XT1200Z-Forum

Der bequeme geht in die Werkstatt, der Tüftler versuchts selber und hat dann noch sein Erfolgserlebnis, wir kamen ja durch Bernds Anmerkung zu dem Thema. Auch hier heisst dann die Antwort: läßt sich einstellen...

Der Yamaha San Mechaniker hätte dafür wohl eher 3 Minuten gebraucht.

Hallo liebe Biker und XT1200-Fans
Danke für die schnellen Reaktionen.

Zum Thema "Motor geht aus"
Danke Helmut und Christoph. Na das ist ja schon ein Hammer, wenn das so einfach zu beheben ist. Ich habe dieses Problem ja genauso detailliert meiner YAMAHA-Fachwerkstatt geschildert - die machen jetzt eine Anfrage bei YAMAHA - mal sehen was dabei herauskommt. Ich warte mal auf das Ergebnis (wird erst im September werden, da ich ab Sonnabend im Urlaub bin) und gebe denen diese Tipps hier nicht! Bin gespannt auf die Lösungsansätze von YAMAHA. Natürlich gebe ich Euch hier dann die Infos dazu. Man kann zwar eine Zeit lang mit diesem Fehler leben, aber einem Anfänger wünsche ich es nicht, dass mitten in einer Kurve beim Herunterschalten der Motor ausgeht - nicht ganz ungefährlich!
Ich habe mir in diesem Fall auch nicht getraut, einfach die Kupplung kommen zu lassen, um den Motor so wieder anzuschieben. Kann man dies überhaupt machen - zumindest auf gerader Strecke oder blockiert dann das Hinterrad zu sehr? Ich habe lieber im Rollen den Anlasser betätigt und weiter ging es!
Wie schön wäre es doch, wenn hier YAMAHA lauscht und gleich Tipps geben könnte! Wäre doch eine Supersache von denen was ? Oder lauscht ihr doch und wollt bloß nix sagen ??? Hallo ?

Zum Thema "Scheinwerfer blenden"
Danke Valvestino (Markus) und Juergen007.
Valvestino - ich habe die Maschine bekommen mit total zu hoch eingestellten Scheinwerfern - das ist schon mal ne Katastrophe! Ich selbst habs erst nicht gemerkt (Meine Werkstatt bei Übergabe auch nicht) Als ich es bemerkt habe - ab in Werkstatt. Ich fahre ja meißt ohne meine Frau - daher elektronische Fahrwerkseinstellung auf "Beladung eine Person".
Der Monteur hat mit einem Schraubendreher schräg von oben her (über den Tacho hinweg) 2 Schrauben links und rechts gedreht und so die Scheinwerfer etwas nach unten drehen können. Aber das Einstellgerät zeigte immer noch zu hoch an! Er war selbst verblüfft - er war am Anschlag der Einstellschrauben angekommen und ratlos! Ich bin dann auf die Idee gekommen, die Fahrwerkseinstellung auf "2 Personen mit Gepäck" zu stellen. Da kommt das Bike hinten etwas höher und die Scheinwerfer etwas herunter - aber Lichtkegel warimmer noch zu hoch! Eine Probefahrt abends 22.00 Uhr bestätigte dies - viele Autofahrer gaben Lichthupe wegen der Blendung. Am Tag dulden dies ja die meißten - abends geht das aber echt nicht. Und die dunkle Jahreszeit kommt ja bald - ich fahre nahezu auch bei jedem Wetter (außer bei unter 4Grad) auf Arbeit mit der Maschine.
Also - ich fahre z.Z. auch am Tage mit der härtesten Federeinstellung um die Blendung so gering wie möglich zu halten! Meine Werkstatt macht diesbezüglich auch eine Anfrage an Yamaha! Ich habe hier über die vielen Links etwas davon gelesen, dass es noch eine Einstellmöglichkeit vorn unter den Scheinwerfern gibt ? Ist dies richtig? Wenn ja - dann wäre es Unwissenheit von meiner Werkstatt (und auch von mir).
Könnt ihr dazu nochmal etwas sagen? Ich glaube ja fast an letzteres - denn eine Maschine in Serie zu produzieren, wo die Scheinwerfer nicht heruntergestellt werden können - das geht ja überhaupt nicht - also haben wir uns wohl nur zu blöd angestellt !?
Danke schon mal im voraus - ich werde auch hier natürlich über die Lösung des Problems schreiben!

Trotzdem nochmal - nach 6 verschiedenen Bikes (darunter eine Honda VFR1200FD mit Automatikgetriebe) habe ich jetzt diese Maschine für mich entdeckt - sehr bequem - Verbrauch OK - Kurvenlage gut - stehend fahrbar- sogar "Geländegängige Fähigkeiten" und der Tempomat ist ein echtes Highlight! Auch der Sound ist gut!
Ciao - Bernd

Hallo Bernd,

zu den Scheinwerfern: Mir ist [aus dem Handbuch (!); in einer Werkstatt habe ich mal zugeschaut; und hier im Forum war immer nur davon die Rede] nur die Einstellmöglichkeit von vorne unten bekannt, d.h. man geht mit dem Schraubendreher von vorne unten unter den Scheinwerfer, wo es eine Aussparung für den Schraubendreher gibt, der dann in die Rändel einer Schraube greift und diese dreht. Blödes Gefrickel, aber wie @valvestino schrieb, muss man das ja nie bis nur einmal machen.

Ich nehme an, dass die Schraube von oben auch irgendwie erreichbar ist, sich dann aber evtl. nicht weit genug drehen lässt???

