich hatte in meinem Fall nichts von einer gerissenen Felge geschrieben. Bei mir hatte sich ja nur eine Speiche gelöst.
Inzwischen bin ich nach der Reparatur nur dreimal zur Arbeit und zurück gefahren (je 100 km) und habe bei der abendlichen Klangprobe keine Veränderung festgestellt. Die unschönen Auswuchtgewichte habe ich mit dem blauen Tupflack meiner alten FJR etwas unauffälliger gestylt. Im Moment ist alles gut

Wenn es in Sachen Kraftfahrt Bundesamt was Neues zu berichten gibt, mache ich das hier.
Nach dem Motto, wie ich es bereits oben schrieb "Steter Tropfen höhlt den Stein" kann es ja durchaus nützlich sein, wenn der Eine oder Andere diesen Weg über das KBA auch geht. Aber das muss letztendlich jeder für sich entscheiden.