Roads to Siberia
- DrWolle
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Tag 73
Tag 73 – 10. August
10. August. Wir sind früh hoch und machen uns über das Frühstück her, heute mal richtig fürstlich mit Brot, Kaffee, Aufschnitt und Marmelade. Beim Frühstück werfen wir einen Blick auf die Karte, immerhin haben wir schon mehr als 1200 km BAM hinter uns und befinden uns sozusagen auf der Zielgeraden. Wir rechnen noch mit drei bis vier Tagen nach Tynda, zwar sollen die letzten hundert Kilometer vor Tynda in recht gutem Zustand sein, aber der Rest wird bestimmt typisch BAM sein, sprich Furten, marode Brücken, tiefe Pfützen und eine ausgefahrene Piste. Aber egal, wir sind frohen Mutes, schließlich sind wir schon ziemlich weit gekommen und haben auch Glück mit dem Wetter.
Außerdem haben wir ein gutes Frühstück hinter uns und nun soll es weiter gehen. Der Himmel ist auch wieder besser zu sehen, die Waldbrände um Yuktali scheinen langsam auszubrennen, weil die Rauchwolken nach lassen. Wirklich betroffen sind wir nicht, weil sich Alles südwestlich vom Fluss Olekma abspielt.
Also die Moppeds beladen und los geht’s! Nö, doch nicht, meine XChallenge reagiert nicht auf den Startknopf, der Anlasser gibt keinen Mucks von sich. Hmh, merkwürdig das, erste Idee ist, die Batterie ist leer, wie auch immer das passiert ist. Zum Glück habe ich ein Starthilfekabel dabei. Also den Beemer daneben geschoben, Kabel zusammen gesteckt und an Johns Batterie angeschlossen, immer noch keine Reaktion. Eine nähere Prüfung ergibt, dass es nicht an der Batterie liegen kann. Beim genauen Hingucken stellen wir fest, dass die Schraube vom Starterkabel am Anlasser lose ist, festziehen funktioniert aber nicht, irgendwas im Anlasser muss gebrochen sein.
Wattn Schiet!!! Egal, erst mal soweit abrödeln, Werkzeug raus holen und den Anlasser ausbauen, um das Problem zu lokalisieren. Zum Glück stehen wir noch im Schatten und es ist noch angenehm kühl. Zusammen mit John fange ich an zu schrauben. Zum Glück lassen sich die Schrauben gut lösen, obwohl der Anlasser auf der Vorderseite vom Motor ziemlich exponiert ist und sozusagen jede Menge Dreck und Wasser abbekommen hat auf der BAM. So wie es aussieht wird wohl ein hoch geschleuderter Stein die Schraube gelockert haben. Leider lässt sich der Anlasser nicht so einfach ausbauen, obwohl alle Schrauben gelöst sind kriegen wir ihn nicht heraus gefummelt, Auspuff und Halter vom Tank sind im Weg. Also Tank runter, Halter und Auspuff lösen. Auch das geht so weit ganz gut, auch wenn es schwierig ist, an die Schrauben zu kommen. Nach knapp 2 Stunden ist der Anlasser dann draußen. Da uns langsam warm wird schicken wir Thom los, um ein paar kalte Getränke zu holen und etwas zum Essen.
Als wir den Anlasser öffnen fallen uns ein paar Plastikteile entgegen, außerdem sehen die Einzelteile wie die Kohleläufer und der der Anker ziemlich rottig aus, alles ist mehr oder weniger verrostet und die Lager der Welle laufen recht rau. Eigentlich kein Wunder bei der exponierten Lage, eher sogar ungewöhnlich dass er so lange klaglos seinen Dienst verrichtet hat. Wir können jetzt auch den Defekt lokalisieren, das Plastik, was die Schraube isoliert und gleichzeitig fest hält ist gebrochen. Ein kurzer Test zeigt, dass es nicht ohne dieses Teil geht, die Isolierung muss also irgendwie repariert werden. Ich war schon am überlegen, ob ich einen Reserveschlauch zerschneide als John die Idee hat, das Plastikteil mit Epoxid-Harz zu kleben und zu fixieren. Eine gute Idee muss ich sagen, zumal John das Zeug dabei hat und das Harz auch noch hitzebeständig ist.
