XT richtig verzurren auf einem Anhänger
- SiriusBlack
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
...es geht auch mit nem "Hängerli", vier Gurte reichten bisher immer.
"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.“
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Hallo zusammen !
Nachdem ich das Thema hier aufgemacht habe, möchte ich euch natürlich auch teilhaben lassen, wie ich dann letztlich mein Moped auf dem Anhänger in Richtung Alpen gebracht habe.
Der Anhänger hatte schon die auf den Bildern ersichtlichen Standwippen, die tatsächlich vorzüglich funktionierten. Da wir eigentlich für zwei Mopeds geplant hatten, letztlich aber doch nur eins mitgenommen haben (die Beste von allen wollte einfach nur als Sozia mitfahren ), wurde eine Wippe für einen optimalen Schwerpunkt in die Anhängermitte umgebaut. Die entsprechenden Bohrungen waren bereits vorhanden.
Der Koch-Anhänger hat ein zGG von 1300 kg, und ist in dieser Größenklasse natürlich "auflaufgebremst". Dieses war mir nicht ganz unwichtig, da der Anhänger samt Motorrad schon mit ca. 550 kg von hinten ordentlich schiebt. Und wenn auf der AB mal wieder ein LKW-Fahrer ohne Blinker meinte, er müsste auf Grund seiner Fülle mal schnell links ´rüber ziehen (kennen wir ja alle), ist es schon beruhigend, einen hinteren Mitbremser zu haben.
Die Sicherung der XT habe ich mit normalen Ratschen-Spanngurten gemeistert, die an Ihren Enden jeweils einen S-Haken haben. Zur leichteren Handhabung habe ich diese S-Haken in Endlosschlingen eingehangen die jeweils links und rechts um die untere Gabelbrücke geschlungen wurden.
Hinten identisch, jedoch mangels Möglichkeiten rechts am hinteren Hilfsrahmen, in Höhe Fußrastenausleger; und links (tatsächlich schwierig) an der Befestigung für die Kofferhalter.
Beide vom Material sehr unproblematisch, da genug Metall und Materialstärken vorhanden sind, und sich hier nichts "verziehen" kann. Jeweils auch wieder mit einer Endlosschlinge, unter die jeweils noch ein weicher Lappen gelegt wurde, um die Lackierung zu schonen.
Zu guter letzt habe ich noch das Hinterrad mit zwei Gurten nach links und rechts abgespannt, da das Moped ja nicht in einer kompletten Schiene am Anhängerboden geführt wird, und somit ein seitlicher Versatz bei extremen Fahrmanövern evtl. passieren könnte.
Alles in allem hat mich diese Art von Alpenanfahrt sehr begeistert, da wir immer runde 600 km Anreise in die Berge haben, und die blöde Autobahnbolzerei mir schon immer ein Dorn im Auge war. Nicht zu vergessen, der Verschleiß von Moped und Reifen. Und beim Gepäck gibt´s auch nur noch lachende Gesichter.
Im Anhang noch ein paar Bilder von der gegurteten XT.
Gruss Alpenschleicher
Nachdem ich das Thema hier aufgemacht habe, möchte ich euch natürlich auch teilhaben lassen, wie ich dann letztlich mein Moped auf dem Anhänger in Richtung Alpen gebracht habe.
Der Anhänger hatte schon die auf den Bildern ersichtlichen Standwippen, die tatsächlich vorzüglich funktionierten. Da wir eigentlich für zwei Mopeds geplant hatten, letztlich aber doch nur eins mitgenommen haben (die Beste von allen wollte einfach nur als Sozia mitfahren ), wurde eine Wippe für einen optimalen Schwerpunkt in die Anhängermitte umgebaut. Die entsprechenden Bohrungen waren bereits vorhanden.
