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Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Di 6. Mär 2018, 17:49
von varabike
@ rubbergum
Der Bericht aus dem AT Forum deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Ab Oktober/November klemme ich die Batterie nach jeder Fahrt ab. Das dauert weniger als 2 Minuten. Die Batterie lasse ich im Motorrad auf dem unbeheizten Hof.
Wenn ich bis März/April das Motorrad nutze, muß ich die Batterie halt anklemmen. Das einstellen der Uhr klemme ich mir, die hab ich auf dem Navi.
In der Motorrad Hauptsaison klemme ich die Batterie nicht ab. Nachgeladen oder Erhaltungsladung habe ich noch nie genutzt.
Mit dieser Vorgehensweise hatte ich bis her noch nie Probleme gehabt.
Ich wünsche Euch einen problemlosen Start in die Saison.
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Di 6. Mär 2018, 18:06
von Harry_T
Franz hat geschrieben: Di 6. Mär 2018, 13:19
Harry_T hat geschrieben: Di 6. Mär 2018, 11:37
Bei meiner XT Bj. 2010 war auch die Yuasa YTZ12S eingebaut. Es ist eine VLRA Batterie (Valve-regulated-Lead-Acid) mit AGM Aufbau (Absorbant Glass Matt )
Kann es sein, dass die ganze Batterieproblematik aufgrund des AGM-Aufbaus auftritt.
Eine AGM-Batterie kann doch nicht mit einem normalen Ladegerät geladen werden. Man braucht dazu ein AGM-taugliche Ladegerät, so zumindest steht es im Bordbuch unseres Audis mit AGM-Batterie. Mein altes Optimate 2 war dazu auf jeden Fall nicht geeignet.
Hallo Franz,
laut Hersteller TECMATE ist das Optmate voll AGM tauglich
https://tecmate.com/de/products/optimate2/
Die Ladung von AGM, Gel und auch LiFePo4 ist doch kein Hexenwerk...
Ladegerät sollte eine Konstantspannung zwischen 13,8V und maximal 14,4V ausgeben
Einmal über Nacht laden und fertig
Von Dauerladung über die gesamte Winterpause würde ich abraten.
Wichtig ist, dass die 14,4V nicht überschritten werden, das gilt für AGM, Gel und LiFePo4 .
Was macht denn die Lichtmaschine...die hat auch keine "intelligente Ladekurve"
Die regelt nur auf 14,4V ein, der Strom wird nicht geregelt. Der wird durch den Innenwiderstand der Batterie bestimmt.
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Di 6. Mär 2018, 21:07
von Franz
Hallo Harry,
das von dir verlinkte Optimate 2 sieht nicht so aus, wie mein altes Optimate. Da liegen sicherlich viele Produktionsjahre dazwischen.
Aktuell nutze ich das Optimate 5.
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Mi 7. Mär 2018, 16:57
von doppelklick
Es wurde ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass die Batterie an der unteren Grenze für so einen großen Motor wie den von der

ist.
Meine 2. Batterie machte schon im Herbst den Eindruck, dass es dem Ende zugeht. Man hatte immer das Gefühl sie schafft es nicht mehr. Genauso war es bei der 1. Batterie.
Nachdem Zickenalarm im Januar habe ich mir dann eine LiFePo gegönnt. Kostet nur 125 Euro.
Heute nach 4 Wochen Standzeit ist die

wie von der Tarantel gestochen angesprungen.
Ich kann nur sagen: Vergesst die Bleibatterien welche auch immer. Ganz nebenbei spart man noch ein wenig Gewicht
Viele Grüße
Thomas
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Mi 7. Mär 2018, 17:33
von volkerr
doppelklick hat geschrieben: Mi 7. Mär 2018, 16:57
Nachdem Zickenalarm im Januar habe ich mir dann eine LiFePo gegönnt. Kostet nur 125 Euro.
welche LiFePo hast Du denn wo geordert ?!
Gruß
Volker
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 09:26
von Fikus
doppelklick hat geschrieben: Mi 7. Mär 2018, 16:57
Nachdem Zickenalarm im Januar habe ich mir dann eine LiFePo gegönnt. Kostet nur 125 Euro.
Heute nach 4 Wochen Standzeit ist die

wie von der Tarantel gestochen angesprungen.
Bei mir steht auch eine neue BAtterie an.
Habe das Yamaha Ladegerät YEC-9 und fide keine Info, ob ich damit die LiFePo laden kann.
Muss man die überhaupt laden oder ist die Selbstentladung sooo gering, dass das praktisch nicht mehr nötig ist?
Gruß,
Michael
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 10:40
von Helmut
Da dieses Ladegerät baugleich mit dem "normalen Ctek" ist würde ich es
nicht nehmen. Da kann die Spannung über 15 Volt gehen und es vorbei mit dem LiFePo4. Es gibt mittlerweile recht günstige LiFePo4 geeignete wie zB. das
https://batterie24.de/12V-1A-LiFePO4-Li ... Ladegeraet.
Und man sollte bevor man eine LiFePo 4 einbaut, wie bei jeder anderen Batterie, den Akku VOLL laden. Ein nachladen ist normalerweise nicht mehr nötig aber auch dass kann vorkommen, Kriechströme usw..
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 13:49
von Fikus
Helmut hat geschrieben: Do 8. Mär 2018, 10:40
Da dieses Ladegerät baugleich mit dem "normalen Ctek" ist würde ich es
nicht nehmen. Da kann die Spannung über 15 Volt gehen und es vorbei mit dem LiFePo4. Es gibt mittlerweile recht günstige LiFePo4 geeignete wie zB. das
https://batterie24.de/12V-1A-LiFePO4-Li ... Ladegeraet.
Und man sollte bevor man eine LiFePo 4 einbaut, wie bei jeder anderen Batterie, den Akku VOLL laden. Ein nachladen ist normalerweise nicht mehr nötig aber auch dass kann vorkommen, Kriechströme usw..
Danke für die Info!

Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 13:57
von Logu
solltest Du ein Motorenöl 20W50 drin haben, könnte es bei diesen Temperaturen auch zu solchen Symptomen kommen .
Gruß
Logu
Re: Batterie-Tausch und immer noch lahmer Start
Verfasst: Do 8. Mär 2018, 14:41
von doppelklick
volkerr hat geschrieben: Mi 7. Mär 2018, 17:33
doppelklick hat geschrieben: Mi 7. Mär 2018, 16:57
Nachdem Zickenalarm im Januar habe ich mir dann eine LiFePo gegönnt. Kostet nur 125 Euro.
welche LiFePo hast Du denn wo geordert ?!
Gruß
Volker
Ich habe die Batterie bei
https://www.off-the-road.de bestellt.
Einfach unter XT1200Z -> Elektrik/Beleuchtung geschaut.
Ist schon wieder 5 € billiger geworden.
Laden sollte man die vor Gebrauch. Die war leer/nur zum Teil geladen.
Thomas