John mixt dann das Harz an und während der Trockenzeit essen und trinken wir etwas. Dann geht es an den Zusammenbau, was nicht ganz so einfach ist, weil es auf die richtige Position der Kohlenschleifer an kommt und natürlich auch die inneren Anschlüsse richtig sitzen müssen. Zuerst kriegen wir das nicht hin, doch mit etwas probieren kann ich dann doch das Puzzle zusammensetzen und der Test danach verläuft erfolgreich. Jetzt muss nur noch Alles wieder zusammen gebaut werden. Der Anlasser flutscht quasi von allein rein, festschrauben, Zündung an und jetzt der Druck aufs Knöpfchen und der Motor läuft, Bingo, geschafft! Weiter geht es mit dem Zusammenbau, aber der Halter für den Tank wehrt sich mit aller Macht gegen den Zusammenbau. Aber mit etwas Gewalt und längeren Schrauben kriege ich auch das wieder hin. Noch schnell den Luftfilter ausgeklopft und dann den Tank drauf und befestigen. Sieht soweit Alles gut aus, doch beim zusammen packen vom Werkzeug fällt uns eine Gummidichtung auf. Hmh, könnte vom Luftfilter sein, also Tank wieder runter, Luftfilterdeckel an und gucken, nö, die Dichtung gehört da nicht hin, weil ist schon eine im Deckel. Wir überlegen und gucken ein wenig ratlos in die Gegend, weil woanders war keine Dichtung. Also entschließen wir uns wieder für den Zusammenbau und packen die Dichtung ein, wer weiß wo sie hin gehört oder ob sie sich einfach so ins Werkzeug geschlichen hat. Mittlerweile ist es so gegen halb Drei, also eigentlich ist der Tag fast gelaufen.
Wir müssen jetzt erst einmal sehen, dass wir hier irgendwo Benzin bekommen. Wir fahren einfach los und fragen uns durch. Doch zunächst weiß keiner wo wir Benzin bekommen. Dann halten wir ein Auto in der Nähe vom Bahnhof an, der Fahrer hat Benzin und wir sollen ihm hinterher fahren. Es geht ein bisschen durch die „Vororte“ von Yuktali und wir landen letztlich im Hof eines größeren Anwesens, wo einiges an alten Fahrzeugen rumsteht, dazu einige Gemüsebeete und Schuppen. Dann wird kurz geklärt, wie viel Benzin wir brauchen. Thom und ich nehmen jeder 15 Liter und sind damit voll, John nimmt 20 Liter und hat damit ebenfalls vollgetankt. Damit sollten wir ohne Probleme bis Tynda kommen!
Mittlerweile ist es fast Fünf Uhr, als wir von der Gartentankstelle aufbrechen. Eigentlich zu spät um auf die Piste zu gehen, doch Thom gibt erst einmal Gas. An der Brücke hält er an und wir besprechen kurz, wie es heute weiter gehen soll. Schnell sind wir uns einig, dass wir noch einmal in der Schule übernachten wollen, also geht’s zurück, zum Glück können wir wieder ins alte Zimmer und wir genießen dann die Dusche.
Anschließend wir für das Abendessen eingekauft, wir wollen kochen und so werden dann Dosenfleisch, Gemüse und Kartoffeln besorgt. Dann machen wir uns auf dem Schulhof gemütlich und schmeißen die Kocher an.
Herrlich, mal so ganz oder fast ganz ohne Mücken zusammen zu sitzen, gemeinsam das Essen zubereiten und dann zu Essen. Und, last but not least, das Geschirr nicht in einem Fluss abwaschen zu müssen.
Wir ziehen ein Resümee vom Tag und finden, dass wir wieder einmal Glück hatten, der Anlasser hat nicht mitten in der Pampa seinen Geist aufgegeben, sondern an einem Platz wo wir ihn problemlos reparieren konnten und John hatte das Harz dabei, besser geht’s eigentlich nicht. Wir beschließen dann am nächsten Morgen wieder früh aufzubrechen und sind dann gegen Elf in unseren Betten verschwunden.
10. August. Wir sind früh hoch und machen uns über das Frühstück her, heute mal richtig fürstlich mit Brot, Kaffee, Aufschnitt und Marmelade. Beim Frühstück werfen wir einen Blick auf die Karte, immerhin haben wir schon mehr als 1200 km BAM hinter uns und befinden uns sozusagen auf der Zielgeraden. Wir rechnen noch mit drei bis vier Tagen nach Tynda, zwar sollen die letzten hundert Kilometer vor Tynda in recht gutem Zustand sein, aber der Rest wird bestimmt typisch BAM sein, sprich Furten, marode Brücken, tiefe Pfützen und eine ausgefahrene Piste. Aber egal, wir sind frohen Mutes, schließlich sind wir schon ziemlich weit gekommen und haben auch Glück mit dem Wetter.
Außerdem haben wir ein gutes Frühstück hinter uns und nun soll es weiter gehen. Der Himmel ist auch wieder besser zu sehen, die Waldbrände um Yuktali scheinen langsam auszubrennen, weil die Rauchwolken nach lassen. Wirklich betroffen sind wir nicht, weil sich Alles südwestlich vom Fluss Olekma abspielt.
Also die Moppeds beladen und los geht’s! Nö, doch nicht, meine XChallenge reagiert nicht auf den Startknopf, der Anlasser gibt keinen Mucks von sich. Hmh, merkwürdig das, erste Idee ist, die Batterie ist leer, wie auch immer das passiert ist. Zum Glück habe ich ein Starthilfekabel dabei. Also den Beemer daneben geschoben, Kabel zusammen gesteckt und an Johns Batterie angeschlossen, immer noch keine Reaktion. Eine nähere Prüfung ergibt, dass es nicht an der Batterie liegen kann. Beim genauen Hingucken stellen wir fest, dass die Schraube vom Starterkabel am Anlasser lose ist, festziehen funktioniert aber nicht, irgendwas im Anlasser muss gebrochen sein.