Der Koch-Anhänger hat ein zGG von 1300 kg, und ist in dieser Größenklasse natürlich "auflaufgebremst". Dieses war mir nicht ganz unwichtig, da der Anhänger samt Motorrad schon mit ca. 550 kg von hinten ordentlich schiebt. Und wenn auf der AB mal wieder ein LKW-Fahrer ohne Blinker meinte, er müsste auf Grund seiner Fülle mal schnell links ´rüber ziehen (kennen wir ja alle), ist es schon beruhigend, einen hinteren Mitbremser zu haben.
Die Sicherung der XT habe ich mit normalen Ratschen-Spanngurten gemeistert, die an Ihren Enden jeweils einen S-Haken haben. Zur leichteren Handhabung habe ich diese S-Haken in Endlosschlingen eingehangen die jeweils links und rechts um die untere Gabelbrücke geschlungen wurden.
Hinten identisch, jedoch mangels Möglichkeiten rechts am hinteren Hilfsrahmen, in Höhe Fußrastenausleger; und links (tatsächlich schwierig) an der Befestigung für die Kofferhalter.
Beide vom Material sehr unproblematisch, da genug Metall und Materialstärken vorhanden sind, und sich hier nichts "verziehen" kann. Jeweils auch wieder mit einer Endlosschlinge, unter die jeweils noch ein weicher Lappen gelegt wurde, um die Lackierung zu schonen.
Zu guter letzt habe ich noch das Hinterrad mit zwei Gurten nach links und rechts abgespannt, da das Moped ja nicht in einer kompletten Schiene am Anhängerboden geführt wird, und somit ein seitlicher Versatz bei extremen Fahrmanövern evtl. passieren könnte.
Alles in allem hat mich diese Art von Alpenanfahrt sehr begeistert, da wir immer runde 600 km Anreise in die Berge haben, und die blöde Autobahnbolzerei mir schon immer ein Dorn im Auge war. Nicht zu vergessen, der Verschleiß von Moped und Reifen. Und beim Gepäck gibt´s auch nur noch lachende Gesichter.
Im Anhang noch ein paar Bilder von der gegurteten XT.
Gruss Alpenschleicher
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- Floh
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Diese Art der Befestigung (besonders am Vorderrad) würde mich auch interessierenGasol hat geschrieben:Hat schon jemand diese Befestigung ausprobiert?
https://www.louis.de/artikel/transports ... ediacenter
MfG Gasol
Hat jemand dies ausprobiert ob das an unserer Dicken vorne passt Gruß Floh
ab 1991 - XTZ660 Ténéré (über 30 Jahre Ténérist) + XT1200Z (DP01) wurde verkauft + African Twin CRF1000 ATAS
Gruß Norbert
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
ich finde diese "Rad-Spanngurte" eigentlich klasse - aber nur um das Motorrad zu positionieren. Ich denke, als Spannvorrichtung reicht es nicht aus. Das Motorrad würde nur damit befestigt ganz sicher ständig nach rechts und nach links schaukeln. Meiner Meinung nach muss das Motorrad auf jeden Fall weiter oben abgefangen werden damit es nicht kippt und um die Spannung aufrecht zu erhalten, muss es in die Federn.
Nur mit diesen "Rad Spanngurten" zu befestigen, wäre dasselbe, als wenn man vorne in einer Radstütze und hinten in einer Schiene steht und die Räder nur mit jeweils einem Spanngurt dort befestigt
Nur mit diesen "Rad Spanngurten" zu befestigen, wäre dasselbe, als wenn man vorne in einer Radstütze und hinten in einer Schiene steht und die Räder nur mit jeweils einem Spanngurt dort befestigt
Viele Grüße
Heinz
*hoffentlich werde ich nie erwachsen*
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Sehe ich ähnlich wie Heinz!
Bei Verwendung dieser Radspanngurte braucht man die normalen Gurte aber vielleicht nicht mehr Sooo stramm anziehen / das Mopped nicht Sooo arg in die Federn ziehen.
Grüße
Kalle
Bei Verwendung dieser Radspanngurte braucht man die normalen Gurte aber vielleicht nicht mehr Sooo stramm anziehen / das Mopped nicht Sooo arg in die Federn ziehen.
