XT1200Z-Forum

@Tequila
Hallo Heinz, nach einigen Tagen Test mit dem i 3 kann ich dir sagen: Gerade im Stadtverkehr mit seinen vielen Stop-and-Go-Situationen macht ein Elektroauto Spaß, viel Spaß sogar. Bei der Ladeinfrastrukur muss sich allerdings noch viel tun. Zwar gibt es im städtischen Bereich, jedenfalls ist das hier bei uns in München so, inzwischen deutlich mehr Ladesäulen als noch vor ein, zwei Jahren. Die Stadtwerke haben hier massiv aufgerüstet. Aber was nützen Ladesäulen, wenn sie entweder zugeparkt sind oder irgendeinen technischen Defekt haben?

Ich denke aber schon, dass sich der Elektroantrieb durchsetzen wird. Ob der es dann Batterieautos sind oder die Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff betrieben wird, wird man sehen.

Gruß aus München
Peter

Hallo 1200Z!

Ich kenne nicht den genauen Preis deines Autos und dessen Daten.
Als Beispiel: Das Internet sagt, der Hyundai Kona Elektro (64 kWh) Premium kostet 45.600 Euro.
204 PS
395 Nm ab 1 U/min !!
0-100 km/h in 7,6s
60-100 km/ in 3,6s

Jetzt nochmal die Frage: Welches kleine SUV mit den Leistungsdaten, oder besser, soll 25 Prozent billiger in der Anschaffung sein? Das würde mich wirklich mal interessieren.

Übrigens, beim eGolf muss auch der Pollenfilter gewechselt werden. Das hatte ich vergessen. Macht den Kohl aber auch nicht fett.

Gruß Steffen

volkerr hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 15:23 @Rainer alias meine dicke
da bin ich ganz nah bei dir !
Gruß
VolkerR

Völliger Quatsch, statt die Propaganda der Verbrebnerlobby nachzuplappern solltet ihr euch richtig Informieren.

Wer sich über die umweltschädlichen Batterien beschwert sollte sich mal fragen wie umweltschädlich die Benzinherstellung ist oder wie viele Seltene Erden in Katalysatoren unwiederruflich und nicht recycling fähig vernichtet werden.

Als ich vor 5 Jahren meinen jetztigen Verbrenner (Benzin) gekauf habe bin ich damals einen Renault Zoe Probe gafahren und wusste das mein nächstes ein Elektroauto wird.

Seit den ist bei der E-Mobilität viel passiert, und inzwischen meiner Meinung nach Altagstauglich geworden.

Ich habe mir vor einer Woche eine KIA e-niro bestellt.

VER-XT hat geschrieben: Fr 21. Dez 2018, 14:00 BMW I3 ist auch schön, das Teil hat dann im Kofferraum einen Motor der GS 850 für den Generator das ist kein Witz

Falsch, den REX gibt es seit dem 42kw/h Akku nicht mehr.

Damals, als der Katalysator eingeführt wurde, hat die Lobby auch dafür gesorgt, „dass der Kat, wenn man ihn aufsägt, krebserregend ist“!

Klar, wenn an sich die Rußpartikel in die Nase stopft für die nächsten 30-40 Jahre . . .

Was die Arbeitsplätze angeht - hier fallen welche weg, dort entstehen neue . . . Energiegewinnung, Leitungen, Infrastruktur, usw. Und wenn der Deutsche Kunde die Industrie nicht zwingt innovativ in Richtung Antrieb zu werden, dann werden es die Kunden auf den ausländischen Märkten, aber cor allem die Autoindustrie aus dem Ausland machen.

Was die angebliche oder tatsächliche umweltschädigende Herstellung von E-Fahrzeugen angeht - auch da lässt sich eine Menge machen, wenn man Geld in die Entwicklung steckt!

Hätte man das Geld, das man in die Kernforschung für Atomkraftwerke gesteckt hat, schon vor über 30 Jahren in die Erforschung alternativer Energien gesteckt, dann könnten wir heutztage aus Scheisse Bobons machen!

Die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, denke ich, also GAS geben Du Teutsche Industrie! Wer, wenn nicht der Deutsche Ingenieur aus dem Land der Dichter und Denker soll das besser können?

Gruß, Obelix!

Olaf hat geschrieben: Di 25. Dez 2018, 16:09

volkerr hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 15:23 @Rainer alias meine dicke
da bin ich ganz nah bei dir !
Gruß
VolkerR

Völliger Quatsch, statt die Propaganda der Verbrebnerlobby nachzuplappern solltet ihr euch richtig Informieren.

Wer sich über die umweltschädlichen Batterien beschwert sollte sich mal fragen wie umweltschädlich die Benzinherstellung ist oder wie viele Seltene Erden in Katalysatoren unwiederruflich und nicht recycling fähig vernichtet werden.

Als ich vor 5 Jahren meinen jetztigen Verbrenner (Benzin) gekauf habe bin ich damals einen Renault Zoe Probe gafahren und wusste das mein nächstes ein Elektroauto wird.

Seit den ist bei der E-Mobilität viel passiert, und inzwischen meiner Meinung nach Altagstauglich geworden.

Ich habe mir vor einer Woche eine KIA e-niro bestellt.

Hallo Olaf,

Ich glaube, mit dem e-Niro hast du eine gute Wahl getroffen. Ich habe mir mehrere Test-Videos angeschaut, das klang alles sehr positiv. Auch, was die Reichweite anlangt.