Wattn Schiet!!! Egal, erst mal soweit abrödeln, Werkzeug raus holen und den Anlasser ausbauen, um das Problem zu lokalisieren. Zum Glück stehen wir noch im Schatten und es ist noch angenehm kühl. Zusammen mit John fange ich an zu schrauben. Zum Glück lassen sich die Schrauben gut lösen, obwohl der Anlasser auf der Vorderseite vom Motor ziemlich exponiert ist und sozusagen jede Menge Dreck und Wasser abbekommen hat auf der BAM. So wie es aussieht wird wohl ein hoch geschleuderter Stein die Schraube gelockert haben. Leider lässt sich der Anlasser nicht so einfach ausbauen, obwohl alle Schrauben gelöst sind kriegen wir ihn nicht heraus gefummelt, Auspuff und Halter vom Tank sind im Weg. Also Tank runter, Halter und Auspuff lösen. Auch das geht so weit ganz gut, auch wenn es schwierig ist, an die Schrauben zu kommen. Nach knapp 2 Stunden ist der Anlasser dann draußen. Da uns langsam warm wird schicken wir Thom los, um ein paar kalte Getränke zu holen und etwas zum Essen.
Als wir den Anlasser öffnen fallen uns ein paar Plastikteile entgegen, außerdem sehen die Einzelteile wie die Kohleläufer und der der Anker ziemlich rottig aus, alles ist mehr oder weniger verrostet und die Lager der Welle laufen recht rau. Eigentlich kein Wunder bei der exponierten Lage, eher sogar ungewöhnlich dass er so lange klaglos seinen Dienst verrichtet hat. Wir können jetzt auch den Defekt lokalisieren, das Plastik, was die Schraube isoliert und gleichzeitig fest hält ist gebrochen. Ein kurzer Test zeigt, dass es nicht ohne dieses Teil geht, die Isolierung muss also irgendwie repariert werden. Ich war schon am überlegen, ob ich einen Reserveschlauch zerschneide als John die Idee hat, das Plastikteil mit Epoxid-Harz zu kleben und zu fixieren. Eine gute Idee muss ich sagen, zumal John das Zeug dabei hat und das Harz auch noch hitzebeständig ist.
John mixt dann das Harz an und während der Trockenzeit essen und trinken wir etwas. Dann geht es an den Zusammenbau, was nicht ganz so einfach ist, weil es auf die richtige Position der Kohlenschleifer an kommt und natürlich auch die inneren Anschlüsse richtig sitzen müssen. Zuerst kriegen wir das nicht hin, doch mit etwas probieren kann ich dann doch das Puzzle zusammensetzen und der Test danach verläuft erfolgreich. Jetzt muss nur noch Alles wieder zusammen gebaut werden. Der Anlasser flutscht quasi von allein rein, festschrauben, Zündung an und jetzt der Druck aufs Knöpfchen und der Motor läuft, Bingo, geschafft! Weiter geht es mit dem Zusammenbau, aber der Halter für den Tank wehrt sich mit aller Macht gegen den Zusammenbau. Aber mit etwas Gewalt und längeren Schrauben kriege ich auch das wieder hin. Noch schnell den Luftfilter ausgeklopft und dann den Tank drauf und befestigen. Sieht soweit Alles gut aus, doch beim zusammen packen vom Werkzeug fällt uns eine Gummidichtung auf. Hmh, könnte vom Luftfilter sein, also Tank wieder runter, Luftfilterdeckel an und gucken, nö, die Dichtung gehört da nicht hin, weil ist schon eine im Deckel. Wir überlegen und gucken ein wenig ratlos in die Gegend, weil woanders war keine Dichtung. Also entschließen wir uns wieder für den Zusammenbau und packen die Dichtung ein, wer weiß wo sie hin gehört oder ob sie sich einfach so ins Werkzeug geschlichen hat. Mittlerweile ist es so gegen halb Drei, also eigentlich ist der Tag fast gelaufen.
Wir müssen jetzt erst einmal sehen, dass wir hier irgendwo Benzin bekommen. Wir fahren einfach los und fragen uns durch. Doch zunächst weiß keiner wo wir Benzin bekommen. Dann halten wir ein Auto in der Nähe vom Bahnhof an, der Fahrer hat Benzin und wir sollen ihm hinterher fahren. Es geht ein bisschen durch die „Vororte“ von Yuktali und wir landen letztlich im Hof eines größeren Anwesens, wo einiges an alten Fahrzeugen rumsteht, dazu einige Gemüsebeete und Schuppen. Dann wird kurz geklärt, wie viel Benzin wir brauchen. Thom und ich nehmen jeder 15 Liter und sind damit voll, John nimmt 20 Liter und hat damit ebenfalls vollgetankt. Damit sollten wir ohne Probleme bis Tynda kommen!
