XT1200Z-Forum

Harry hat geschrieben: Mi 21. Jun 2017, 15:57 Schade das die ST nicht so Wert stabil ist. Die meisten Interessenten schreckt die doch so hohe Laufleistung ab ..

Das hat speziell mit der XT nichts zu tun. Eine Laufleistung, die über dem jährlichen Durchschnitt von ca. 5000 km liegt, oder gar deutlich darüber, geht immer unheimlich ins Geld beim Wiederverkauf. Das ist mit anderen Motorrädern oder Marken nicht anders. Und schau dir mal die Laufleistung der XTs an, die mit EZ 2011 noch so angeboten werden. Da sind ja einige dicht am Standschaden und nicht artgerechter Haltung

Bei mir habens wegen meiner TDM immer angerufen und gefragt: "was ist letzte preis"
Einfach verabschieden und auflegen ist da die Lösung

Ist schon eine Frechheit man schreibt VHB 6000€ die rufen an und bieten einem 2000€

Harry hat geschrieben: Mi 21. Jun 2017, 21:02 Ist schon eine Frechheit man schreibt VHB 6000€ die rufen an und bieten einem 2000€

Wie Meister Yoda schon schreibt: auflegen ist da die Lösung!

Harry hat geschrieben: Mi 21. Jun 2017, 21:02 Ist schon eine Frechheit man schreibt VHB 6000€ die rufen an und bieten einem 2000€

Zusagen und Termin mit ihm ausmachen. Dann: war wohl ein Kommunikationsfehler.

Hallo Harry,

beim Gebrauchtmotorradverkauf gibts vor allem einen Tipp "Geduld".....

Dein Pricing ist ok, Du hast Dir sicher noch ein bisschen Luft "nach unten" gelassen. Wenn es nicht eilig ist, einfach weiter abwarten und die Anrufe "ich biete x = utopischer Preis einfach ertragen.

Völlig unwesentlich sind Schwacke oder sonstige Hilfsmittel der KP Berechnung, denn es muss einer kommen, den KP auf den Tisch des Hauses legen, thats it.

Zubehör separat verkaufen..... ist keine schlechte Idee wie z.B. Koffer die werden eigentlich immer gesucht.

Die XT gehört nicht zu den "Rennern" auf dem Gebrauchtmotorradmarkt -ist halt so

Wertstabilität

Wer setzt eigentlich immer das Gerücht in die Welt, dass unsere nicht wertstabil ist?

Ich habe gerade mal in Mobile nach einer klassischen Gebraucht Maschine gesucht. Die Vorgaben waren

ab EZ 2011 bis max. 50.000km

günsigste im Angebot € 7.950,- (gefundene Angebote 125)

günstigste BMW R1200 GS im Angebot € 8.000,- (gefundene Angebote 960)

Wenn die R1200GS der Inbegriff der Wertstabilität ist wo ist dann das Problem bei unserer ?

Wahrscheinlich war Neu-Kaufpreis der nun für € 8.000,- angebotenen BMW höher als der Neu-Kaufpreis der

varabike hat geschrieben: Do 22. Jun 2017, 10:33Wer setzt eigentlich immer das Gerücht in die Welt, dass unsere nicht wertstabil ist?

Ich denke, das sind die Stammtischstrategen, mit dem Wert des Gerätes hat das wenig zu tun. Dazu kommt der Bekanntheitsgrad. Wenn irgendwo in den Medien etwas mit Motorrädern berichtet wird, dann wird entweder die GS erwähnt bzw. gezeigt oder eine Harley. Kawasaki, Suzuki, Yamaha ? Nie gehört ! - Ich möchte nicht wissen, was die Verkäufer von GSsen wirklich bekommen, wo die Dinger doch zu tausenden rumstehen.

Yoda hat geschrieben: Mi 21. Jun 2017, 20:26Bei mir habens wegen meiner TDM immer angerufen und gefragt: "was ist letzte preis"

Das kenne ich vom Verkauf meiner Fazer vor 4 Jahren auch: "Was isse beste Preis?". Wenn ich dann noch auf Bargeld bestand legte der auf - zuverlässig .
Nebenbei: Ganz anders war es beim gleichzeitigen Verkauf der HPN. Da kam z.B. einer, der hatte eine Liste von Details mitgebracht, die wir mit meiner Maschine vergleichend abarbeiteten. Er war ganz heiß und sagte zum Schluß, er müsse noch mit seiner Frau reden, die wisse noch nichts davon. Anscheinend hat sie mit ihm geredet, denn er meldete sich nicht mehr .

Moppedverkauf kann frustrierend sein, aber man lernt dazu.

Dann werde ich meinen tausendsten Beitrag mal abschicken . Grüße, Yeti.

Yeti hat geschrieben: Do 22. Jun 2017, 11:06 Ich möchte nicht wissen, was die Verkäufer von GSsen wirklich bekommen, wo die Dinger doch zu tausenden rumstehen.

Aus eigener Erfahrung kann ich schreiben, dass auch BMW die Marktgesetze nicht außer Kraft setzt. Das Angebot an gebrauchten GS ist groß und wie bei allen anderen Fahrzeugen auch schlägt sich eine hohe Fahrleistung im möglichen Verkaufspreis nieder. Da kann man als Verkäufer nur auf einen Händler setzen, der sie großzügig gegen ein neues Motorrad in Zahlung nimmt und trotzdem einen guten Nachlass auf die neue gibt.

Hallo Volker,

interessanter Vergleich. Ich habe ja Nix gegen GS, was ja mein Nickname u.a. auch aussagt ; Es scheint nun wohl so zu sein, dass die massenhafte Verfügbarkeit von Gebrauchtmaterial den Preis nach unten drückt. Ich habe vor zwei Jahren, als ich meine gekauft habe, auch ähnlich verglichen. Da waren die GSsen preislich noch deutlich über einer vergleichbaren angesiedelt. Aber auch hier gilt nun wohl: Angebot regelt den Preis (hier nach unten). Was bin ich froh, eine japanische Exotin zu fahren - und egal ob preisstabil oder nicht - Spass macht sie mir, meine Geisha

Grüßle

Detlef