Zörnie hat geschrieben: Mo 9. Sep 2019, 20:29
Ich denke, dass das Vorgehen in Deutschland bereits daran scheitert, dass ich erst alle zu laut scheinenden Fahrzeuge erfasse und dann abgleiche. Das scheint mir bereits ein Verstoß gegen den Datenschutz zu sein.
Überschrift "Zörnie": Er weiß nichts, widerspricht aber sicherheitshalber mal .
Was es reizvoll macht, wenn ein Mopped laut ist, das hat sich mir nie erschlossen - also sollen sie ruhig messen.
Gruß, Yeti.
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Darum geht es hier ja nicht
Ich kann mir gut vorstellen das dieses System mal in Serie geht. In den belasteten gebieten ein evtl teueres aber auch einfaches mittel
für die Rennleitung. Dabei geht es um jedes Fahrzeug was die Kontrollstelle durchfährt, nicht nur Motorräder.
das kann doch auch so ablaufen:
Zuerst teilt Dir die Messstation Deinen DB Wert mit.
Kurz dahinter folgt dann ein Verbotsschild für Fahrzeuge >XX DB.
Dann folgt erneut eine Messung.
Schöne Grüße
Reinhard
Vespa 150T4, Honda CB 250 G, Honda CM 450, Suzuki GSX1100G, Suzuki GSX1100F, Yamaha FJR 1300 A RP11, Yamaha XT 1200 Z DP04
An sich finde ich es schon net schlecht, da es viel zu laute Verkehrteilnehmer gibt, egal ob Kfz, Krad, etc.
Die Umsetzung wird sich jedoch schwierig gestalten.
Aber wie schon angesprochen, wird sich der Statt schon was einfallen lassen, wenn es um das Wohl der Bevölkerung...sorry...die Erschließung von neuen Einnahmequellen geht
Hmm, so wird das nicht laufen können.
Erstmal hat ja keiner ein Db Meter am Fahrzeug, man kann also nicht, wie bei der Geschwindigkeit durch den Tacho, wissen, dass man nicht legal unterwegs ist.
Bei den modernen Fahrzeugen stehen zwei Werte im Schein, das Geräusch im Stand bei soundsovielen Umdrehungen und einmal beim vollen durchladen in einem definierten Gang über eine definierte Strecke.
Das sind also zwei Fahrzeuggeräusche unter definierten Bedingungen. Wie soll das dann in „zu laut“ umgerechnet werden?
Bei alten Fahrzeugen isses noch schwieriger, da die alten Messverfahren gar nichts mit den neuen Messverfahren zu tun haben.
ich denke das schon, dass es so laufen kann.
Klar ändert sich die Geräuschemission mit veränderter Drehzahl.
Aber als Fahrzeugführer bekomme ich eine Info über meinen dB Wert an der ersten Meßstation. Meinen Gang und meine Drehzahl kenne ich und kann abschätzen, ob ich es schaffe den Wert zu senken, wenn er etwas hoch ist.
So eine Station verhindert bestimmt, dass einige, die meinen, am Ortseingangsschild in den 2. Gang runterzuschalten, damit alle am Sound teilhaben können, dann ggf. in den 4. oder 5. schalten, um nicht "geblitzt" zu werden.
Und es geht ja nicht darum, ob das Fahrzeug innerhalb der eingetragenen dB Werte unterwegs ist, sondern welche dB Grenze für das Durchfahren des Streckenabschnitts zulässig ist. Wenn eine Brücke für 9 t Gesamtgewicht freigegeben ist, darfst Du ja auch nicht mit einem 12 t LKW drüberfahren, auch wenn das Gesamtgewicht bei diesem LKW zulässig ist.
Sinnvoll finde ich das dB Verfahren z.B., wo Natur geschützt werden muss, wo Menschen durch Lärm belästigt werden (Kurzonen, Krankenhäuser, beliebte Motorradstrecken in Ortschaften...
Schöne Grüße
Reinhard
Vespa 150T4, Honda CB 250 G, Honda CM 450, Suzuki GSX1100G, Suzuki GSX1100F, Yamaha FJR 1300 A RP11, Yamaha XT 1200 Z DP04
..komisch das es nur in Deutschland und in der Schweiz ..vielleicht auch noch in Östereich Probleme mit Lärm , Lärmkranken , Streckensperrungen und so weiter gibt . Bei unseren netten europäischen Nachbarn Italien , Spanien oder Portugal gibt es sowas nicht ... . Irgendwie scheint mir das alles ein Neuzeitproblem zu sein ..fiktiv. ... Selbst die Amis haben mit sowas keine Probleme....!!!
...munter bleiben ...
Gruß vonner Nordsee
Arnd
Wer viel fragt...kriegt viel Antwort
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Leone blu hat geschrieben: Mo 9. Sep 2019, 21:13
"Der Staat" stellt die legislative Kraft dar, er ist der judikativen und der exekutiven überstellt - so einfach geht das...
"Der Staat" als Verwaltung ist exekutive und wird somit von der legislative und judikative bestimmt und eingegrenzt.