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Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 13:24
von romo
Hallo Gemeinde,
ich hab mir von Fritec ein Batterieladegerät gekauft, beim ersten Versuch kam sofort am Ladegerät eine Fehlermeldung. Dieses Problem hab ich dann an Fritec gemeldet. Als Antwort kam " Die Steckdose über welche Sie laden ist bestimmt über die Zündung geschaltet. Also Zündung aus = Steckdose aus. Das Ladegerät hat keine Verbindung zur Batterie und bringt deshalb die Fehlermeldung". Er hat mir empfohlen die Steckdose auf Dauerplus zuklemmen , oder eine zweite Steckdose die direckt mit der Batterie verbunden ist.
Ist das eine schlüßige Erklärung und kennt Ihr ähnliche Probleme ?
Gruß Roland

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 13:50
von rubbergum
Hi romo!

Die Original-Steckdose der ST ist definitiv über die Zündung geschaltet und mit 3A abgesichert. Ein Laden des Accus ist daher richtigerweise nicht möglich. Und deine geschilderten Lösungsvorschläge sind somit auch richtig.

LG, rubbergum

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 15:18
von ErnsTT
Yep, und im diesen zeit ist es nicht schlau ne so offen liegende stechdose auf dauer plus zu hängen.
Auch könnte wasser da kriechströme verursachen.

Immer besser ne kurze dicke leiting mit Tamiya stecker direct am battarie zu verknüpfen, die kan mann dann auch wenn nötig als starthilfe connector benutzen...

Jumpstarter & Voltmeter

Bild

Tamiya connector 2€ + Kabel 30¢ bei modellbauladen, anstatt 14,96 € bei Optimate (gleicher stecker...)

Bild

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 20:32
von romo
Dank für eure Tipps,
jetzt bräuchte ich nur noch einen Tipp wo ich am besten die zweite Steckdose installiere ? Oder ist es besser den Steckdosenadapter zukappen und deine Lösung zu wählen ?
Gruß Roland

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Mi 26. Okt 2011, 18:18
von ErnsTT
Zo ein Steckdose ist nicht für größere strömen konzipiert, da kan man viel besser so ein direkt connector benutzen, da schiebt ein pin in ne hülse, und hat man ein größere flache worüber den strom lauft. Und man schiebt beim einstecken eventueller verschmutzung weg.

Beim zigarrenleuchter typ, is die pluselectrode ein flacher Messing Kontakt, wo man ein spitzer oder gewölbte Federspitze drückt, was bei größere Stromen zu abbrenn abnutzung leidet, wie früher bei die zündungs kontakte oftmals zu zündaussetzer kam.

deswegen auch die 3 ampere Sicherung am original buchse, da könte man der kabel wegen ohne bedenken ein 10 Amp rein-drücken, aber dan brennt der pluselektrode beim ausnehmen der Belastung schnell weg, besonders wenn man damit fährt, den TomTom Lader rüttelt sich auch immer wieder lose :-)

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Do 27. Okt 2011, 09:25
von rubbergum
Hallo romo!

Wie ErnsTT schon geschrieben hat, eignet sich die ZigarettenBuchse nicht dazu.
Schau mal hier nach: viewtopic.php?f=9&t=153#p382" onclick="window.open(this.href);return false;
Das von Pitterl wär genau was für dich.

LG, rubbergum

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Do 27. Okt 2011, 09:37
von hdidi
Nur zur Info:
Beim Yamahaladegerät liegt eine fliegende Buchse ( vom Prinzip her das gleiche wie von ErnsTT ) zum Festanbau an die Batterie bei. ;)

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Do 27. Okt 2011, 10:41
von Pepe_xt12
hdidi hat geschrieben:Nur zur Info:
Beim Yamahaladegerät liegt eine fliegende Buchse ( vom Prinzip her das gleiche wie von ErnsTT ) zum Festanbau an die Batterie bei. ;)
Dieter, eine Frage:

Kann die Buchse am Motorrad verbleiben oder muß man jedesmal an- und abbauen :?:

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Do 27. Okt 2011, 11:09
von hdidi
Ich denk mal schon, daß man die Buchse im Motorrad lassen kann.
Du bräuchtest nur das Kabel sauber irgendwo mit Kabelbindern hinbinden.
Die Buchse hat auch einen Deckel.

Schau mal auf das Bild, ich hab das Kabel mit Pfeilen markiert.

Re: Batterie-Ladegerät

Verfasst: Do 27. Okt 2011, 11:13
von Pepe_xt12
Danke, werde ich mir zulegen, damit mein Silberpfeil auch im Winter zuverlässig aufwacht ;)