Mittlerweile ist es fast Fünf Uhr, als wir von der Gartentankstelle aufbrechen. Eigentlich zu spät um auf die Piste zu gehen, doch Thom gibt erst einmal Gas. An der Brücke hält er an und wir besprechen kurz, wie es heute weiter gehen soll. Schnell sind wir uns einig, dass wir noch einmal in der Schule übernachten wollen, also geht’s zurück, zum Glück können wir wieder ins alte Zimmer und wir genießen dann die Dusche.
Anschließend wir für das Abendessen eingekauft, wir wollen kochen und so werden dann Dosenfleisch, Gemüse und Kartoffeln besorgt. Dann machen wir uns auf dem Schulhof gemütlich und schmeißen die Kocher an.
Herrlich, mal so ganz oder fast ganz ohne Mücken zusammen zu sitzen, gemeinsam das Essen zubereiten und dann zu Essen. Und, last but not least, das Geschirr nicht in einem Fluss abwaschen zu müssen.
Wir ziehen ein Resümee vom Tag und finden, dass wir wieder einmal Glück hatten, der Anlasser hat nicht mitten in der Pampa seinen Geist aufgegeben, sondern an einem Platz wo wir ihn problemlos reparieren konnten und John hatte das Harz dabei, besser geht’s eigentlich nicht. Wir beschließen dann am nächsten Morgen wieder früh aufzubrechen und sind dann gegen Elf in unseren Betten verschwunden.
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
Wer später bremst ist länger schnell;-)
- DrWolle
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Tag 74
Tag 74 – 11. August
11. August. Wir wollen heute früh los, also gibt es erst einmal nur das „kleine“ Frühstück, sprich Kaffee und eine Zigarette, unterwegs dann später wollen wir richtig frühstücken. Schnell sind die Moppeds beladen und los geht’s, die XChallenge springt wieder auf Schlag an und schon sind wir unterwegs. Zunächst kommen wir gut voran weil die Piste gepflegt ist und auch die Brücken sind gut in Schuss.
Dann kommen wir zu einer großen Brücke, sogar aus Beton und gut gepflegt. Wir beschließen auf der Brücke zu frühstücken. Nachdem wir das Essen ausgepackt haben meint Thom, das irgendwo am Vorderrad von John Luft zischt. Eine Prüfung ergab, dass der Reifen tatsächlich Luft verliert.
Also machen John und ich uns dran das Vorderrad auszubauen, während Thom sich um das Frühstück kümmert.
Mittlerweile sind wir in Sachen Radausbau geübt und auch den Reifen kriegen wir schnell von der Felge. In der Tat, da ist ein Loch im Schlauch. Ursache ist das untere Teil vom Schlauchlosventil, John hat vergessen das Gummistück beim letzten Mal aus dem Reifen zu fischen. Egal, schnell den Schlauch flicken und während der Wartezeit das Frühstück genießen. Nach dem trocknen vom Flicken ist dann auch alles wieder ruck zuck zusammen gebaut und wir können weiterfahren.
Nach wie vor kommen wir gut voran, mittlerweile fahren wir wieder parallel zur Bahntrasse, da hält John plötzlich an. Er hat schon wieder einen Plattfuß am Vorderrad. Wir Beide gehen flink ans Werk und als wir das Rad draußen haben kommt Thom wieder zurück, er war als erster unterwegs und hatte zunächst 5 Minuten gewartet bevor er umgedreht ist.
Der Fehler ist schnell gefunden, der Flicken war nicht richtig verklebt und deswegen gabs wieder einen Plattfuß. Diesmal packt John seinen zweiten Reserveschlauch in den Reifen und der kaputte Schlauch wird dann später geflickt. Ich würde sagen, diesmal waren wir in Rekordzeit fertig, keine 30 Minuten hat es gedauert bis der Beemer wieder fahrbereit war!
Irgendwie scheint heute der Wurm drin zu sein, einerseits kommen wir trotz der Platten ganz gut voran, aber irgendwie haben wir alle Drei das Gefühl, das da noch was kommt. Und wir haben Recht, trotz guter Piste fehlt doch glatt eine Brücke über einen recht breiten Fluss.
Etwas weiter stromab finden wir dann die Furt, sie sieht gar nicht so schlecht aus und so entscheiden wir uns für die Furt und suchen nicht lange nach einer Auffahrt zur Eisenbahnbrücke.
Thom macht den Anfang und er kommt gut durch, anschließend folgen John und ich, ebenfalls ohne Probleme obwohl der Fluss relativ breit ist. Aber die Strömung ist nicht zu stark und der Boden recht fest ohne allzu viele Rollsteine, außerdem nur knietief.
Wir hoffen dass es nun genug Probleme für heute waren und fahren weiter.
