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Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Di 22. Mai 2018, 22:24
von laichy
oli772 hat geschrieben: Di 22. Mai 2018, 21:50
aus meiner sicht darf so ein fehler nicht auftauchen. ist denn bekannt aus welchem material die felgen sind? is die ware gegossen? anders kann ich mir solche bruchbilder nicht vorstellen
ich tippe mal...
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium ... -Legierung
Weiter vermute ich "Strangpressen" als Fertigungsverfahren...
Ohne es genauer zu wissen

Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Di 22. Mai 2018, 22:32
von oli772
laichy hat geschrieben: Di 22. Mai 2018, 22:24
oli772 hat geschrieben: Di 22. Mai 2018, 21:50
aus meiner sicht darf so ein fehler nicht auftauchen. ist denn bekannt aus welchem material die felgen sind? is die ware gegossen? anders kann ich mir solche bruchbilder nicht vorstellen
ich tippe mal...
https://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium ... -Legierung
Weiter vermute ich "Strangpressen" als Fertigungsverfahren...
Ohne es genauer zu wissen
in dem fall stehts ja schon da...gute schweißeignung. wäre es meine felge...zerlegen,schweißfachkraft aufsuchen, verputzen und lackieren. soweit mein theoretischer teil. jaa ich weis ... aber wo kein kläger da kein richter

Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 15:06
von cruiser13
Was mich inteessieren würde: Kommt es zu einem solchen Felgenbruch immer nur dann, wenn sich vorher schon Speichen gelockert haben und man das nicht gemerkt hat? Oder passiert das auch, obwohl die Speichen immer wie vorgeschrieben kontrolliert werden und da lles in Ordnung ist? Oder hat eides nix miteinander zu tun? Und was sagt das über die Qualität der Yamaha-Felge, bzw. ihrer Verarbeitung aus? Immerhin ist die

ja auch, wenn auch in den durch ihr Gewicht limitierten Grenzen, für den Offroad-Einsatz konzipiert. Da sollte doch nicht einfach so eine Felge brechen können.
Gruß aus München
Peter
Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:15
von doppelklick
Meine Speichen wurden von Anfang an regelmäßig (alle 5000 km) kontrolliert.
Ab 50.000 km nur noch einmal. War ab 40.000 nichts mehr locker und verloren habe ich auch keine.
Wer weis denn schon wie lange die eingerissen ist.
Wenn ich nicht gestern ein Metallventil eingebaut hätte und längere Zeit an dieser Stelle zu tun gehabt hätte, wäre es mir auch nicht aufgefallen.
Ich bin heute auf jeden Fall wieder mit meiner Frau gefahren und es gab keine Probleme.
Viele Grüße
Thomas
Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Mi 23. Mai 2018, 20:52
von Helmut
doppelklick hat geschrieben: Mi 23. Mai 2018, 20:15
Ich bin heute auf jeden Fall wieder mit meiner Frau gefahren und es gab keine Probleme.
Thomas, ich bin ja eigentlich schmerzfrei, allerdings mit dem Wissen dass die Felge gerissen ist noch mit deiner Frau zu fahren

Oder sind andere Gründe der Anlass.......
Duckundganzschnellwech

Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 11:53
von doppelklick
Helmut hat geschrieben: Mi 23. Mai 2018, 20:52
Thomas, ich bin ja eigentlich schmerzfrei, allerdings mit dem Wissen dass die Felge gerissen ist noch mit deiner Frau zu fahren
Wenn überhaupt, verabschiedet sich nur eine Speiche. Da sind einige schon mit 3 fehlenden Speichen gefahren.
Das dauert alles sowieso seine Zeit und da bleibt die

bestimmt nicht in der Garage.
Das wichtigste: Ist die Felge vom Vorderrad der V-Strom auch die gleiche wie die der
Bei uns gibt es leider keine Suzuki-Händler. Da muss ich weiter fahren.
Viele Grüße
Thomas
Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 12:12
von ila
doppelklick hat geschrieben: Do 24. Mai 2018, 11:53
Das wichtigste: Ist die Felge vom Vorderrad der V-Strom auch die gleiche wie die der
Bei uns gibt es leider keine Suzuki-Händler. Da muss ich weiter fahren.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
in Altdorf gibt es einen - der Gürtner.....
http://www.motorrad-guertner.de/
Gruss Ingo
Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 13:56
von Tequila
Ich behaupte mal, dass das vorgeschriebene Anzugsmoment von 6Nm zu hoch ist. Zuerst mal kommt damit die Speiche selber schon an die Streckgrenze und der Felge ist es (vielleicht) auch zu viel.
Hat mal Jemand gefragt, wie die Speichen der kleinen Strom angezogen werden ? Ist ja die gleiche Felge, demnach müßten auch die Anzugsmomente gleich sein - sofern alle richtig gerechnet haben

Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 14:13
von Franki
Tequila hat geschrieben: Do 24. Mai 2018, 13:56
Ich behaupte mal, dass das vorgeschriebene Anzugsmoment von 6Nm zu hoch ist.
seh' ich genauso. Wenn überhaupt, dann nur von Hand und nur von fachkundiger ~ anziehen

Re: Hintere Felge gebrochen
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 15:23
von rubbergum
Tequila hat geschrieben: Do 24. Mai 2018, 13:56
Ich behaupte mal, dass das vorgeschriebene Anzugsmoment von 6Nm zu hoch ist.
Heinz, da gebe ich die vollkommen recht, wie ich auch schon
in meinem Post aus dem Jahre 2015 bemerkt habe.
Natürlich müssen die Speichennippel in einem bestimmten Bereich "fest" angezogen sein, aber mit 6 Nm über alle Speichen drüberfahren ist in meinen Augen Blödsinn.
Man stelle sich z.B. nur vor, dass sich @doppelklick den neuen Felgenring von Suzuki in einer Radspannerei einspeichen und handzentrieren lässt, und anschließend beim nächsten Service der Yamaha-Mechaniker über alle Nippel mit 6 Nm drübergeht.
LG, Rubbergum