Ich bin nicht sehr von der Argumentiererei mit Meinungen (!) begeistert. Das bringt nicht wirklich etwas außer im schlechtesten Fall einen Groll.
"Auf der Rennstrecke bringt es eine kürzere Unterbrechung des Vortriebs" - wirklich ? Hat man das in Rundenzeiten verglichen? Vielleicht - ich weiß es nicht - würde ein Schaltvorgang MIT Kupplungsbetätigung eine Winzigkeit weniger Unruhe ins Fahrwerk bringen. Bei der MotoGP war doch vor ein oder zwei Jahren etwas, daß durch einen veränderten Schaltvorgang das Mopped nicht schneller wurde, aber klar besser zu fahren war !
"auf der Straße schont`s die linke Hand " - okay mit



Mir geht es hauptsächlich darum, daß nicht bei der geringsten Unpäßlichkeit gleich das große Schrauben beginnt. Ist es nicht so, daß wir Fahrer viel mehr Schwankungen aufweisen als das Mopped ? Daß man nach dem ersten Kreisverkehr denkt "Heute ist das aber nichts!" oder "Es paßt!" In 17 Jahren R69S hatte ich den 10er Schlüssel für die Gaszüge immer in Griffweite, habe xxx-mal den Zündzeitpunkt rechts-links angeglichen (habe ich dabei wirklich etwas verändert?), bei jedem Tickern das Ventilspiel kontrolliert und und und. Irgendwann hat man das so satt


Priamos fährt das Gerät noch nicht lange, so daß er es noch nicht so gut kennt und nicht weiß, ob "es am Stiefel liegt oder an der Kupplung". Ist es nicht so ? Ich verstehe gut, daß er nervös ist, aber vielleicht schaut er mal drauf, ob es so unbefriediged bleibt oder nicht. Wenn er zum Händler geht und sagt daß "öfter starke Geräusche (Klacken) beim Einlegen" zu hören sind, dann führt das ja auch nicht sofort zum Aha-Effekt, sondern erstmal zu viel Gerede.
@Priamos: "beim Einlegen" heißt im Stand in der Ersten oder beim Wechseln der Gänge von 2 nach 3 z.B. ?
Jetzt mu8 ich aufs MTB zum Entspannen und leider auch den Getrieben der Moppeds zuhören

Nochmal viel Erfolg und Grüße, Yeti.