Doch es kommt anders, am frühen Nachmittag erreichen wir wieder einen Fluss, noch breiter als der vorige und die Brücke fehlt natürlich auch. Eine gangbare Furt ist in der Nähe nicht zu finden, also zurück und wieder auf die Trasse parallel zur Eisenbahn und die Eisenbahnbrücke nehmen. Doch da kommen wir nicht weiter, auf der Brücke sind gerade Gleisbauarbeiten im Gange. Deswegen haben wir auch keine Züge gesehen bis jetzt, wir hatten uns schon gewundert.
Thom spricht mit dem Vorarbeiter und der sagt, in ca. 3 Stunden wären sie fertig und wir könnten dann über die Brücke. Alternativ könnten wir auch die Furt nehmen, die direkt in der Nähe der Brücke ist. Von der Brücke aus sieht das gar nicht so schlecht aus, zwar müssen wir ein Stück weit über Geröll fahren und dann 200 m durchs vielleicht knietiefe Wasser, aber die andere Furt vorhin war ähnlich. Also beschließen wir die Furt zu nehmen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren, wie sind wohl schon in einer Art Endspurtstimmung...
Also runter von der Brücke und wie gewohnt die letzten Tage fährt Thom als Erster durch die Furt.
Es wird dann doch nicht der erwartete Spaziergang, die KTM hüpft und springt wegen der großen Steine, ein oder zweimal sieht es fast aus als wenn Thom umkippt aber dann schafft er doch. John und ich entscheiden dann, dass ich als Zweiter gehe, um anschließend die BMW zu Dritt über den Fluss zu bringen. Zunächst komme ich besser voran als Thom, aber dann erwische ein Loch und die XChallenge sitzt fest. John kommt zu Hilfe und mit Gewalt und kreischender Kupplung befreien wir die Maschine... Weiter geht’s, die XChallenge hüpft und bockt wie bei Thom, aber letztlich komme ich ans andere Ufer!
Jetzt kommt der Beemer, das wird bestimmt nicht leicht, auch wenn Thom und ich schieben. Wie bei mir klappt das auf den ersten Metern ganz gut, aber dann wird’s haarig, wir kommen zwar noch voran, aber nur mit kräftigem Schieben. Dann sitzt der Beemer fest, eingegraben bis zum Bodenblech... Mit Hauruck und schleifender Kupplung versuchen wir den Bock wieder voran zu bekommen. Dann tut es einen harten metallischen Schlag und nichts geht mehr. Die Kupplung vom Beemer hat sich verabschiedet sie wie es aussieht und besonders wie es sich anhört.
Zuerst denken wir, sie ist nur heiß gelaufen und muss abkühlen, doch auch nach einigen Minuten tut sich nichts in Sachen Vortrieb... Letztlich müssen wir uns geschlagen geben, ohne Motorkraft kriegen wir die 400 kg schwere Maschine nicht über den Fluss.
Aber wie schon gesagt, wir sind einfach Glückskinder, die Bauarbeiter haben einen Traktor. Also hin zum Vorabeiter und fragen, ob sie den Beemer Bergen können. Sie wollen uns helfen, aber das kostet 3000 Rubel. Okay, einverstanden, weil im Wasser bleiben ist keine Alternative. Zuerst versuchen wir dann, den Beemer in seine Schaufel zu bekommen, was nicht klappt, also bleibt nur ziehen über, schnell wird ein Tampen am Beemer befestigt und ganz langsam setzt sich der Schleppzug in Bewegung. John sitzt auf dem Mopped und wir halten die Maschine links und rechts fest. Wir lassen den Beemer gleich zum Lager der Bauarbeiter schleppen und dann müssen wir erst einmal Luft holen und uns Gedanken machen, wie es weiter gehen soll oder besser kann.
Leider haben wir von der Bergung weder Bild noch Filmmaterial, aber wir werden das bestimmt nicht vergessen, wie der Beemer per Traktor oder JCB wie John das Fahrzeug nannte aus dem Fluss geschleppt wurde.
Nicht nur dass der Beemer nicht mehr aus eigener Kraft fahren kann, die Kupplungen unserer Moppeds sind nach der Furt auch nicht grade neuwertig, damit fällt das Abschleppen schon mal weg. Thom spricht deswegen noch einmal mit dem Vorarbeiter. Der ist einverstanden, später die BMW mit seinem Kranlaster nach Chilchi, dem nächsten Ort zu bringen. Knapp 15 km entfernt.
Das soll dann auch noch einmal 3000 Rubel kosten.
Was solls, ist sogar im Verhältnis zur Bergung preiswert. Außerdem hat hier jeder Ort einen Bahnhof, das heißt wir können von da aus notfalls mit dem Zug nach Tynda fahren.
So gegen Fünf trifft der Lkw dann ein und kurz danach beginnt die Verladung.
