Elektroauto

llosch

Re: Elektroauto

Beitrag von llosch »

Wer einen deutlich günstigeren Einstieg sucht, der möge sich mal den Opel Ampera ansehen.
Reichweite nur 60km aber der Motor der danach Strom produziert für weitere 500 km nimmt nur 6 Liter.
Wer also zumeist lokal unterwegs ist kann auch rein elektrisch fahren.
Das Innendesign ist "Future" aber super bequem und qualitativ top.
Mir gefällt er rundherum sehr!
Stromende Grüße, Axel
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Helmut
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Re: Elektroauto

Beitrag von Helmut »

Der war aber in Sachen Batterie und dessen Ladung sehr empfindlich und wurde des öfteren vom ADAC zur Werkstatt gebracht. Die Batterie durfte nicht zu tief entladen werden, dann wollte er nicht mehr. Dieses Problem hatten auch die ersten Japaner, hat sich aber bei denen mittlerweile gegeben.
Zuletzt geändert von Helmut am Sa 9. Apr 2016, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß Helmut
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Tequila
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Re: Elektroauto

Beitrag von Tequila »

um mal wieder back to topic zu kommen - schaut Euch das mal an, dann wisst Ihr wie sich Christoph gefühlt hat :lol:

https://www.youtube.com/watch?v=bOhrzWFw9Ys

" okayyyyyy, I got it ...... holy shit " :lol:
Viele Grüße
Heinz

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Franz
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Re: Elektroauto

Beitrag von Franz »

Helmut hat geschrieben: Was die Versorgung mit Strom angeht ist Deutschland theoretisch schon jetzt in der Lage komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten, die Installierte Leistung an Sonnen und Windenergie ist so hoch dass sie zurzeit sogar dank fehlender Leitungen mehr Probleme macht sie irgendwie wegzubekommen.
Das glaube ich nicht.
Nehmen wir mal 35 Mio PKWs auf deutschen Straßen, die sagen wir mal 15.000km in Jahr zurücklegen.
Für 15.000km muss ein normales eAuto mit einer Reichweite von 200km 75 mal geladen werden.
Nehmen wir mal an, dass jeder Ladevorgang 30kW Strom verbraucht.
Über das Jahr gesehen bräuchte jeder ePKW 2.250 kW (das ist der Jahresstromverbrauch eines 2 Personenaushalt)
Und jetzt nehmen wir das Ganze mal 35 Mio.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Menge zusätzlicher Energie aus Solar- und Windkraftanlagen kommen kann.

Und jetzt rechnen wir noch die LWKs und sonstige Fahrzeuge dazu.
Viele Grüße
Franz

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Zörnie

Re: Elektroauto

Beitrag von Zörnie »

Helmut hat geschrieben:
Norton hat geschrieben:Was die Versorgung mit Strom angeht ist Deutschland theoretisch schon jetzt in der Lage komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten, die Installierte Leistung an Sonnen und Windenergie ist so hoch dass sie zurzeit sogar dank fehlender Leitungen mehr Probleme macht sie irgendwie wegzubekommen.
Ohne vom Fach zu sein bezweifle ich das. Die Quote an erneuerbarer Energie an der Gesamtmenge lag zuletzt bei ca. 26%. Mögen es ein paar Prozente mehr sein mittlerweile und viele Gesamtprozente auf die Kosten der fehlenden Leitungen und Speichermöglichkeiten gehen, aber von 100% sind wir meilenweit entfernt.
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Helmut
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Re: Elektroauto

Beitrag von Helmut »

Ich schrieb THEORETISCH, hier wächst ein Windpark nach dem Anderen und vor allem NACHTS, bekommen wir die erzeugte Menge Strom durch Windenergie so gut wie nicht weg. Könnte man die zwischenspeichern wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Dann nehmen wir noch die Offshore Windparks dazu die mehr oder weniger sich nur im Wind drehen und Keinen Strom erzeugen kommt man der Sache noch näher. Die mussten Dank einiger Verträge ans Netz,würde auch ergiebig in den Medien drüber berichtet. @Franz Solaranlagen gibt's hier ebenfalls ohne Ende, werden von ehemaligen Bauern betrieben und dank übereilt erteilten Genehmigung machen die tagsüber Probleme in 10 KV Ortsnetzen. Die können wir aber gezielt ausschalten, wenn es sein muss. Das sieht bei den Windparks schon anders aus, bei einem übereilten Abschalten könnte es dann schnell eng werden. Ferner wird hier auch viel über kleinere Kraftwerke eingespeist die bei zb.der Papierherstellung ihren Strom mit Abwärme erzeugen. Ja und es doch erstaunlich dass der Atomausstieg im Grunde genommen bis jetzt keiner gemerkt hat ausser den großen Stromerzeugern.
Du weißt doch,nix lügt so wie eine Statistik.
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doppelklick
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Re: Elektroauto

Beitrag von doppelklick »

@Helmut Theorie und Praxis
Wir hier im Süden müssen wenn der Wind plötzlich wegfällt ebenfalls zurückfahren und wenn viel Wind weht mit unserem kleinen Generator (1500 MW) Vollast fahren :hirn: um dagegen zu halten weil sonst der ganze Wind in den Süden will und die Leitungen überlastet wären :denker:

