XT1200Z-Forum

Hallo.
In vielen Punkten gebe ich Marc Recht.
Optimaler Messpunkt ist jedoch ca. 5cm ober halb vom Interferenzrohr ( Verbindungsstück zwischen den Krümmern).

Und das kann normal nicht nur BD Performance sondern jeder fachlich orientierte Werkstatt mit angemessener Ausrüstung.

Irgendwie kommen Marcs Beträge mir oft als Werbung für jemanden vor.
Vielleicht sehen das andere hier anderst.

Egal...Ich wollte nur etwas helfen.

Gruß Wolfgang.

Sorry mein lieber Knarrenhannes, aber wenn hier jemand Voiges oder Louis oder wen auch immer erwähnt, dann wahrscheinlich, weil es mit der Firma etwas zu tun hat. So auch bei mir!
Ich war nun mal eben dort bei BDP und nicht bei Müller-Lüdenscheidt, sonst hätte ich es ja auch entsprechend anders erwähnt. Das dies andere auch können, habe ich nie bestritten - nur kenne ich diese nicht.

Falsch ist jedoch deine Aussage, das man den Abgriff vor dem Interferenzrohr setzen muss, Das stimmt so nicht, da es für das schnell strömende Abgas nichts ausmacht sondern nur für die Schwingungen maßgeblich ist, wenn ein Interferenzrohr vorhanden ist.
Das CO mischt sich da im 0,0 % Bereich für beide Rohre - daher absolut zu vernachlässigen und da es weiter unten bequemer ist die Abgriffe zu setzen, kannst auch du bei den Profis noch Nachhilfe bekommen - so wie ich und viele andere es auch bekommen haben.
Hier als schnelle Nachhilfe für dich Kappenhannes was Interferenzrohre bewirken und wozu sie da sind, den Rest erklären Leute die es noch besser wissen und können:
https://de.wikipedia.org/wiki/Interferenzrohr_%28Kfz%29

Es soll nur eine Hilfe gewesen sein, wie man an der XT das CO sehr einfach messen kann, da es hier anscheinend mit der "einfachen" CO Messung schon massive Probleme gibt und wenn man eine Firma als Referenz benennt, dann hat ja jeder was davon - es sei denn es interessiert nicht,...dann ist es aber auch egal, ob eine Firma benannt wird oder nicht. Dann einfach weiterlesen und/oder ignorieren - fertig.

Wenn ich Profihilfe benötige, bin ich froh, wenn man mir Firmen benennt wo es diese Hilfe gibt - was kann daran falsch sein?!

Immer das gleiche mit den Jungs,....
EM

2 mal den Namen falsch geschrieben.

Sorry ... Musst nur laut genug brüllen, dann glaube ich Dir auch.
Denn wer am lautesten brüllt hat immer Recht.

FJR RP04 hatte noch die Originalen Messanschlüsse 5 cm oberhalb vom Interferenzrohr.
Haben die von Yamaha sicher mit Absicht falsch gemacht.

Ansonsten bin ich mit Dir durch.

letzter Gruß......auch wenns mir grad schwer fällt.

@Enduro-Marc: Es fällt tatsächlich auf, dass Du anscheinend nur immer dann was schreibst, wenn Du BD Performance lobend erwähnen kannst. Fällt schwer zu glauben, dass Du nur ein x-beliebiger Kunde von denen sein sollst. Darfst Dich nicht wundern, wenn andere sich darüber wundern. Und irgendwann und irgendwo habe ich mal gelernt, dass man mit Namen keine Witze macht (auch wenn es nur Nicknames sind) - da ist man ganz schnell bei unsachlichen und persönlichen Beleidigungen, und da bin ich nicht der Einzige, der das hier im Forum nicht haben will.