John fährt dann im Lkw mit und wir tuckern langsam hinter her. In Chilchi, einem kleinen Ort lassen wir die BMW dann beim Bahnhof abladen. Natürlich sind wir eine kleine Sensation, recht schnell sammeln sich etliche Leute um uns herum und haben tausend gute Ratschläge für uns.
So erzählt einer von einem Transporter, der die BMW nach Tynda bringen könnte. Der Besitzer wird herbei telefoniert und John und Thom fahren mit ihm zum Transporter. Leider erweist sich der Transporter als zu klein.
Nächster Versuch ist dann bei der Bahn, doch dort heißt es erst einmal, wir müssen bis acht Uhr warten, wenn der Bahnhofsvorsteher im Dienst ist. Naja, die Zeit kriegen wir auch noch rum. Wir sprechen mit den Russen, die um uns herum stehen und so langsam kriegen wir raus, das am nächsten Tag ein Zug fährt, bestehend aus einem Plattformwagen und einem Personenwaggon. Sie würden auch rechtzeitig am Bahnhof sein, um die Moppeds mit auf zu laden.
Dann versuchen wir es noch einmal mit dem Bahnhofsvorsteher, der sich als richtig lecker Mädel entpuppt, nicht wie erwartet ein alter Mann. Natascha ist hilfsbereit und mit Tante Rosis (meine Tante in Deutschland) am Telefon kriegen wir dann so einiges geklärt. In der Tat geht Morgen der vorhin genannte Zug, allerdings entscheidet die Zugführerin, ob wir mit kommen können, da der Zug nur für ein paar Minuten hier hält. Naja, immerhin fragen können wir und halt rechtzeitig auf dem Bahnsteig bereit stehen.
Außerdem dürfen wir im Bahnhofsgebäude übernachten, dort haben sie nämlich Zimmer für Bahnmitarbeiter mit Betten und einer Dusche. Damit ist der Tag mehr oder weniger gerettet. Jetzt bleibt nur noch der Einkauf fürs Abendessen zu erledigen und dann harren wir der Dinge, die morgen auf uns zu kommen.
Wir sind zwar noch etwas skeptisch, ob das Morgen auch Alles klappen wird, aber trotzdem scheint es sich zum Guten zu wenden, so gehen wir dann auch recht entspannt ins Bett.
11. August. Wir wollen heute früh los, also gibt es erst einmal nur das „kleine“ Frühstück, sprich Kaffee und eine Zigarette, unterwegs dann später wollen wir richtig frühstücken. Schnell sind die Moppeds beladen und los geht’s, die XChallenge springt wieder auf Schlag an und schon sind wir unterwegs. Zunächst kommen wir gut voran weil die Piste gepflegt ist und auch die Brücken sind gut in Schuss.
Dann kommen wir zu einer großen Brücke, sogar aus Beton und gut gepflegt. Wir beschließen auf der Brücke zu frühstücken. Nachdem wir das Essen ausgepackt haben meint Thom, das irgendwo am Vorderrad von John Luft zischt. Eine Prüfung ergab, dass der Reifen tatsächlich Luft verliert.
Also machen John und ich uns dran das Vorderrad auszubauen, während Thom sich um das Frühstück kümmert.
Mittlerweile sind wir in Sachen Radausbau geübt und auch den Reifen kriegen wir schnell von der Felge. In der Tat, da ist ein Loch im Schlauch. Ursache ist das untere Teil vom Schlauchlosventil, John hat vergessen das Gummistück beim letzten Mal aus dem Reifen zu fischen. Egal, schnell den Schlauch flicken und während der Wartezeit das Frühstück genießen. Nach dem trocknen vom Flicken ist dann auch alles wieder ruck zuck zusammen gebaut und wir können weiterfahren.
Nach wie vor kommen wir gut voran, mittlerweile fahren wir wieder parallel zur Bahntrasse, da hält John plötzlich an. Er hat schon wieder einen Plattfuß am Vorderrad. Wir Beide gehen flink ans Werk und als wir das Rad draußen haben kommt Thom wieder zurück, er war als erster unterwegs und hatte zunächst 5 Minuten gewartet bevor er umgedreht ist.
Der Fehler ist schnell gefunden, der Flicken war nicht richtig verklebt und deswegen gabs wieder einen Plattfuß. Diesmal packt John seinen zweiten Reserveschlauch in den Reifen und der kaputte Schlauch wird dann später geflickt. Ich würde sagen, diesmal waren wir in Rekordzeit fertig, keine 30 Minuten hat es gedauert bis der Beemer wieder fahrbereit war!
Irgendwie scheint heute der Wurm drin zu sein, einerseits kommen wir trotz der Platten ganz gut voran, aber irgendwie haben wir alle Drei das Gefühl, das da noch was kommt. Und wir haben Recht, trotz guter Piste fehlt doch glatt eine Brücke über einen recht breiten Fluss.
Etwas weiter stromab finden wir dann die Furt, sie sieht gar nicht so schlecht aus und so entscheiden wir uns für die Furt und suchen nicht lange nach einer Auffahrt zur Eisenbahnbrücke.
