Hallo alle,
habe am Samstag (01.03., yippieh!!) meine

nach 4 Monaten Stillstand, mit vollständig geladener Batterie, gestartet. Die Gute hat keine Anlasserumdrehung mehr benötigt wie sonst und lief sofort rund.
Allerdings habe ich in den letzten Oktobertagen ein Spritzusatzmittel(ProfiFuelmax) reingekippt und bin noch gefahren damit es auch in der Einspritzanlage ist. Man(n) kann dran glauben oder nicht: ich verwende es bei allen meinen Geräten die länger stehenbleiben müssen und es hilft(mir?). Mein Kumpel mit seiner Werkstatt verwendet etwas ähnliches(er ist halt Bel-Ray Händler

) und bringt so auch Möhren wieder zum Laufen die zu lange gestanden sind ohne gleich Vergaserbatterien ausbauen und zerlegen zu müssen.
Was wir in diesem Freundeskreis aber alle zusammen feststellen mussten ist, dass bei der Veränderung der Spritzusammensetzung vor vielen Jahren, Oldtimerfahrer durften "Bleiersatz" mit hinzu kippen, dass die Vergaserproblematik bei Stillstandszeiten drastisch angestiegen ist. Einspritzanlagen war da bei den Moppeds noch nicht soooo verbreitet. Ich bin zwar nicht der Benzinchemiker vor dem Herrn, aber das deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. Vor vielen Jahren habe ich noch Sprit aus den Vergasern abgelassen(´95er XJR, alte Triumph) aber die Ablassschrauben an dem neueren "Glomp" sind meist nicht mehr vorhandenbzw. erreichbar, daher der Umstieg auf die Alchimie.
Den Motor nochmal stoppen wenn mein Liebling kalt ist vermeide ich komplett(ist halt wie mit einer Frau

). Nicht weil ich schlechte Erfahrung gemacht habe, sondern weil ich durch die Erfahrungen der Anderen darauf aufmerksam gemacht wurde und das gleich von vornerein vermeide.
Gruß an alle
Stevie