Varaderokalle hat geschrieben:und bei der Umfrage wäre auch wichtig ob die Batterie im Mopped blieb, ob's Mopped draussen überwintert oder in ner kalten oder geheizten Garage....
Wenn Die Standzeit unter einer Woche ist, ist die Batterie bestimmt nicht ausgebaut.
Das Problem tritt ja scheinbar nicht nur nach der Winterpause auf.
Wenn es wirkich nur nach der Winterpause kommt, ist es mir fast egal.
Da steht ich und die XT trocken in der Garage, ich hab kein Gepäck aufgeladen, ich hab Werkzeug, ich hab eine Erstatzbatterie, ich hab Zeit und ich hab sogar Kaffee.....
dann nervt es halt nur, dass die erste Ausfahrt verschoben werden muss.
Am Zeltplatz nach dem Aufladen oder nach einem Tankstop auf Urlaubstour hätte ich erheblich größere Probleme.
unterwegs ..,um fremde Welten zu entdecken...und neue Zivilisationen
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V50,XTZ660,1000SP,Z750LTD,XT1200Z,RAPTOR650
Das Wetter in Holland ist immer noch nicht gut. In Deutschland hoffentlich besser.
Wenn nicht, dann ist hier, was zu lesen über den schlechten Start. http://www.yamahasupertenere.com/index.php?topic=2149.0" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich hab mal die 36 Seiten des amerikanisch/kanadisch/englisch/australischen Forums gelesen.
Dort habe ich im wesentlichen folgende interessanten Dinge gelesen.
Wenn der normale Start nicht funktioniert, läßt sich die XT fast immer mit 3/4 oder Vollgas starten.
(Vorher nicht zulange orgeln, sonst ist die Batterie leer)
Wenn das nicht klappt, Sicherung4 (Beinzinpumpe) entnehmen, etwas orgeln zum trocknen, Sicherung wieder rein und starten.
Wer die Zündung öfter an/aus macht, ohne zu starten, sollte den Killschalter auf Kill stellen.
(Beim Killschalter auf Run + Zündung an wird jedesmal von der Benzinpumpe Druck aufgebaut, das scheint die ST absaufen zu lassen.)
Auch bei un bekannt ist:
Motor vor dem Ausstellen immer warm laufen lassen.
Aber die "Goldene Lösung" kennen die auch noch nicht.
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habe die bisherigen konstruktiven Tipps einmal in einen Wiki-Artikel gepackt: http://www.xt1200z-forum.de/wiki/index. ... rtprobleme
Darf gerne erweitert und ergänzt werden - einfach mich oder doppelklick nach Wiki-Zugang fragen...
Schöne Grüße
Christoph
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
Hallo,
die ganze Geschichte interessiert einen doch, wobei ich sagen muss, dass mich die Benzinversion
nicht überzeugt. Genauso sehe ich, dass mit Halb- oder Vollgas starten, moderne Einspritzanlagen
fördern die notwendige Benzinmenge, die zum Startvorgang nötig ist.
Dass sie nach einem kurzen Start und wieder ausmachen nicht mehr anspringt hat mich am meisten interessiert. Vom technischen Ablauf her ist es eigentlich nicht zu erklären, aber es ist ja bei einigen
vorhanden. Mein Gedanke, dass es von dem Spannungsverlust der Batterie durch den Startvorgang kommt, den die Lichtmaschine in der kurzen Zeit nicht ausgleichen kann, wollte ich ausprobieren!
Also XT aus der Garage und ausprobieren, Voltmeter auspacken, Seitendeckel ab und los.
Die XT hat 14 Tage nach meiner letzten Fahrt gestanden.
Ausgangsmessung 15,8 Volt Ruhespannung, erster Versuch sie springt sofort an, ohne
Gas und nur einem kurzen Druck auf den Starter. Nach ca. 5-10 Sekunden wieder ausgemacht und neue Messung ergibt 14,4 Volt Ruhespannung nach dem Start. Das Ganze habe ich 7-mal wiederholt,
wobei die Ruhespannung der Batterie sich immer zwischen 14,3 und 14,5 Volt aufgehalten hat.
Beim letzten Start hab ich sie so ca. 1 Minute laufen lassen, was so ungefähr der Zeit entspricht
wenn man sie startet und dann in der Garage wieder abstellt. Nach dem Abstellen ergab die letzte Messung 15,2 Volt. Um festzustellen was nach ca. 24 Stunden passiert hab ich es eben noch mal probiert. Sie sprang sofort an.