Thom macht den Anfang und er kommt gut durch, anschließend folgen John und ich, ebenfalls ohne Probleme obwohl der Fluss relativ breit ist. Aber die Strömung ist nicht zu stark und der Boden recht fest ohne allzu viele Rollsteine, außerdem nur knietief.
Wir hoffen dass es nun genug Probleme für heute waren und fahren weiter.
Doch es kommt anders, am frühen Nachmittag erreichen wir wieder einen Fluss, noch breiter als der vorige und die Brücke fehlt natürlich auch. Eine gangbare Furt ist in der Nähe nicht zu finden, also zurück und wieder auf die Trasse parallel zur Eisenbahn und die Eisenbahnbrücke nehmen. Doch da kommen wir nicht weiter, auf der Brücke sind gerade Gleisbauarbeiten im Gange. Deswegen haben wir auch keine Züge gesehen bis jetzt, wir hatten uns schon gewundert.
Thom spricht mit dem Vorarbeiter und der sagt, in ca. 3 Stunden wären sie fertig und wir könnten dann über die Brücke. Alternativ könnten wir auch die Furt nehmen, die direkt in der Nähe der Brücke ist. Von der Brücke aus sieht das gar nicht so schlecht aus, zwar müssen wir ein Stück weit über Geröll fahren und dann 200 m durchs vielleicht knietiefe Wasser, aber die andere Furt vorhin war ähnlich. Also beschließen wir die Furt zu nehmen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren, wie sind wohl schon in einer Art Endspurtstimmung...
Also runter von der Brücke und wie gewohnt die letzten Tage fährt Thom als Erster durch die Furt.
Es wird dann doch nicht der erwartete Spaziergang, die KTM hüpft und springt wegen der großen Steine, ein oder zweimal sieht es fast aus als wenn Thom umkippt aber dann schafft er doch. John und ich entscheiden dann, dass ich als Zweiter gehe, um anschließend die BMW zu Dritt über den Fluss zu bringen. Zunächst komme ich besser voran als Thom, aber dann erwische ein Loch und die XChallenge sitzt fest. John kommt zu Hilfe und mit Gewalt und kreischender Kupplung befreien wir die Maschine... Weiter geht’s, die XChallenge hüpft und bockt wie bei Thom, aber letztlich komme ich ans andere Ufer!
Jetzt kommt der Beemer, das wird bestimmt nicht leicht, auch wenn Thom und ich schieben. Wie bei mir klappt das auf den ersten Metern ganz gut, aber dann wird’s haarig, wir kommen zwar noch voran, aber nur mit kräftigem Schieben. Dann sitzt der Beemer fest, eingegraben bis zum Bodenblech... Mit Hauruck und schleifender Kupplung versuchen wir den Bock wieder voran zu bekommen. Dann tut es einen harten metallischen Schlag und nichts geht mehr. Die Kupplung vom Beemer hat sich verabschiedet sie wie es aussieht und besonders wie es sich anhört.
Zuerst denken wir, sie ist nur heiß gelaufen und muss abkühlen, doch auch nach einigen Minuten tut sich nichts in Sachen Vortrieb... Letztlich müssen wir uns geschlagen geben, ohne Motorkraft kriegen wir die 400 kg schwere Maschine nicht über den Fluss.
Aber wie schon gesagt, wir sind einfach Glückskinder, die Bauarbeiter haben einen Traktor. Also hin zum Vorabeiter und fragen, ob sie den Beemer Bergen können. Sie wollen uns helfen, aber das kostet 3000 Rubel. Okay, einverstanden, weil im Wasser bleiben ist keine Alternative. Zuerst versuchen wir dann, den Beemer in seine Schaufel zu bekommen, was nicht klappt, also bleibt nur ziehen über, schnell wird ein Tampen am Beemer befestigt und ganz langsam setzt sich der Schleppzug in Bewegung. John sitzt auf dem Mopped und wir halten die Maschine links und rechts fest. Wir lassen den Beemer gleich zum Lager der Bauarbeiter schleppen und dann müssen wir erst einmal Luft holen und uns Gedanken machen, wie es weiter gehen soll oder besser kann.
Leider haben wir von der Bergung weder Bild noch Filmmaterial, aber wir werden das bestimmt nicht vergessen, wie der Beemer per Traktor oder JCB wie John das Fahrzeug nannte aus dem Fluss geschleppt wurde.
Nicht nur dass der Beemer nicht mehr aus eigener Kraft fahren kann, die Kupplungen unserer Moppeds sind nach der Furt auch nicht grade neuwertig, damit fällt das Abschleppen schon mal weg. Thom spricht deswegen noch einmal mit dem Vorarbeiter. Der ist einverstanden, später die BMW mit seinem Kranlaster nach Chilchi, dem nächsten Ort zu bringen. Knapp 15 km entfernt.
