XT1200Z-Forum

Maex hat geschrieben:
Da kann ich nur das gegenhalten:xt1200z_Bedienungsanleitung 60.pdf

Stimmt. Wenn keiner in die Anleitung schaut, kann man das Yamaha kaum zum Vorwurf machen.

Zörnie hat geschrieben:
Stimmt. Wenn keiner in die Anleitung schaut, kann man das Yamaha kaum zum Vorwurf machen.

Dass seh ich allerdings anders. Sinngemäß stand das schon vor ca. 30 Jahren bei Honda in der Betriebsanleitung, da aber auf Alu und Comstar Rädern bezogen.
Was nutzt es denn wenn ich auf das Rad vor Antritt der Fahrt schaue, alles scheinbar Ok ist und dir nach 50 Kilometer die Felge reisst, nix.
Die sollen ein Rad einbauen was bei JEDER DICKEN hält. Ferner glaube ich das ab Baujahr 13 irgendetwas an den Rädern geändert wurde, warum sonst waren bei meiner NEUEN noch keine losen Speichen vorhanden, bei der Ersten sogar zwischen dem 5000er Intervall welche lose.

Helmut hat geschrieben: Ferner glaube ich das ab Baujahr 13 irgendetwas an den Rädern geändert wurde, warum sonst war bei meiner NEUEN noch keine losen Speichen vorhanden, bei der Ersten sogar zwischen dem 5000er Intervall welche lose.

Serienstreuung

Ansonsten bin ich da bei dir. Das von Thomas eingestellte Schreiben von Yamaha zeigt mMn auch, dass man dort weiß, dass die Konstruktion und Ausführung der Hinterradfelge grenzwertig schwach ist. Nur einräumen tut man das nicht.

Ich habe an meiner 15er ZE gestern bei 18.000 nach meiner diesjährigen Marokkotour (viel Schotterpisten) die Speichen kontrolliert. Hinten waren es nur zwei Speichen, die mit 1/4 Umdrehung nachgezogen werden mussten. Vorne hingegen waren es zahlreiche Speichen, bei denen der Drehmomentschlüssel erst nach 1/8 bis 1/4 Umdrehung knackte (ca. die Hälfte aller Speichen vorne).

Helmut hat geschrieben:Ferner glaube ich das ab Baujahr 13 irgendetwas an den Rädern geändert wurde, warum sonst waren bei meiner NEUEN noch keine losen Speichen vorhanden, bei der Ersten sogar zwischen dem 5000er Intervall welche lose.

Hallo Helmut, warum habe an meinen 2 ´s keine Probleme gehabt, die erst habe ich bei 26000 km abgegeben, die zweite bei rund 21000 km.

Tatsache ist, Yamaha ist hier ganz klar im Zugzwang, dafür sind es zu viele, die Probleme mit Speichen und Felgen haben.

Hätte ich bei meiner ersten diese Probleme gehabt, hätte ich mir die zweite garantiert nicht mehr gekauft, man verliert einfach das Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Wie soll ich damit auf Europa- oder gar auf Weltreise gehen.

TenereTourer hat geschrieben: Hätte ich bei meiner ersten diese Probleme gehabt, hätte ich mir die zweite garantiert nicht mehr gekauft, man verliert einfach das Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Wie soll ich damit auf Europa- oder gar auf Weltreise gehen.

bei mir dasselbe: viewtopic.php?f=69&t=6344&start=10#p75942

TenereTourer hat geschrieben: Hätte ich bei meiner ersten diese Probleme gehabt, hätte ich mir die zweite garantiert nicht mehr gekauft, man verliert einfach das Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Wie soll ich damit auf Europa- oder gar auf Weltreise gehen.

Warum, wenn ein Pferd mal lahmt muss das nächste dass nicht auch tun.
Unter Strich ist die Dicke in meinen Augen mit einer der zuverlässigsten Motorräder!!!

Da gibt´s andere, die sind nicht so zuverlässig, die werden trotz aller Kritik gekauft wie geschnitten Brot.

Helmut hat geschrieben:

TenereTourer hat geschrieben: Hätte ich bei meiner ersten diese Probleme gehabt, hätte ich mir die zweite garantiert nicht mehr gekauft, man verliert einfach das Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Wie soll ich damit auf Europa- oder gar auf Weltreise gehen.