Meine Theorie des Spannungsverlustes ist also auch für den Popo.
Aber beim Starten durchorgeln kann eigentlich auch nicht sein, da die Batterie noch schneller
Spannung abbaut. Yamaha meint den Startvorgang nicht mehr als 10 Sekunden durchführen,
Leiber öfter wiederholen.
Die meisten haben ja Benzingeruch, also wird sie vorm Absaufen sein, da erscheint die Version
die Sicherung der Benzinpumpe zu entferne der sinnvollste Weg zu sein.
Gruß Stefan
Umsteiger hat geschrieben: Genauso sehe ich, dass mit Halb- oder Vollgas starten, moderne Einspritzanlagen
fördern die notwendige Benzinmenge, die zum Startvorgang nötig ist.
Im englischen Forum, wurde beobachtet, das Starten mit 3/4 oder Vollgas hilft. Vielleicht dient es auch nur der Unterhaltung des Fahrers, aber es scheint zu wirken.
Und ja, die ST hat ein drive-by-wire, aber vielleicht erkennt die ECU den Startversuch mit Gas und reagiert mit weniger Benzin oder öffen der Drosselklappen.
Schließlich sollte die ECU ja auch wissen, dass der Motor noch nicht läuft und das Gasgeben dann eine andere Absicht hat.
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für´s testen. Spannendes Thema. Werd mir mal vorsichtshalber ansehen, welche Sicherung für die Pumpe ist.
Ist nur 2x nicht angesprungen. Einmal Batterie leer. Einmal lief sie mit Gas wieder. Ich habe aber nicht drauf geachtet, was ich evtl. vorher gemacht habe.
Umsteiger hat geschrieben: Genauso sehe ich, dass mit Halb- oder Vollgas starten, moderne Einspritzanlagen
fördern die notwendige Benzinmenge, die zum Startvorgang nötig ist.
Im englischen Forum, wurde beobachtet, das Starten mit 3/4 oder Vollgas hilft. Vielleicht dient es auch nur der Unterhaltung des Fahrers, aber es scheint zu wirken.
Und ja, die ST hat ein drive-by-wire, aber vielleicht erkennt die ECU den Startversuch mit Gas und reagiert mit weniger Benzin oder öffen der Drosselklappen.
Schließlich sollte die ECU ja auch wissen, dass der Motor noch nicht läuft und das Gasgeben dann eine andere Absicht hat.
Hallo Stefan.
Du hast aber ein freudliches Messgerät, die Ruhespannung einer Batterie von 15,2 Volt kann wohl nicht sein, und dürfte sich zwischen 12,3 bis 12,7 Volt bewegen nach 14 Tagen Ruhe. Lass doch mal dein Messgerät überprüfen.
Ich habe meine XT ein einziges mal, nach dem starten abgewürgt.
Danach ist sie nur noch angesprungen mit 3/4 Gas geben und stinkt dann wie alle, gewaltig nach Benzin.
Wenn sie mit kaltem Motor, ohne Gas zu geben nicht sofort anspringt, ist sie eindeutig abgesoffen.
Das einige Startprobleme haben, hat absolut nichts mit der Batterie zu tun.
Wenn die Batterie den Anlasser vernünftig drehen kann, ist sie auch gut genug den Motor zu zünden.
Beim starten bricht jede Batteriespannung zusammen, da ist nichts mehr mit 12 Volt oder mehr, die Zündanlage ist aber so ausgelegt, damit auch noch zu funktionieren.
Peter_K hat geschrieben:
Wenn die Batterie den Anlasser vernünftig drehen kann, ist sie auch gut genug den Motor zu zünden.
Beim starten bricht jede Batteriespannung zusammen, da ist nichts mehr mit 12 Volt oder mehr, die Zündanlage ist aber so ausgelegt, damit auch noch zu funktionieren.
Sorry aber das zweifle ich stark an ich hatte bei meiner TW125 zwei Jahre lang unerklärliche Startschwierigkeiten und nachdem ich eine neue Batterie eingesetzt habe, ist alles in Butter
Mit der alten Batterie drehte der Anlasser auch aber der Motor startete trotzdem nicht. Vielleicht ging beim Starten die Spannung zu weit runter?
All das dürfte aber bei einer neuen XTZ nicht der Fall sein