XT1200Z-Forum

Pepe, das ist ne gute Idee!

Da ich ja mal die Frage gestellt hatte, muss ich auch was dazu schreiben.

Im letzten Winter habe ich die Tenne (bzw. die Batterie) zweimal vorsichtshalber ans Ladegerät gehängt. Ich habe allerdings so eine "Profiversion" von Ladegerät von Louis für 100.- €. Das Gerät ist aber richtig gut und zaubert z. b. aus einer fast kaputten Batterie noch Leben. Und wenn gar nix mehr geht, dann zeigt dir das Display auch an, dass eine "Entsorgung" angesagt ist.

Genug der Ladegerätwerbung, zurück zum Thema:
Also, ich denke, dass die Tenne auch ohne laden den Winter überstanden hätte. Schließlich bin ich auch 2 - 3 mit ihr gefahren.

Hallo,
meine XTZ steht prinzipiell in der Garage und wenn es im Winter Wetter und Straßenverhältnisse erlauben, bewege ich sie auch.
Ich habe die YEC Einbauladesteckdose mit Ladezustandsanzeige eingebaut. Da im letzten Winter schon mal 4 Wochen Standzeit zusammen kam, habe ich vor der nächsten Ausfahrt nachgeladen, da die Ladeanzeige nach dieser Zeit in der kalten Garage auf i.d.R. rot (low) stand. Allerdings habe ich es auch mal ausprobiert trotz "rot" zu starten und das funktionierte klaglos.
Nach meinem Urlaub im August war die Ladeanzeige nach 3 Wochen Standzeit von "grün" auf "orange" abgesunken, was wohl bedeutet, dass sich die Batterie langsam entlädt. Deshalb lade ich im Winter halt so alle 4 Wochen nach und gut ist.
Schöne Grüße
Harald

Schade, das die vielen schlechten BMW-Erfahrungen auch hier im Forum durchschlagen.

Eine Yamaha zieht so wenig Strom im Serienzustand, daß ein Nachladen in meinen Augen und aus der Erfahrung der letzten 2 Winter unnötig ist. Hatte noch nie einen Japaner am Batterieerhaltungsgerät. Die letzte BMW aber immer

ABER: Aus Angst konnten schon immer gute Geschäfte eruiert werden (Lebensversicherung, Garantieverlängerungen - wieder so ein typisches BMW-Produkt )
Meine BMW's sprangen mit 11,5 Volt immer noch zuverlässig an - vielleicht messe ich im Frühjahr mal die Batteriespannung vor dem Starten - eigentlich ist's mir aber wurscht.

Ach so - BMW-Wegfahrsperren saugen die Batterie innerhalb kürzester Zeit leer, deshalb schalten Sie sich nach ca. 2 Wochen ab (wer hätt's gewusst?)
Es gab sogar eine BMW (K1200LT), die eine Batterie innerhalb von 3 Wochen leer gesaugt hat, wenn der Lenker nicht abgeschlossen wurde (wer's nicht glaubt, kann's zweimal von mir schriftlich haben
Ich kenne keine japanische Maschine, die einen erhöhten Stromverbrauch hat aufgrund der Wegfahrsperre - nur Deutsche Wertarbeit halt!

Deshalb mein Tipp: Es-BMWler können Ihre alten Ladegeräte weiter verwenden - Japanfahrer werden kein's haben und brauchen sich auch kein's anzuschaffen. Allein schon dieses Wissen sollte friedlichen Winterschlaf garantieren - auf beiden Erfahrungsseiten.

So long

Peter
PS: Unsichere Naturen sollten Ihr Motorrad nach 22,3 Tagen anlassen und warmlaufen lassen, bis der Ventilator läuft, dann abschalten, über den Tank streicheln und den Wecker auf 22,3Tage stellen - Prozedur wiederholen.... bis der Frühling wieder auf die Strasse lockt

Hallo,

ich hab bisher bei allen meinen Mopedes im Winter alle 2 Wochen das Ladegerät über 1 Nacht dranngetan,
hab immer einen Stecker mit Sicherung a.d. Batterie, so kommt man auch ohne Ausbau ran.
(die Dinger gibts ja für wirklich keines Geld bei Tante Louise und Co.)

Bisher noch nie Probs, gehabt. Das letzte Moped hatte 7 Jahre lang die erste Bat. und sprang immer zuverlässig an.

Gruß
kaja

Meine Vara hing 5 Jahre lang jeden Winter durchgehend am ProCharger. Im Frühjahr war sie immer parat zum starten und sprang immer an.
Selbst mein Kumpel mit seiner 1150er GS, der sonst immer Stunden brauchte um sein Moppped wieder ans rennen zu bringen hat sich letzten Winter (da stand meine Vara zum Verkauf beim Händler) meinen Procharger geliehen und Frühjahr 2012 war seine GS nach dem dritten kurzen Druck auf den Anlasserknopf da.

Meine (EZ 03.2012) hängt nun (im eingebauten Zustand) seit November am ProCharger und heute morgen zeigte das Teil "defekt" an.
Ich hab's jetzt mal abgeklemmt und werde heute abend wieder anklemmen.....

Varaderokalle hat geschrieben:Meine (EZ 03.2012) hängt nun (im eingebauten Zustand) seit November am ProCharger und heute morgen zeigte das Teil "defekt" an.
Ich hab's jetzt mal abgeklemmt und werde heute abend wieder anklemmen.....

Da bist Du nicht der erste. Die Ladungserhaltungsgeräte stehen im Verdacht, Motorrad-Batterien zu killen, wenn sie permanent angeschlossen sind. Auch wenn die Hersteller behaupten, Ihre Geräte seien genau für sowas gemacht.

Ich habe bei der Suzuki meiner Frau die Batterie ausgebaut und lade sie regelmäßig alle 4 Wochen. Dann wird das Gerät wieder abgeklemmt. Bei meiner mache ich schlicht und einfach nichts (Wie war das? Stressfrei! ), höchstens mal nach 6 oder 8 Wochen eine kleine Runde drehen, so der Salzbelag das zulässt.

Gruß
Markus

valvestino hat geschrieben: Da bist Du nicht der erste. Die Ladungserhaltungsgeräte stehen im Verdacht, Motorrad-Batterien zu killen, wenn sie permanent angeschlossen sind. Auch wenn die Hersteller behaupten, Ihre Geräte seien genau für sowas gemacht.

Genau deswegen hatte ich meine Vorgeschichte von meiner Vara mit geschrieben, da meine Erfahrungen mit dem ProCharger eigentlich positiv sind.
Nun ist die mein erstes Möppi mit einer Gel-Batterie, vielleicht macht das einen unterschied.
Vielleicht funktioniert's ja auch einfach heute Abend wieder wenn ich den Charger wieder anstecke.
Reboot tut ja manchmal gut

Da wird doch viel zu viel TRARA drum gemacht. Bei meinem 600 Silver Wing am Lago wird die Batterie voll geladen Plus Pol abgeklemmt und noch 6 Monaten wieder angeklemmt und die Kiste lauft nach 2 Umdrehungen. Das gleiche bei der XT fertig zumindest diesen Winter.
Is das so ne Wissenschaft.

[quote="fliewatüt"]


Ich kenne keine japanische Maschine, die einen erhöhten Stromverbrauch hat aufgrund der Wegfahrsperre - nur Deutsche Wertarbeit halt!
So long
Peter

OH doch meine 1300PAN war auch nach 3 Wochen so weit . Aber da war auch noch das ABS Gerät dran schuld.