Grüße
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Mein letztes Bike war eine BMW 1150 GS. Abgespannt wurde vorne am Telelever, das Vorderrad stand dabei in einer Wippe. Das Rad stand bombenfest und die Maschine konnte einfedern ohne das etwas passiert ist. Hinten zwei Gurte an den Heckrahmen. Ich hatte damals einen BMW Händler gefragt, wie sie die Maschinen transportieren. Von einem Lenkergurt hatte er abgeraten mit den Worten" Nach dem Sommer verkaufen wir die meisten Lenker" weil sie mit den Lenkergurten krumm gebogen oder sogar gerissen waren. Dieses Jahr waren wir mit der BMW von meiner Frau und Hänger am Gardasee, keine Probleme. Daran das die BMW sich vorne "bewegt" gewöhnt man sich beim Fahren.
Gruß
Bernd
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Diese Lösung finde ich auch super für hinten.
http://www.gs-forum.eu/attachments/r-12 ... w03_13.jpg
Ersetzt zwar das seitliche verzurren nicht geben das Umkippen, aber das Hinterrad wird so schön am Boden gehalten
http://www.gs-forum.eu/attachments/r-12 ... w03_13.jpg
Ersetzt zwar das seitliche verzurren nicht geben das Umkippen, aber das Hinterrad wird so schön am Boden gehalten
Es greetz DA HAISAIDA
Yamaha XT 1200 Z (DP 01)
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
haisaida hat geschrieben:Diese Lösung finde ich auch super für hinten.
http://www.gs-forum.eu/attachments/r-12 ... w03_13.jpg
Ersetzt zwar das seitliche verzurren nicht geben das Umkippen, aber das Hinterrad wird so schön am Boden gehalten
ähem, diese Lösung wird 4 Posts früher schon gezeigt und diskutiert
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Achso...hab ich schlichtweg übersehen beim überfliegen
Es greetz DA HAISAIDA
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Re: XT richtig verzurren auf einem Anhänger
Hallo zusammen !
Dann will ich auch nochmal:
Ich habe ganz zu Beginn meiner "Verzurr-Lernphase", die Acebikes Tyrefix mal ausprobieren können. Fazit: sehr schnell und einfach einsetzbar, besonders in Verbindung mit einer Wippe. Man sollte aber auf jeden Fall zusätzlich noch Gurte für die Gabelbrücke verwenden, da das Einfedern der gesamten Fuhre mit den Tyrefix nicht unterbunden wird, und die XT bei schlechten Straßen auf dem Anhänger ganz schön in "Wippen" kommt, und das kann bei unserem Schwergewicht ganz ordentlich werden.
Deshalb bleibe ich persönlich bei der bewährten Abspanntechnik. Ich habe mir jetzt noch Gurte mit Aufrollmechanismus besorgt, die auch in der Technischen Hilfeleistung eingesetzt werden. Mal sehen, wie die funktionieren.
Gruss Holger
Dann will ich auch nochmal:
Ich habe ganz zu Beginn meiner "Verzurr-Lernphase", die Acebikes Tyrefix mal ausprobieren können. Fazit: sehr schnell und einfach einsetzbar, besonders in Verbindung mit einer Wippe. Man sollte aber auf jeden Fall zusätzlich noch Gurte für die Gabelbrücke verwenden, da das Einfedern der gesamten Fuhre mit den Tyrefix nicht unterbunden wird, und die XT bei schlechten Straßen auf dem Anhänger ganz schön in "Wippen" kommt, und das kann bei unserem Schwergewicht ganz ordentlich werden.
Deshalb bleibe ich persönlich bei der bewährten Abspanntechnik. Ich habe mir jetzt noch Gurte mit Aufrollmechanismus besorgt, die auch in der Technischen Hilfeleistung eingesetzt werden. Mal sehen, wie die funktionieren.
Gruss Holger
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