Aber wir werden Off Topic :computer:
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DrWolle
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Re: Elektroauto

Beitrag von DrWolle »

Hmh,
ich mag keine Elektro-Autos. weil für mich ein Auto einen Verbrennungsmotor hat. Es muß nach Motor klingen und nicht "bsssssssss" machen :-)
Wennn es irgendwann mal solche Fahrzeuge gibt, die eine angemessene Reichweite von mindestens 300 km haben und sie bezahlbar sind kann man mal drüber nachdenken über einen Kauf.
Beim letzten Autokauf stand auch ein Honda Jazz Hybrid zur Auswahl, aber bei angemessener Ausstattung mit 25.000 € zu teuer für einen Kleinwagen, auch wenn er sich gut fahren ließ und unter 5 Ltr/100 km verbrauchte.
Als ich in den 70igern in der Kfz-Mechaniker Lehre war hatten einige Hersteller bereits Keramikmotoren im Testlauf mit deutlich geringeren Verbräuchen, so unter 3 Litern im Testlauf. Letztlich verschwanden diese Motoren damals in den Museen oder ähnliches, weil sie nahezu unkaputtbar waren und den Herstellern weniger Umsatz beschert hätten....
Unter Anderem waren das VW, Mercedes und Renault wenn ich mich richtig erinnere....
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
stev

Re: Elektroauto

Beitrag von stev »

Bin vor 1-2 Jahren einen BMW i3 mal probe gefahren und war danach auch (erwartungsgemäß) begeistert. Rein motorisch ist ein Elektrogefährt einen Verbrennungsmotor einfach haushoch überlegen. Das zieht einfach an ohne Verzögerung. So ein Tesla geht dann verglichen zum i3 sicher noch 3 Klassen besser :)
Yeti
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Re: Elektroauto

Beitrag von Yeti »

Helmut hat geschrieben:Ein Grund dafür ist der in Misskredit gerate Dieselantrieb. DANKE an VW wobei die Anderen auch nicht besser sind.
Mit dem Satz in Klammern lehnst Du Dich aber ziemlich weit aus dem Fenster! Was meinst Du mit „auch nicht besser sind“?

Den Mißkredit hat sich VW durch Betrug „ehrlich“ verdient. Dafür ursächlich war Überheblichkeit und vor allem grenzenlose Dämlichkeit, denn dämlich muß man sein, wenn man Millionen manipulierter Autos in Umlauf bringt und glaubt, daß es keiner merkt. Und deswegen „sind die anderen besser“, denn die wußten z.T. schon vor über 40 Jahren, daß man vor allem mit der amerikanischen Umweltbehörde keine Spielchen und schon gar keine Betrügereien versuchen sollte. Jetzt weiß VW es auch.

Wenn nun einer kontert „auch die Fahrzeuge der anderen verbrauchen mehr als im Prospekt steht“, dann bedeutet das garnichts. Nimm einfach ein Auto oder Motorrad, versetze es in den Prospektzustand, fahre unter den Zertifizierungsbedingungen und vergleiche dann. Prospektzustand heißt u.a. Gewicht richtig stellen, die windmühlenartigen Operettenfelgen durch Standardräder mit glatten Radkappen ersetzen, nicht serienmäßige Teile abmontieren und weiteres, so genau kenne ich alle Details dazu auch nicht.

Jeder kann sehen, daß ihm das Display seiner XT satte zweistellige Verbrauchswerte anzeigt, solange er beschleunigt, weit weg von irgendwelchen Prospektangaben. Stelle ich in der nahen Stadt im Parkhaus – Auto mit Ottomotor - die Verbrauchsanzeige „ab Start“ zurück, dann sehe ich nach Verlassen des Parkhauses irgendwas bei 20 L/100km. Grund: Der Motor nudelte 3 Minuten und ich habe nur 200m zurückgelegt. Erreiche ich nach 1km eine Schnellstraße, dann zeigt er „nur“ noch ~ 12 L/100. Bei 90 auf der Schnell( :-) )straße zeigt die Momentananzeige die 4,5 L/100 an, die ich auch errechnet habe. Der Verbrauch „ab Start“ tingelt sich allmählich runter bis auf etwa 7 L/100, das hängt von der Länge dieses Streckenteil ab. Dann eiere ich 4km mit durchschnittlich 25 km/h durchs Dorf hinauf bei bis zu 6% Steigung, kann dabei an der Momentananzeige wiederum die 12 L/100 ablesen, die auch errechenbar sind, und der Verbrauch „ab Start“ klettert wieder hoch. So fügt setzt es sich zusammen, daß etwas ganz Anderes herauskommt als im Prospekt steht. – Ein Dieselmotor macht das etwas günstiger, weil er im Teillastbereich niedrigere spezifische Verbräuche hat, am Prinzip ändert sich jedoch nichts.

Das m.E. Wesentliche ist gesagt, jetzt hör ich erstmal auf zu plaudern. Grüße, Yeti.
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