Enduroreifen-Test MOTORRAD 2016

ratzfatz

Re: Enduroreifen-Test MOTORRAD 2016

Beitrag von ratzfatz »

Wäre doch langweilig wenn auf der Autobahn bei 170km/h der Lenker nicht schlackert, der Vorderreifen nicht ein fröhliches Pfeiffkonzert von sich gibt, ,der Bock bei 30km/h nicht vibriert und man kann ja auch nie wissen vor welcher Eisdiele die Straße verschmutzt ist.

Aber es sieht echt cool aus :mrgreen: :mrgreen:
llosch

Re: Enduroreifen-Test MOTORRAD 2016

Beitrag von llosch »

Vor 2 Jahren war ich mit einer AT in Sibirien und hätte keinen anderen Reifen haben wollen.
Daher werde ich - Aussehen hin oder her - wohl beim nächsten mal umsteigen
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DrWolle
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Re: Enduroreifen-Test MOTORRAD 2016

Beitrag von DrWolle »

Naja, tests in Motorrad haben immer ein bisschen Geschmäckle nach meinem Empfinden, trotzdem lässt zumindest bei Reifentests oder anderem Zubehör schon das Eine oder Andere für einen Selbst rausholen.
Ich fahre seit knapp 1 1/2 Jahren den Anakee 3 und bin zufrieden, besonders bei Regen. Insofern hinterfrage ich natürlich die Regenwertung, andererseits bin ich nicht auf der Jagd nach Zehntelsekunden, so gesehen war ich mit dem Reifen nicht im Grenzbereich und kann daher Motorrad nicht widerlegen oder in Frage stellen.
Trotzdem würde ich auf Grund meiner insgesamt schlechten Erfahrungen mit Metzeler und Conti keinen Reifen dieser Firmen kaufen. Dann lieber den Scout, wenn ich wühlen gehen wollte oder gleich eine richtig grobe Pelle :-)
Gruß Wolle
Wer später bremst ist länger schnell;-)
Yeti
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Re: Enduroreifen-Test MOTORRAD 2016

Beitrag von Yeti »

llosch hat geschrieben: Vor 2 Jahren war ich mit einer AT in Sibirien und hätte keinen anderen Reifen haben wollen
"Jetzt heul doch nicht", den kriegt man ja noch. :streicheln:
llosch hat geschrieben:Daher werde ich - Aussehen hin oder her - wohl beim nächsten mal umsteigen
Das verstehe ich jetzt nicht: Warum denn und auf was ? Wenn Du zufrieden warst kann Dir doch der Test egal sein.

Daß der Scout K60 nicht in dem Test verglichen wurde wird m.E. schon bei der Betrachtung des Profils klar. Der durchgehende breite Mittelsteg gibt mir die Vorstellung, daß der für lange Reisen auf rauhem Untergrund taugt und dort durch lange Lebensdauer glänzt. Andererseits halte ich die Heidenau-Aussage "der hohe Negativanteil des Profils bietet hohe Traktion abseits befestigter Wege" für gewagt. Auf Schotterstraßen oder auf weichem, nassem Untergrund (nicht Asphalt) dürfte er früh an seine Grenzen kommen.

Interessant (und etwas merkwürdig) finde ich, daß bei diesem Typ "die Profilgestaltung dimensionsabhängig variiert". So ähnelt die Größe 130/80-17 für die R100GS sehr dem Metzeler Enduro 3, von dem ich etliche fuhr. Bei Regen war der toll, aber nicht mehr wenn auch noch Geländegrip gefragt war. http://de.reifenwerk-heidenau.com/uploa ... cht_dt.jpg

Nun ja, zum Glück gibt es für jeden die passenden Sohlen. Viel Glück bei der Auswahl, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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