Schöne Grüße
Christoph

Enduro-Marc hat geschrieben:Sorry mein lieber Knarrenhannes, aber wenn hier jemand Voiges oder Louis oder wen auch immer erwähnt, dann wahrscheinlich, weil es mit der Firma etwas zu tun hat. So auch bei mir!
Ich war nun mal eben dort bei BDP und nicht bei Müller-Lüdenscheidt, sonst hätte ich es ja auch entsprechend anders erwähnt. Das dies andere auch können, habe ich nie bestritten - nur kenne ich diese nicht.

Falsch ist jedoch deine Aussage, das man den Abgriff vor dem Interferenzrohr setzen muss, Das stimmt so nicht, da es für das schnell strömende Abgas nichts ausmacht sondern nur für die Schwingungen maßgeblich ist, wenn ein Interferenzrohr vorhanden ist.
Das CO mischt sich da im 0,0 % Bereich für beide Rohre - daher absolut zu vernachlässigen und da es weiter unten bequemer ist die Abgriffe zu setzen, kannst auch du bei den Profis noch Nachhilfe bekommen - so wie ich und viele andere es auch bekommen haben.
Hier als schnelle Nachhilfe für dich Kappenhannes was Interferenzrohre bewirken und wozu sie da sind, den Rest erklären Leute die es noch besser wissen und können:
https://de.wikipedia.org/wiki/Interferenzrohr_%28Kfz%29

Es soll nur eine Hilfe gewesen sein, wie man an der XT das CO sehr einfach messen kann, da es hier anscheinend mit der "einfachen" CO Messung schon massive Probleme gibt und wenn man eine Firma als Referenz benennt, dann hat ja jeder was davon - es sei denn es interessiert nicht,...dann ist es aber auch egal, ob eine Firma benannt wird oder nicht. Dann einfach weiterlesen und/oder ignorieren - fertig.

Wenn ich Profihilfe benötige, bin ich froh, wenn man mir Firmen benennt wo es diese Hilfe gibt - was kann daran falsch sein?!

Immer das gleiche mit den Jungs,....
EM

Welches Motorrad fährst Du denn? Dp01, Dp 04 oder was anderes???? Ansonsten in meinem gesetzten Alter für die Tonalität "no comment", was noch freundlich ausgdrückt ist.

Und das ist es, was ich hier erlebt habe, freundliche nette hilfbereite Menschen.

Gruss

Jürgen

Wow....was geht denn hier ab....

Also um nochmal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen...natürlich ist das Einmessen der Co-Werte durch einen Fachhändler bzw. Tuning-Profi sinnvoller und geht (warscheinlich) um einiges routinierter von der Hand als bei einem Hobby-Schrauber...keine Frage!

Ansatz für die eigenhändige Co-Messung an den Zylindern waren die Informationen die es, leider nur spärlich, im Netz zu finden gab und meine Motivation es einfach mal selbst zu probieren. Könnte man(n) als Naiv bezeichnen oder als technisches Interesse am eigenen Fahrzeug.

Die profesionelle Prüfumgebung (Mehrfach-Messung, Kühlgebläse,.usw.) habe ich natürlich nicht aber sehr wohl ein hochwertiges 4-Gas Messgerät (für den Werkstatt-Einsatz) und sehr sauber eingeschweißte Messhülsen an beiden Krümmern und dazu noch ein , wie ich meine, gutes technisches Verständnis im Zweiradbereich.

Wie auch immer....macht keinen Sinn das Thema weiter auszuführen solange ich nicht weiß wie die korrekte Messung vorgenommen wird.
Das wird sich ja nächste Woche hoffentlich klären lassen.

Also kein Grund hier gleich irgenwelche Thematiken als Glaubenskrieg zu führen...und für die hilfreichen Tipps sage ich weiterhin DANKE...(aber nur für die wirklich hilfreichen)

Gruß Ralf

So..es ist vollbracht!

Hab jetzt das Thema CO Werte erstmal abgschlossen ,da sinnlos!