Warum, wenn ein Pferd mal lahmt muss das nächste dass nicht auch tun.
Unter Strich ist die Dicke in meinen Augen mit einer der zuverlässigsten Motorräder!!!

Da gibt´s andere, die sind nicht so zuverlässig, die werden trotz aller Kritik gekauft wie geschnitten Brot.

Aber Helmut, du kannst doch die Dinge ruhig beim Namen nennen, meinst du die, die beim 50000 km immer von einer bekannten Motorradzeitschrift kaputtgemacht werden ?

Denen würde ich einfach kein´s mehr geben

Spaß beiseite, ich fahre ja u.a. auch die Propellermarke weiß/blau und bin sehr zufrieden: auch hier gilt natürlich dein Wort:

Ich zitiere:

"Warum, wenn ein Pferd mal lahmt muss das nächste dass nicht auch tun."

Jedenfalls bin ich mit meiner weiß(blauen seit 2 Jahren sehr zufrieden und fahre dieses Jahr mit 2 ´s nach Frankreich und Spanien, ich gehe davon aus, das wir alle zuverlässige Motorräder haben und wieder wohlbehalten zu Hause ankommen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Mopedfahrer, egal welche Marke, ein gutes unfallfreies und pannenfreies Jahr.

Helmut, wir sehen uns hoffentlich noch dies Jahr.

TenereTourer hat geschrieben:
Helmut, wir sehen uns hoffentlich noch dies Jahr.

Hoffe ich auch und Gruß an Sylvia.

Dabei fällt mir ein, ich muss auch wieder zur Speichenkontrolle. Siehe Avatar.

Smyrghe hat geschrieben:Habe heute mit meinem Händler korrespondiert und er bestätigte mir, dass tatsächlich auch zwischen den regulären Inspektionen alle 10.000km ein Speichenservice fällig sei. Angeblich lockern sich die Speichen bereits nach 5.000km und sollten mit Drehmoment nachgezogen werden.
Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht. Meine alte GS1200 Adventure hatte auch Speichenfelgen, und selbst nach 50.000km waren die noch i.O.
Reine Beutelschneiderei? Ich denke mal, dass ich darauf verzichten werde, und per Klangkontrolle den Zustand selbst checken werde. Bislang habe ich noch nichts von defekten Felgen oder Speichen gelesen.
Ciao der Andi

Ich würde, alleine aus Gründen der Garantie, die Speichenkontrolle alle 5.000km durchführen lassen. Auf die Erfahrungen mit gerissenen Felgen und verlorenen Speichen wurde bereits hingewiesen, die sich aber auf die DP01 beziehen. Beim Nachfolger ( DP04 ) scheint Ruhe im Karton zu sein.

Zur weiss/blauen Propellerfraktion sollte man bedenken, dass von dieser ca. 7.000 Einheiten im Jahr abgesetzt werden. Offen gestanden habe ich mir bei meiner Ex GSA nie Gedanken um eine Speichenkontrolle gemacht, die ging 1-2 mal im Jahr in die Werkstatt und das war es.....

Die seit 2013 nun angebotene LC hatte in den frühen Baujahren teilweise Probleme mit einem wanderenden Schaltpunkt ( Getriebe ). Das ist mittlerweile Ad Acta, die betroffenen Maschinen wurden von BMW überarbeitet.

Ansonsten verhält es sich bei weiss/blau genauso wie bei anderen Herstellern, dass Problem "E" wie elektronische Helferlein, besonders doof bei der Keyless Go Variante, um die ich einen großen Bogen machen würde und meinem Reisebegleiter auf unserer gerade zurückliegenden Spanientour etwas Probleme bereitete.

Gelöst nach einer ziemlich langwierigen Fehlersuche in der BMW Werkstatt in Barcelona.

Obwohl mein erster Ausflug mit der DP01, im letzten Jahr, nicht gerade glücklich verlaufen ist, würde ich mir jederzeit wieder eine anschaffen, da sie für Fernreisen eine sehr gute Alternative zum Marktführer ist und momentan, vom Preis/Leistungsverhältnis, kaum zu schlagen ist.

Und optisch gibts weiter eine "1" für die XT.

Da liegt der weiss/blaue Propeller immer 3.000-4000 Euros drüber, meiner Meinung nach mit viel Elektronik und Gimmicks ausgestattet, die ich wenigestens nicht dringend suche.

Unter der Massgabe: Gewicht egal, Kardan