Schöne Grüße
Christoph

OK - das wird es wohl sein - ich habe mich voll auf die Aussage des Mechanikers verlassen, dass es nicht weiter zu verstellen geht! In der Regel zweifelt man ja auch nicht an der Aussage eines Fachmannes! Ich checke dies heute abend mal und gebe Bescheid!
Da habe ich gleich noch die nächste Vermutung jetzt! Vermutlich sind die beiden oberen Schrauben dazu da, um die beiden Scheinwerfer einzeln in der Höhe einstellen zu können - die untere Schraube dient dann eventuell der Gesamtverstellung des Systems! Uhhhh ... ich lege mich heute noch unter die Maschine...
Danke dir Christoph!

Achtung, unten gibt es auch zwei Schrauben, für jeden Scheinwerfer eine. Da hätte ich den Plural nehmen sollen... Nebenbei wird man da eher hocken als liegen. Und man braucht einen ziemlich dünnen Kreuzschlitz.

Viel Erfolg & schöne Grüße
Christoph

Hallo Bernd !
Da ich meine hinten höher gestellt habe und so das Abblendlicht zu kurz leuchtet, hab ich auch an den Verstellern geschraubt.
Ich habe relativ viel gedreht, auch bin ich mir sicher das ich in die richtige Richtung geschraubt habe. Aber es hat nur wenig, wenn überhaupt einen Erfolg gebracht ..... keine Ahnung ? Bis zum Anschlag hab ich allerdings nicht gedreht.

gruß Oskar

Hallo BerndGRH,

also wenn ich deine Probleme mit der neuen ZE lese, muss ich feststellen, dass ich genau die gleichen Probleme hatte.

Meine ZE habe ich im März neu bekommen. Auch hier waren die Scheinwerfer viel zu hoch eingestellt.
In der Werkstatt habe ich das korrigieren lassen. Auf meine Frage, wie so etwas bei der Übergabeinspektion übersehen werden kann, bekam eine eher unbefriedigende Aussage (wir haben leider sehr viel zu tun)

Auch das Plötzliche Ausgehen beim Anfahren ist mit einige Male so passiert. Wieder in der Werkstatt könnte man keinen Fehler feststellen. Man gab mir nur den Hinweis, dass ich mit mehr Gas anfahren solle. Da hab ich schon an mir selbst gezweifelt.

Kurz vorm Urlaub nach Sardinien stand noch die 1000 km Inspektion an. Dort lies sich wieder nichts feststellen. Man hat die Einspritzung synchronisiert. Leider ohne Erfolg. Man wollte Yamaha anschrieben und um Rat fragen.

Im Juli stand dann die nächste Insektion an. 6 Wochen waren vergangen. Der Yamaha Händler, wo ich die gekauft hatte, konnte mir zur Lösung des Problemes nichts sagen, da angeblich Yamaha noch nicht geantwortet hat. Da bin doch um einiges lauter geworden....

Eine zweite Yamaha Werkstatt habe ich dann auf das Problem angesprochen, die mir sagten, dass sie viele XT in Pflege haben und solche Dinge im Umgang mit Yamaha nicht kennen. Da ist meine XT dann in der Inspektion gewesen.

Dort wurden, wie Christoph schon ein paar Mal beschrieben, die Luftschrauben leicht geöffnet und der Motor darauf synchronisiert. Seitdem ist mir die XT nicht mehr ausgegangen. Der Motor läuft deutlich besser (ruckfreier)
Im sechsten Gang mit 55 km/h fahren ist jetzt ohne Probleme möglich (wenn man das möchte).

Ich hoffe, dass du deine Probleme auch in den Griff bekommst.

Gruß Manfred

BerndGRH hat geschrieben: Ich habe mir in diesem Fall auch nicht getraut, einfach die Kupplung kommen zu lassen, um den Motor so wieder anzuschieben. Kann man dies überhaupt machen - zumindest auf gerader Strecke oder blockiert dann das Hinterrad zu sehr? Ich habe lieber im Rollen den Anlasser betätigt und weiter ging es!

Hi,
das ist eigentlich kein Problem, wenn du nicht zu langsam oder auf Schotter oder sogar im 1. Gang unterwegs bist.
Hab das "Ausgehen" ja auch eine zeitlang gehabt und das anrollen ab dem 2. Gang aufwärts in allen Gängen ausprobiert. Ging immer ohne Probleme.
Die Masse machts
Eigentlich ist es aber nie bei einem normalen Schaltvorgang passiert, sondern immer nur wenn man die Kupplung mehrere Sekunden lang gezogen hat.

Zum Thema "Luftschraube aufdrehen" bzw Synchronisieren:
Ist das nicht mehr oder weniger das gleiche?
Ich meine über die eine Luftschraube werden die Drosselklappen synchronisiert, die zweite wird nicht angerührt.
Das sollte, laut Wartungsplan, bei jeder Inspektion mittels einer sog. Schlauchwaage gemacht werden.
Unsynchronisierte Drosselklappen erkennt man in der Regel daran, dass im warmen Zustand, der Leerlauf "unsauber ist und die Drehzahl relativ stark schwankt.
Also ist eigentlich erst die Luftschraube auf oder zu drehen und dann synchronisieren quatsch, weil dann wieder an der Luftschraube gedreht wird

Gruß
Stephan

Stephan, es ist kein Quatsch. BEIDE Nebenluftschrauben werden geöffnet. Auch die wo sie eigentlich nicht dran gehen. Dann wird über Eine wieder synchronisiert. Der Erfolg spricht für sich. Die Dicke ist vom Motorlauf nicht wieder zu erkennen. Ich glaube das ist auch der Grund warum Yamaha so ein Staatsgeheimnis davon macht.

....die hier in Rede gestandene "ausgehende" niederländische Nachbar XT wurde "hinter vorgehaltener Hand" des Obersuperchefmechanikers mit dieser Massnahme operiert.

Pst, wir wissens alle nicht.........

Ist schon ein bisschen Kindergarten die Yamaha Sans..