XT1200Z-Forum

Das ist wie meistens eine Blickwinkelsache, meiner kommt von meiner Harley aus, die nochmals 120 Kilo mehr hat wie die XT, von daher finde ich die XT als Leichtgewicht und super zu händeln - egal ob beim fahren oder beim rangieren.
Grüßle Älber

Mein Blickwinkel geht nach links und da sehe ich ein Leichtgewicht Kawa ZX10R ,ist halt eine andere Liga.
Gruß

Mein Blick geht an mir runter und dann wird mir klar, dass ich eigentlich Oberschenkel wie Godzilla brauche, wenn die Fuhre vollgepackt und mit mir drauf an den "Point of no Return" kippt und ich die ca. 460 kg wieder gerade stellen will ...

In meiner Garage steht ein Anhänger, der 1.000kg leer wiegt. Wenn ich den rumschiebe, tue ich mir richtig schwer.
Dagegen ist die ein Feder.

sammy65 hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 12:09 Mein Blick geht an mir runter und dann wird mir klar, dass ich eigentlich Oberschenkel wie Godzilla brauche, wenn die Fuhre vollgepackt und mit mir drauf an den "Point of no Return" kippt und ich die ca. 460 kg wieder gerade stellen will ...

Du kannst an dir runter schauen
Hast du es gut

Für mich war eine Zeit lang die Afrika Twin ein Grund zum Wechseln.
Eben wegen des Gewichtes.
Eine Afrika Twin Adventure Sports mit DCT wiegt inzwischen auch 253 kg

http://www.honda.de/motorcycles/range/a ... 2_dct_2018

Also alles relativ

klausklemens hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 16:24 Für mich war eine Zeit lang die Afrika Twin ein Grund zum Wechseln.
Eben wegen des Gewichtes.
Eine Afrika Twin Adventure Sports mit DCT wiegt inzwischen auch 253 kg

http://www.honda.de/motorcycles/range/a ... 2_dct_2018

Also alles relativ

Hallo,

ja, dem stimme ich zu...Alles relativ.

Um es dann mal in Zahlen auszudrücken:
Mein BMI (BodyMotorradIndex) ist ca. 125/280 = 0,45 !
Beides mit Betriebsstoffen

Klar ist die XT schwer, beim Schieben bergauf. Beim Fahren schon weniger, weil der Schwerpunkt sehr tief ist. Ich finde sie sehr handlich, zum Beispiel beim Wenden auf einer sehr schmalen Strasse. Der Motor ist im Rahmen sehr tief eingebaut, weil darunter dank Trockenschmiersystem kein Platz für eine Ölwanne vorgehalten werden muss, wie bei Nassschmierung (z.B. BMW etc.) . Auch ist die Bodenfreiheit mit nur etwas mehr als 200mm sehr gering (klar im Hard Offroad Einsatz von Nachteil).
Ich fühle mich deswegen sehr wohl auf der XT und mich stören die Kilos nicht. Dank des breiten Lenkers, läßt sie sich auch beim Rangieren gut kontrollieren.
VG Ralf

Älbler hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:46 Das ist wie meistens eine Blickwinkelsache...

Hallo

So ist es.
Ich habe eine XT660Z (208kg) eine XT1200Z(261kg) und eine VN2000(380kg).
(Gewichte aus dem www da im CH Fahrzeugschein aus Steuergründen keine realen Gewichte sind. )

Die Dicke Z ist beim Rangieren in der Garage die unhandlichste.
Ich muss dabei aus Platzgründen darauf sitzen, komme mit den Füssen zwar gut zu Boden (darf sie wegen dem Zickenalarm ja nicht starten ),
aber die Kraft die ich dabei entfalten kann ist geringer als bei der VN die ja viel tiefer ist.
Die Kleine Z ist zwar höher aber , gefühlt im Vergleich zur Dicken Z, handlich wie ein MTB.
Beim fahren auf der Strasse sind alle wendig, entsprechend dem Radstand und dem Schwerpunkt.
Auf kurvigen Bergstrassen in Ländern ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen (Bussen kleiner Tankfüllung) gewinnt die Dicke Z.
Zuhause in der Schweiz ist eigentlich nur noch mit der VN ein Pass zu befahren ohne die finanzielle Existenz zu riskieren.
Auf nicht geteerten Strassen gewinnt die Kleine Z haushoch. Die Dicke Z nur leicht vor der VN.

gruss sushi

sammy65 hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 12:09 Mein Blick geht an mir runter und dann wird mir klar, dass ich eigentlich Oberschenkel wie Godzilla brauche, wenn die Fuhre vollgepackt und mit mir drauf an den "Point of no Return" kippt und ich die ca. 460 kg wieder gerade stellen will ...

Dem kann ich so nicht zustimmen. Ich (kleine 166cm) im April 2017, auf dem Rückweg von Südfrankreich, volle Beladung inklusive komplette Camping-Ausrüstung und nicht zu vergessen, mein Herzblatt als Sozia. Ziel Uzwil(Ostschweiz), in Zürich im Stadtverkehr, Stau(wir waren nicht besonders schlau). Eine Sekunde vor lauter Müdigkeit geträumt und der Umfaller war schon passiert.
Und jetzt kommt der Punkt, andem ich nicht zustimme! Für mich ist das reine Kopfsache. Es dauerte keine 5 Sekunden und die stand wieder. Natürlich wollten die netten Zürcher helfen und es sprangen gleich zwei aus dem Auto. Aber sie kamen eben nicht mehr zum helfen. Ok zugegeben, meine Frau hat den Seitenständer ausgeklappt. Also nicht ganz allein in 5 Sekunden. Wir haben uns übrigens danach auf dem Heimweg noch über die grossen Augen der anderen amüsiert.
Wer mich kennt weiss, ich bin wirklich nicht gross. Für mich also keine Frage der Perspektive, sondern der Einstellung.
!!!Think positiv!!!

Und zur Ansicht das Exemplar der Begierde...