Franz hat geschrieben:
Verstehe ich nicht!
Die

hat bei 5.000 U/min 70PS und Punkt. Egal wie weit ich das Gas aufdrehe, es bleiben 70PS.
Hallo
Aus den Diagrammen ist die maximal mögliche Leistung ersichtlich.
Der Motor muss genau die Leistung erbringen die das Gewicht/Beschleunigung/Luftwiderstand/Reibung/etc. im jeweiligen Moment erfordert.
Leistung (PS/kW) ist abgegebenes Drehmoment mal Umdrehungen.
Wenig Gas = wenig Kraftstoff zur Verbrennung = geringer Druck auf Kolben = wenig Drehmoment an der Kurbelwelle.
Viel Gas = viel Kraftstoff zur Verbrennung = hoher Druck auf Kolben = viel Drehmoment an der Kurbelwelle.
Die erbrachte Leistung ist auch im Benzinverbrauch sichtbar.
Wie beim Fahrradfahren, um bei gleichem Gang konstante Geschwindigkeit (U/min) zu halten ist geradeaus wenig Druck der Beine notwendig Bergauf ist mehr Druck (Drehmoment) erforderlich. Die Leistung spürt man am nächsten Tag.
Warum verkauft sich die
schlecht?
Es gibt Leute die sich einfach draufsetzten und begeistert sind, und es gibt Leute die erst Internet/Zeitschriften/andere Fahrer/etc. befragen bevor es zur einer Testfahrt kommt.
Andere Fahrer fragen ist schwer, man trifft die so selten.
Dann muss man mal eine Testfahrt finden.
Wenn man nur die Daten mit dem Marktführer vergleicht hat die

schon schlechte Karten.
Schwerer, weniger Leistung und dazu noch mit ner Drossel.
Die Langzeittests sind gut aber alle 5000km wegen der Speichen zu Mechaniker?
Die angezielte Käuferschicht ist nicht gerade die die Erfahrung hat mit Drehmomentschlüssel/6Nm/8telDrehung/Radnichtverziehen. Nichts für mich.
Bei einer Sommertour nach 3 Wochen in der Türkei einen

finden der das draufhat? Nie weiter als 5000km fahren?
Da sollte es eine sorglose Gussradversion geben.
Das Zickenproblem kann bei der ersten Version vorkommen, aber dann ist dies in den Werkstätten beim Service zu beheben.
Will man dem Marktführer was wegschnappen muss man das gleiche zu einem tieferen Preis oder zum gleichen Preis mehr bieten.
Das hat Yamaha nun mit den MTs gut gemacht.
gruss sushi