Das soll dann auch noch einmal 3000 Rubel kosten.
Was solls, ist sogar im Verhältnis zur Bergung preiswert. Außerdem hat hier jeder Ort einen Bahnhof, das heißt wir können von da aus notfalls mit dem Zug nach Tynda fahren.
So gegen Fünf trifft der Lkw dann ein und kurz danach beginnt die Verladung.
John fährt dann im Lkw mit und wir tuckern langsam hinter her. In Chilchi, einem kleinen Ort lassen wir die BMW dann beim Bahnhof abladen. Natürlich sind wir eine kleine Sensation, recht schnell sammeln sich etliche Leute um uns herum und haben tausend gute Ratschläge für uns.
So erzählt einer von einem Transporter, der die BMW nach Tynda bringen könnte. Der Besitzer wird herbei telefoniert und John und Thom fahren mit ihm zum Transporter. Leider erweist sich der Transporter als zu klein.
Nächster Versuch ist dann bei der Bahn, doch dort heißt es erst einmal, wir müssen bis acht Uhr warten, wenn der Bahnhofsvorsteher im Dienst ist. Naja, die Zeit kriegen wir auch noch rum. Wir sprechen mit den Russen, die um uns herum stehen und so langsam kriegen wir raus, das am nächsten Tag ein Zug fährt, bestehend aus einem Plattformwagen und einem Personenwaggon. Sie würden auch rechtzeitig am Bahnhof sein, um die Moppeds mit auf zu laden.
Dann versuchen wir es noch einmal mit dem Bahnhofsvorsteher, der sich als richtig lecker Mädel entpuppt, nicht wie erwartet ein alter Mann. Natascha ist hilfsbereit und mit Tante Rosis (meine Tante in Deutschland) am Telefon kriegen wir dann so einiges geklärt. In der Tat geht Morgen der vorhin genannte Zug, allerdings entscheidet die Zugführerin, ob wir mit kommen können, da der Zug nur für ein paar Minuten hier hält. Naja, immerhin fragen können wir und halt rechtzeitig auf dem Bahnsteig bereit stehen.
Außerdem dürfen wir im Bahnhofsgebäude übernachten, dort haben sie nämlich Zimmer für Bahnmitarbeiter mit Betten und einer Dusche. Damit ist der Tag mehr oder weniger gerettet. Jetzt bleibt nur noch der Einkauf fürs Abendessen zu erledigen und dann harren wir der Dinge, die morgen auf uns zu kommen.
Wir sind zwar noch etwas skeptisch, ob das Morgen auch Alles klappen wird, aber trotzdem scheint es sich zum Guten zu wenden, so gehen wir dann auch recht entspannt ins Bett.
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
Wer später bremst ist länger schnell;-)
- Fikus
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Re: Roads to Siberia
Toller Bericht! Vielen Dank für Deine Mühe, dass ganze hier so toll aufbereitet zu präsentieren.
- Leone blu
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Re: Tag 74
@DrWolle -> Wirklich ein spannender Bericht mit richtig Action gegen Ende. Aaaaaber - wo sind die (entscheidenden) Bilder??????DrWolle hat geschrieben:... ...
Dann versuchen wir es noch einmal mit dem Bahnhofsvorsteher, der sich als richtig lecker Mädel entpuppt, nicht wie erwartet ein alter Mann. Natascha ist hilfsbereit ... ... ...

Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
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Re: Roads to Siberia
Tja Leone,
wir waren so mit unseren Problemen beschäftigt, dass wir in Chilchi so gut wie keine Fotos von der Umgebung und den Aussichten gemacht haben... Mea culpa
wir waren so mit unseren Problemen beschäftigt, dass wir in Chilchi so gut wie keine Fotos von der Umgebung und den Aussichten gemacht haben... Mea culpa

Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
Wer später bremst ist länger schnell;-)
Re: Roads to Siberia
Spannende Story, sehr gut bebildert, Kupplung verraucht ist aber bessser als Getriebeschaden, das läßt sich i.d.R. vor Ort wenigstens hilfweise reparieren. Aber warten wir gerne auf die Fortsetzung.
Schaut man sich das Monstrum an, werden es wohl eher ein paar Kilo mehr als die 400 sein und er hatte Glück, dass das Wetter wohl eher "GS günstig" war.
Schaut man sich das Monstrum an, werden es wohl eher ein paar Kilo mehr als die 400 sein und er hatte Glück, dass das Wetter wohl eher "GS günstig" war.
- Leone blu
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Re: Roads to Siberia
Na gut, es sei Dir verziehen. Ausnahmsweise.DrWolle hat geschrieben: ...
Mea culpa

Ciao, R.
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- Norton
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Re: Roads to Siberia
Bitte vergräm' uns den Wolle nichtLeone blu hat geschrieben:Na gut, es sei Dir verziehen. Ausnahmsweise.
Ciao, R.


Gruß Michael
Victoria Bergmeister...76 andere...Suzuki DR350SE...?
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