Warum? Wie schon in den letzten Beiträgen erwähnt...es scheint sich niemand wirklich mit der Materie aus zu kennen. Und ich rede hier nicht von irgendwelchen Tunern oder Hinterhofwerkstätten sondern ausschließlich von Yamaha Vertragswerkstätten.

Bei telefonischen Anfragen geht es von "...warum wollen Sie die Co Werte verändern? Haben Sie Probleme mit dem Motorrad?"...über " kein Problem..wir stellen auf 3 % Co ein..und Gut is"! und dann noch " ähhh...also wie jetzt die Co Werte anpassen???!

Als ich dann bei einem Händler im Süden Münchens am Telefon eigentlich schon guter Hoffnung war, stellte sich heraus das der eine nicht weiß was der Andere vorher abgesprochen hatte! Mann..mann... da kriegst Du doch die Krise!
Musste mich dann auch noch belehren lassen dass ja ein Sportauspuff und ein K+N Luftfilter nicht gerade förderlich sind um das KFR zu verbessern...jaja...schon klar...darum geht es ja...das Motorrad auf die neuen Bedingungen etwas anzupassen.

Nun...schlußendlich wurde die sauber synchronisiert (da kann ich jetzt nicht meckern) und die CO Werte gleichermaßen auf +11 eingestellt. Das hätte ich dann auch selbst machen können. Aber genug gemeckert,,,die läuft sehr ruhig im unteren Drehzahlbereich und ich lass die Einstellung jetzt so. Bin eigentlich nicht gänzlich unzufrieden, nur etwas gefrustet das das Thema bei Yamaha scheinbar keine große Bedeutung hat.

Wie gesagt, jeder der sich mit dem Thema beschäftigt sollte erst mal einen wirklich versierten Mechaniker finden, der weiß was er tut.

So..und jetzt ist jedenfalls für mich das Thema erledigt...Nerv!!!

Kann mich meinem Vorredner YAM2015 nur anschließen,
zZt. hat meine 53.000 Km auf dem Buckel. Seit ca. 15.000 Km läuft sie im Leerlauf wie ein Sack Nüsse mit Startproblemen. Viel Geld in Trierer und Eifler Werkstätten gepumpt, Ergebnis "Nix passiert".
Mittlerweile starb sie dann beim Ampelstopp häufiger ab mit anschließenden Startproblemen.
Selbstversuch Schlauchwaage hier aus dem Forum nachgebaut und versucht zu synchronisieren. Nix ging weil die farblich markierte Bypassschraube war absolut zu also 3/4 Umdrehung auf und synchronisiert. Das funzte schon mal. Heiland, der nächste Startversuch zunächst erfolglos also habe ich mir gedacht wenn jetzt viel Luft in den Motor kommt ist das alles ein bischen mager. CO Werte nachgeschaut, beide Werte standen auf 0. Beide Werte auf +5 eingestellt und siehe da sie startet wenn auch noch nicht so wie sie das Anfangs gemacht hat aber immerhin. Die Leerlaufdrehzahl ist noch ein wenig schwach. Eventuell müssten die CO Werte noch ein wenig fetter eingestellt werden, ich denke so zwischen 7 und 10 dann klappts eventuell auch mit dem Leerlauf. Ich bin kein Schrauber und werde es wahrscheinlich auch nicht aber wenn dir keiner hilft, hilf dir selber.
Spannend die Angelegenheit, sowas hatte ich mit meinen GS'en nicht, dafür waren die ständig inkontinent. Vorsichtshalber habe ich schon mal in Richtung KTM geschaut.
Ich bin im Jahr 30 -40 tausend KM als Tourguide unterwegs und da braucht man eigentlich was zuverlässiges. Der Spot der Mitfahrer, meistens aus der BMW Kundschaft, ist entsprechend hoch.
Lob an alle Mitglieder, hier im Forum, für die Rosinen die man hier findet. Danke.
Ich wünsche euch allen ein paar ruhige Tage ein frohes Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine unfallfreie Saison.
Gruß QTR