Diese Streifen sind schon gut aber ich glaube nicht dass ich damit den Reifen noch bis zum Ende fahren würde. Selbst wenn der Reifen neu wäre kämme der bei der nächsten Gelegenheit runter.
Auch das muss natürlich jeder selber wissen.
Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
- Helmut
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
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Gruß Helmut
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
ja Helmut, das sehe ich ähnlich - so teuer sind die Pellen ja auch nicht, dass man ein Risiko eingehen müßte. Mir geht es nur darum, wenn ich zb.: auf dem Monte Baldo einen Plattfuß habe, dass ich die 100 km bis zum Hotel und zum Trailer zurück komme.
Mein aktueller Plan ist: Ich beschaffe mir das Cargol Set - erscheint mir bei kleinen Schäden wie Nagel oder Schraube am schnellsten, saubersten und einfachsten zu sein um wieder nach Hause zu kommen. Zusätzlich werde ich mir das Flickset von Tante Louise zulegen. Damit wäre ich dann für den Fall gerüstet, dass das Cargol evtl. nicht ausreicht und ich habe immer 6 CO Patronen dabei - das sollte reichen
Mein aktueller Plan ist: Ich beschaffe mir das Cargol Set - erscheint mir bei kleinen Schäden wie Nagel oder Schraube am schnellsten, saubersten und einfachsten zu sein um wieder nach Hause zu kommen. Zusätzlich werde ich mir das Flickset von Tante Louise zulegen. Damit wäre ich dann für den Fall gerüstet, dass das Cargol evtl. nicht ausreicht und ich habe immer 6 CO Patronen dabei - das sollte reichen

Viele Grüße
Heinz
*nach 13 Jahren XT1200, jetzt eine MT09SP*
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Dass sieht im Video ja schon mal ziemlich easy aus.
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Ist halt nicht billig. Braucht aber wenig Platz. Dazu noch eine Fahrad-CO2-Pumpe und ein paar Kartuschen und fertig ist das Pannenset. Ich hatte auf meinen Reisen bisher so einen schleimigen Pannenspray und einen Minikompressor dabei. Habe es nie gebraucht, war aber klobig und schwer.Helmut hat geschrieben:Dass sieht im Video ja schon mal ziemlich easy aus.
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Yepp, ich hab's mal fix gegoogelt.
Was bei Amazon aus der schlecht übersetzten Beschreibung hervorgeht ist, dass das Zeug quasi unbegrenzt haltbar sei, weil kein Kleber notwendig. Die Gummipfropfen seien eine Art dickflüssige Vulkanisiermasse, wenn ich das richtig verstanden habe und daher eben sei ein Kleber unnötig.
Die eierlegende Wollmilchsau für Reifenpannen also...
Ciao, R.
Was bei Amazon aus der schlecht übersetzten Beschreibung hervorgeht ist, dass das Zeug quasi unbegrenzt haltbar sei, weil kein Kleber notwendig. Die Gummipfropfen seien eine Art dickflüssige Vulkanisiermasse, wenn ich das richtig verstanden habe und daher eben sei ein Kleber unnötig.
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Ich hab auch ein paarmal hin und her überlegt ob und welches dieser Pannen-Systeme ich mir holen soll.
Da mein Hinterrad ja aber nicht mehr Schlauchlos ist, werd ich mir wohl eher je einen Schlauch einpacken und ne Technik zum abdrücken des Reifen überlegen / aneignen.
Primär hoffe ich aber die weiteren Moppedjahre ohne Reifenpanne zu überstehen
Da mein Hinterrad ja aber nicht mehr Schlauchlos ist, werd ich mir wohl eher je einen Schlauch einpacken und ne Technik zum abdrücken des Reifen überlegen / aneignen.
Primär hoffe ich aber die weiteren Moppedjahre ohne Reifenpanne zu überstehen

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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Also ich hab schon 2 Hinterradplatten zu verbuchen.
Und jedes Mal im Ausland und jedes Mal ohne brauchbare Hilfe durch Schutzbrief.
Das erste Mal ( Konstanz ) fand ich schneller ( telephonisch ) einen Reifenhändler mit geeignetem Reifen als der ADAC.
Das 2. Mal ( Italien ) kostete mich meine Naivität ( wieder Pannendienst bemüht ) einen vollen Tag Wartezeit.
Ich hätte ihnen mein Moped nicht überlassen sollen.
Dabei hatte ich das LOUIS - Streifenset schon eingepackt. Dachte aber, ok, die packen mein Moped, lassen den Reifen tauschen und bringen es mir wieder. War ja an einem Nachmittag unter der Woche. Ich war ja schon im Hotel und wollte erst nächsten Tag weiter reisen.
Richtig gedacht. Zumindest fast.
Es dauerte einen ganzen Tag bist die eine Werkstatt fanden, diese dann einen halben Tag bis sie den Reifen wechselten. Tief in der Poebene. Obwohl ich ihnen ( Pannendienst ) sagte: "Dass es in Padua ( 20 km entfernt ) ein YAMAHA Center gibt welches sicher den richtigen Reifen vorrätig hat". Das wäre dann in 2 Stunden erledigt gewesen.
Sie entschieden sich dann - nachdehm ich keine Ahnung mehr hatte, wo sie waren - für eine Hinterhofwerkstatt in der Pampa ( natürlich in der Gegenrichtung ). Wahrscheinlich ein Cousin oder Schwager ... Dort musste ich sie dann auch noch selbst abholen sonst wäre wohl noch ein Tag rum gewesen.
Zum Glück hatte ich noch einen Tag Reserve um auf die Fähre zu kommen eingeplant.
Jedenfalls lernte ich daraus. Kümmer dich selbst um dein Reifenproblem!
Seither habe ich Streifenset und Kompressor fix dabei!
Übrigens kenne ich einige Leute die problemlos ihre geflickten Reifen fertig gefahren sind.
Salve, Mario
Und jedes Mal im Ausland und jedes Mal ohne brauchbare Hilfe durch Schutzbrief.
Das erste Mal ( Konstanz ) fand ich schneller ( telephonisch ) einen Reifenhändler mit geeignetem Reifen als der ADAC.
Das 2. Mal ( Italien ) kostete mich meine Naivität ( wieder Pannendienst bemüht ) einen vollen Tag Wartezeit.
Ich hätte ihnen mein Moped nicht überlassen sollen.
Dabei hatte ich das LOUIS - Streifenset schon eingepackt. Dachte aber, ok, die packen mein Moped, lassen den Reifen tauschen und bringen es mir wieder. War ja an einem Nachmittag unter der Woche. Ich war ja schon im Hotel und wollte erst nächsten Tag weiter reisen.
Richtig gedacht. Zumindest fast.
Es dauerte einen ganzen Tag bist die eine Werkstatt fanden, diese dann einen halben Tag bis sie den Reifen wechselten. Tief in der Poebene. Obwohl ich ihnen ( Pannendienst ) sagte: "Dass es in Padua ( 20 km entfernt ) ein YAMAHA Center gibt welches sicher den richtigen Reifen vorrätig hat". Das wäre dann in 2 Stunden erledigt gewesen.
Sie entschieden sich dann - nachdehm ich keine Ahnung mehr hatte, wo sie waren - für eine Hinterhofwerkstatt in der Pampa ( natürlich in der Gegenrichtung ). Wahrscheinlich ein Cousin oder Schwager ... Dort musste ich sie dann auch noch selbst abholen sonst wäre wohl noch ein Tag rum gewesen.
Zum Glück hatte ich noch einen Tag Reserve um auf die Fähre zu kommen eingeplant.
Jedenfalls lernte ich daraus. Kümmer dich selbst um dein Reifenproblem!
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- Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Hi Kalle,Varaderokalle hat geschrieben:Da mein Hinterrad ja aber nicht mehr Schlauchlos ist, werd ich mir wohl eher je einen Schlauch einpacken und ne Technik zum abdrücken des Reifen überlegen / aneignen.
Primär hoffe ich aber die weiteren Moppedjahre ohne Reifenpanne zu überstehen
da würde ich bei meiner Empfehlung bleiben und Spray + Streifen einpacken.
Ich habe auch schon unterwegs Reifen abgezogen und geflickt, aber das ich doch sehr aufwendig und die Alufelgen nehmen schnell Schaden.
Wenn Du irgendwo bei Regen am Waldrand stehst...Mit dem Spray brauchst du nicht mal das Rad auszubauen...
Ein Schlauch hat auch den Vorteil, dass die Spray-Suppe im Schlauch bleibt. (Gleichzeitig bleibt die Option es notfalls vorn einzusetzen.)
unterwegs ..,um fremde Welten zu entdecken...und neue Zivilisationen
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Re: Reifenpanne - unterwegs einfach flicken?
Übrigens kenne ich einige Leute die problemlos ihre geflickten Reifen fertig gefahren sind.
Salve, Mario[/quote]
Dies kann ich nur bestätigen. Ich habe mir letztes Jahr im September in Rumänien einen Hufnagel in meinen Hinterreifen (Heidenau) gefahren. Bei den vielen Pferdefuhrwerken, die dort unterwegs sind, musste man eigentlich damit rechnen. Über mein Garmin-Luftdrucksensor habe ich gemerkt, dass am Hinterreifen etwas nicht in Ordnung ist. Bei einem sogenannten Vulcanizare, die gibt es dort wohl aus gutem Grund an fast jeder Straßenecke, habe ich den Reifen reparieren lassen. Die hantieren auch mit diesen Gummistreifen, welche es bei Louis etc. zu kaufen gibt. War innerhalb von einer Minute erledigt und kostete mich umgerechnet 4,50 €. Ich hatte zwar ein Pannenset dabei und hätte die Reparatur im Notfall wohl auch selbst erledigen können, aber wenn man sowas noch nie gemacht hat, soll man dies von Fachleuten erledigen lassen. Es gibt sogar auf youtube eine Anleitung, wie die Reparatur durchgeführt wird. In Rumänien sind wir mit An- und Abreise insgesamt 6000 km unterwegs gewesen. Der Reifen hat jetzt ca. 7500 km drauf und er verliert keine Luft. Und mit 190 rase ich ohnehin nicht durch die Gegend. Aber das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Und rechtlich ist es meines Erachtens nicht verboten.
Gruß Scholle
Salve, Mario[/quote]
Dies kann ich nur bestätigen. Ich habe mir letztes Jahr im September in Rumänien einen Hufnagel in meinen Hinterreifen (Heidenau) gefahren. Bei den vielen Pferdefuhrwerken, die dort unterwegs sind, musste man eigentlich damit rechnen. Über mein Garmin-Luftdrucksensor habe ich gemerkt, dass am Hinterreifen etwas nicht in Ordnung ist. Bei einem sogenannten Vulcanizare, die gibt es dort wohl aus gutem Grund an fast jeder Straßenecke, habe ich den Reifen reparieren lassen. Die hantieren auch mit diesen Gummistreifen, welche es bei Louis etc. zu kaufen gibt. War innerhalb von einer Minute erledigt und kostete mich umgerechnet 4,50 €. Ich hatte zwar ein Pannenset dabei und hätte die Reparatur im Notfall wohl auch selbst erledigen können, aber wenn man sowas noch nie gemacht hat, soll man dies von Fachleuten erledigen lassen. Es gibt sogar auf youtube eine Anleitung, wie die Reparatur durchgeführt wird. In Rumänien sind wir mit An- und Abreise insgesamt 6000 km unterwegs gewesen. Der Reifen hat jetzt ca. 7500 km drauf und er verliert keine Luft. Und mit 190 rase ich ohnehin nicht durch die Gegend. Aber das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Und rechtlich ist es meines Erachtens nicht verboten.
Gruß Scholle
Diskutiere nie mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.