Hallo,
CoeTe hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 08:20
Vorher hatte ich ebenfalls eine FZS 1000. Und ich kann mich sehr wohl daran erinnern das ich auf Reisen die nachspannen muste, gerade die FZS 1000 war mit den großen Kettendurchhang sehr sensibel einzustellen.
Dieses tolle Mopped hatte ich ja auch. Der große Abstand zwischen Ritzel und Hinterrad führte da leicht zum Klappern. Reisen über 6000 km machst Du ja nicht täglich. Ist es da ein kaufentscheidendes Kriterium, wenn unterwegs einmal die Kette gespannt werden muß ?
CoeTe hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 08:20 Oder habe ich ganz einfach nur die Kette falsch gespannt ? Vielleicht weil ich nicht genug technisches Wissen habe ???
Nichts davon habe ich geschrieben.
CoeTe hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 08:20 Und selbstverständlich hat die Kawa genug Leistung. Nur gefühlt geht die GS untenrum besser. Gemessen habe ich die Zeiten nicht, wie auch?
Aus "Versys 1000SE....Motor seidig und ... gerade ausreichend Druck" konnte ich nicht rauslesen, daß Du sie mit der GS vergleichst. Die Vergleichsbasis hier ist ja die

. Die GS geht nicht nur gefühlt und nicht nur untenrum besser als die Versys, kein Wunder, hat sie doch
200 cm³ mehr Hubraum und im Bereich des höchsten Drehmoments 17% mehr Mitteldruck. Im Klartext: die 1250er GS hat bei 6250 U/min 127 PS, die Versys (erst) bei 7500 U/min deren 109. Zur Vervollständigung: 1250er GS > 136 PS bei 7750, Versys 120 PS bei 9000, und das Gewicht ist laut MOTORRAD 09-2019 bzw. 11-2019 gleich
CoeTe hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 08:20 Allerdings wundert es mich umso mehr warum du 38 Jahre benötigst um festzustellen das BMW Motorräder anfällig sind ?
Zu Zeiten der R69S gab es kaum wesentlich Besseres, und die R100CS (1984 - 1992) war meine beste BMW at all. Eine K100 habe ich schon im Herbst 1983 auf 2000 km gefahren, aber da wollte ich sie noch nicht. Dann zog es mich zu einem dicken Brummer "so lange Du das noch kannst", sagte damals mein

, das war vor 30 Jahren

! Von der Motorcharakteristik und der Anfälligkeit her war die K1 aber ein Drama, von dem die Fazer sich viel deutlicher unterschied als man sich ausmalen kann.
Ich habe vor über 50 Jahren in der Motorenkonstruktion angefangen und weiß, was sich seit dem getan hat. Wir haben uns in den 60er und 70er Jahren mit unheimlich viel Details geplagt, die heute kein Thema mehr sind

. Inzwischen ist die Leistung der Diesel von 27 auf 120 PS/Liter angestiegen UND sie verbrauchen absolut weniger als die Hälfte UND sie halten viiieeel länger. Von daher habe ich keinerlei Verständnis dafür, daß sich BMW-Kunden noch immer mit "Kleinscheiß" rumärgern müssen.
CoeTe hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 08:20 Wenn im Forum jeder sich nur zu technischen Angelegenheiten auf dein Niveau äußern sollte, dann wird es auf Dauer einsam für dich.
So hoch hänge ich mich nicht auf, denn es geht ja nur um ein Spezialgebiet des Maschinenbaus. Ich versuche nur technische Zusammenhänge als solche zu beschreiben.
Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT