llosch hat geschrieben:Blinken ist egal. Hauptsache möglichst viele hinter mir behindern
Oh, Mann, ist das denn so schwierig, oder wollt Ihr mich nicht verstehen ?

"die ganze Blinkerei
weitgehend bleiben lasse.
Deutlich fahren bringt, wo es möglich ist, weit mehr Klarheit" stand da. Mal ehrlich, das wird jetzt aber hübsch spießig !
Jetzt ganz langsam zum Mitdenken : Klar blinke ich, wenn ich aus dem Kreisverkehr raus fahre, wenn einer rein will. Wenn aus meiner Spur eine Linsabbiegespur abzweigt, dann fahre ich noch über den kleinen Radius drüber, mit dem die linke Linie abzweigt und
bleibe sofort so weit links wie irgend möglich, dazwischenfahren eines anderen ist ausgeschlossen . Dann rauschen meine Hinterleute rechts an mir vorbei, weil es denen klar wie Kloßbrühe ist, wo ich hinfahre,
ob ich den Blinker gesetzt habe oder nicht!
Die Blinkerfans fahren an meiner Stelle weiter rechts, suchen wohl ihren Blinkerhebel oder -knopf, und ziehen dann nach links, wenn dort schon Fahrzeuge sind, und setzen das erstaunteste Gesicht auf, zu dem sie fähig sind

Zum Glück "riecht" man das

!
Ich blinke dreimal rechts - weniger macht das Auto nicht - auf der Autobahn, wenn mich einer überholen will und Zweifel haben müßte, ob ich hinter meinem Vordermann raus ihm noch davor fahre könnte. Dann knallt der beruhigt vorbei und da ich die ganze Zeit darauf geachtet habe ob ihm einer folgt kann ich wutsch hinter ihm rausfahren. Ist nicht in der STVO vorgesehen, funktioniert aber prächtig! Dazu muß man natürlich wissen, was sich
100 bis 200m hinter einem so tut

Wißt Ihr Blinkerfans das immer

Hallo, aufwachen
Ich hasse die Leute, die auf der Autobahn den Blinker "schon mal im voraus zur Sicherheit" lange vor dem Überholen setzen, wenn ich auf der linken Spur von hinten angezwitschert komme. Hat er gesehen und weiß er, daß einer überholen will ? Hm, Sch...! Nein, an dessen Stelle mache ich es wie oben erzählt und blinke erst dann links, wenn der Überholer neben mir ist und nicht mehr verunsichert werden kann, ganz wichtig.
Undsoweiterundsoweiterundsoweiter. Ich könnte noch lange weitererzählen. Der selige Ernst Leverkus "Klacks" nannte das "Wir spielen Indianer". Aufmerksam voraus und nach hinten schauen, die Entwicklung der dynamischen Abläufe beobachten, mitdenken und dann vielleicht blinken. Ich sage ja auch nicht dauern Grüß Gott, wenn niemand um mich rum ist.
Es darf weiter gelästert werden, ein Yeti erträgt das.