Gruß aus München
Peter

Ich denke ich habe mich schon berufsbedingt richtig informiert.
Hier ein paar Auszüge/Tabellen:
welche von einem unabhängigen Institut in der hier angehängten Studie näher erläutert werden:
http://www.upi-institut.de/upi79_elektroautos.htm

Macht euch selbst ein Bild, ob wir alle Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung eines E-Kfz erfüllen.

Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke

Olaf hat geschrieben: Di 25. Dez 2018, 16:09

volkerr hat geschrieben: Do 20. Dez 2018, 15:23 @Rainer alias meine dicke
da bin ich ganz nah bei dir !
Gruß
VolkerR

Völliger Quatsch, statt die Propaganda der Verbrebnerlobby nachzuplappern solltet ihr euch richtig Informieren.

... und der E-Kfz-Lobby können wir natürlich alles glauben !!

Habe ich behauptet das die Verbrenner die Zukunft sind, nein habe ich nicht !.

Habe ich was gegen Elektro-KFZ, sicher nicht.
Weiß ich ganz genau wovon ich schreibe, sicher auch nicht.
Glaube ich alles was mir alle möglichen „Fachleute“ und Lobbyisten versuchen zu verkaufen, aber mal ganz sicher nicht.
Ich sehe das einfach pragmatisch, soll heißen gelebt.
Als sicher häufiger vorhandenes Beispiel in dieser Republik: Ich wohne in einer Straße mit Reihenhausbebauung. Hier sind in 3 Reihen 20 Häuser davon 5 mit jeweils drei Wohnungen. Zusammen also 30 Parteien. Der verwendete Fuhrpark sind ca. 50 Pkw‘s bei 2 vorhandenen Garagen (ohne Stromanschluss) und 12 Straßenstellplätzen im öffentlichen direkten Bereich, die also auch von anderen Anwohnern der Gegend genutzt werden.
Wo bitte sollen also diese 50 Fahrzeuge geladen werden und ich erwarte gar keine Schnellladeoption !.
Weiterhin lebe ich in Bad Kreuznach soll heißen ganz viele meiner Nachbarn „müssen“ pendeln, sei es nach Mainz/Wiesbaden oder viele sogar in den Frankfurter Raum.
Im Schnitt benötige ich für die ca. 90km nach F gut 1,5 Stunden mal zwei und ganz sicher bin ich nicht bereit in dieser Zeit auf Heizung/Klima/Radio und Navigation zu verzichten nur um sicher nach Hause zu kommen !.
Können wir über Hybridantrieb reden, absolut, ist meiner Meinung nach ein guter Kompromiss bis klar ist in welche Richtung es wirklich geht in Zukunft.
Haben unsere Autohersteller das Thema Zukunft komplett verdrängt, aber sowas von und das alleine wäre ein eigenes Thema !.
Dann komme ich zum Schluss, ich habe nichts gegen E-Kfz und es gibt sicherlich Anwendungsbereiche wo sie sinnvoll sind aber ich glaube nicht das die E-Kfz wirklich „die Zukunft“ sind.

Gruß
VolkerR

meine dicke hat geschrieben: Di 25. Dez 2018, 20:01 Ich denke ich habe mich schon berufsbedingt richtig informiert.
Hier ein paar Auszüge/Tabellen:

CO2-Emission Verkehrsmittel.gif
Änderung Verhalten in NOR.gif
Voraussetzungen für E-Kfz.gif

welche von einem unabhängigen Institut in der hier angehängten Studie näher erläutert werden:
http://www.upi-institut.de/upi79_elektroautos.htm

Macht euch selbst ein Bild, ob wir alle Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung eines E-Kfz erfüllen.

Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke

Hallo Rainer,
Ich habe mich(hobbymässig) mal mit dieser Studie beschäftigt und versucht mir selbst ein Bild zu machen. Dabei habe ich festgestellt, dass Du nur so aus dieser Studie zitiert hast, wie es für Deine Argumentation notwendig ist.
Richtig ist dass man, nicht alles was Elektromobilität angeht, schönreden sollte. Falsch ist aber dass man, nicht davon ausgehen sollte, dass deswegen das verharren bei Verbrennungsmotoren die bessere Alternative sein kann. Denn das kann sie definitiv nicht.
Wenn das leidliche Problem(und das ist eines) der Stromerzeugung igendwann
mit alternativen Erzeugungsmöglichkeiten(sehr gern auch dezentral auf dem Dach oder am Gartenzaun) gelöst hat, dann wird es auch dort weniger Disskussionen geben.
Der momentane Zustand ist sicher noch nicht die Lösung, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung!
Leider könnte man bei Deiner Argumentation meinen, Du seist von der schwäbischen Autoindustrie gesponsort, für das verbreiten von Halb/Un- Warheiten. Das kann/will ich mir aber nicht vorstellen. Darum unterstelle ich Dir einfach, kritisch sein zu wollen, was ich sehr gut finde. Denn einfach irgendwelchen Ideologen hinterzulaufen hat uns in unserer Geschichte kein Glück gebracht.

Ich glaube einfach nur nocht den Studien welche ich entweder selbst gefälscht oder aber selber interpretiert habe.

Ich hoffe nicht beleidigend oder anderweitig verletzend argumentiert zu haben! Evtl. können wir das ja mal am HiFaKo disskutieren!?

Kurzer Nachtrag: Ich glaube fest daran, das wir alle an der bestmöglichen Lösung interessiert sind, wie auch immer diese aussieht!