Bester Tourenreifen
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Steff
Re: Bester Tourenreifen
Hm...nennt mich Ahnungsloser aber ich wusste gar nicht, dass man(n) Reifenmodelle mischen kann...
- Irrlander
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Re: Bester Tourenreifen
@Ahnungsloser:
Mein nächster Satz wird Anakee2 vorn + Anakee3 hinten...
Michelin hat in den Reifenfreigaben einige Mischungen freigegeben, ohne Freigabe würde ich das nicht machen.Steff hat geschrieben:Hm...nennt mich Ahnungsloser aber ich wusste gar nicht, dass man(n) Reifenmodelle mischen kann...
Mein nächster Satz wird Anakee2 vorn + Anakee3 hinten...
unterwegs ..,um fremde Welten zu entdecken...und neue Zivilisationen
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FatmaN
Re: Bester Tourenreifen
Was den Grip angeht schwöre ich ja auf Tourance Next.
Nur langlebig ist halt relativ. Nach 9.000-10.000 km sind die bei mir vorne wie hinten runter.
Aber wie auch schon jemand schrieb: da wird es wohl mehr Meinungen als Leute im Forum geben
Nur langlebig ist halt relativ. Nach 9.000-10.000 km sind die bei mir vorne wie hinten runter.
Aber wie auch schon jemand schrieb: da wird es wohl mehr Meinungen als Leute im Forum geben
- doppelklick
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Re: Bester Tourenreifen
Die Unbedenklichskeitsbescheiningung von Michelin für die
DP01
Für die DP04 gibt es bisher nur eine Freigabe von Dunlop. Aber auch da sind Kombinationen von 2 verschiedenen Modellen zulässig.
DP04
Viele Grüße
Thomas
DP01
Für die DP04 gibt es bisher nur eine Freigabe von Dunlop. Aber auch da sind Kombinationen von 2 verschiedenen Modellen zulässig.
DP04
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- Christoph
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Re: Bester Tourenreifen
Hallo Steff,
ich versuche mal, meine Gedanken zum Thema "Tourenreifen" zu formulieren. Tour heißt für mich, dass ich auf unbekannten Straßen unterwegs bin. Weil ich nur am Navi erahnen kann, wie uneinsehbare Kurven weitergehen und ich nicht weiß, ob da Sand, Rollsplit, Laub/Nadeln oder Geröll auf der Straße liegen oder Wasser darüber fließt (das alles hatte ich gerade in Korsika mehr als genug), bin ich dann nie auf der letzten Rille unterwegs. Äußerste Kurvenstabilität ist daher weniger wichtig als wenn ich ständig mehrfach die gut ausgebaute Hausstrecke hoch und runter bretzeln würde.
Weil mir auf Tour die unterschiedlichsten Untergründe vor die Räder kommen können, muss der Reifen auf möglichst vielen davon so gut funktionieren, dass ich mir keine Gedanken über den Grip machen muss. Bei meiner Battle Wing-Erstbereifung war das nicht der Fall. Auf trockenem, sauberen Asphalt haben die perfekt funktioniert - aber ein bisschen Sand oder Wasser auf der Straße, und das Rumgeeier ging los. Das ist einfach auf Dauer anstrengend.
Auf meiner alten DP01 hatte ich wegen vieler ungeteerter Straßen bei meiner Island-Tour letztes Jahr den Heidenau drauf gemacht, was sich als goldrichtig erwiesen hat. Auf den Lehm- und Schotterstraßen und teils (nassem) sandigem Untergrund hat der auch in sintflutartigem Regen und Sturm absolut vertrauenerweckend funktioniert.
Tatsächlich überrascht hat mich der Reifen aber auf den unterschiedlichsten Straßen in D und in den Alpen. Beim Forumstreffen letztes Jahr in Hohenlohe waren viele Sträßchen mit großflächigen Bitumenteppichen dabei, über die viele Anakee-&Co.-Fahrer geflucht haben, während mein Heidenau da drüber gerollt ist wie auf Schienen. Bis zu dem oben beschriebenen "Touren-Tempo" fährt sich der K60 wunderbar und macht in Kurven viel Spaß. Ja, er rollt hörbar ab, das hatte für mich aber immer hohen Unterhaltungswert. Und er sieht auf der XT1200Z einfach schweinegeil aus. Tatsächlich habe ich mit den K60 über knapp 11.000 km (dann Maschine damit verkauft) keinen einzigen Rutscher gehabt. Ich glaube, dass das an dem Zusammenspiel der Gummimischung und dem groben Profil lag, das sich gerade auf glattgeschmirgelten Straßen oder bei Sand, etwas Rollsplit oder Nässe besser mit dem Asphalt verzahnen kann als ein weniger grobes Profil. Anakee 3, Metzeler Next und die Dunlops haben vielleicht noch besseres Gummi, aber nach meinem Geschmack einfach zu schwaches Profil, vor allem in Längsrichtung (was m.E. gegen seitliches Wegrutschen bei glattem oder schmutzigen Asphalt oder Bitumen helfen würde).
Die Nachteile des Heidenau:
- Stabilität in schnellen Kurven (z.B. Kesselberg, Großglockner bei mehrmaligem Befahren) - das finde ich wie gesagt auf Tour nicht so wichtig.
- Geradeauslauf bei Autobahntempo (ab Tacho 130) im abgefahrenen Zustand - das finde ich schon weniger schön. Mit der bepackten Ténéré auf der Autobahn ist gerade bei etwas mehr Wind eh schon kein Spaß. Doof, wenn dann auch noch der Reifen nicht mitspielt. Die Option auf eine Autobahn-An- und Abreise sollte der Reifen nicht verbauen - das finde ich einen echten Minuspunkt
- Zuletzt die Unsicherheit wegen des Luftdrucks, die für mich noch nicht abschließend geklärt ist.
Bei meiner Korsika-Tour mit anschließendem Abfahren der Forumstreffen-Touren in Tschechien und im Vogtland bin ich die letzten zwei Wochen auf vielen schlechten und verdreckten Straßen herumgefahren, wobei ich mir trotz aller Nachteile doch wieder die Sicherheit des Heidenau gewünscht habe. Wie hier zu lesen war, geht es anscheinend auch einigen anderen so - wer den Heidenau mal drauf hatte, geht ungern wieder davon weg.
Am wahrscheinlichsten ist derzeit aber, dass ich mein Glück mit dem neuen Conti TKC 70 probiere. Der ist vom Profil her ähnlich grob wie der Heidenau und hat wohl eine ganz gute Gummimischung. Ich erhoffe mir aber, dass er bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit besser funktioniert und natürlich, dass das mit dem Luftdruck kein Thema ist. Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung gibt es dafür zwar nicht (in der Hinsicht bin ich mit meiner DP04 eh der Dumme), aber ein sicheres Fahrgefühl unter allen Bedingungen ist mir wichtiger.
Ansonsten würde ich den nach wie vor erhältlichen Anakee 2 als "Tourenreifen" im beschrieben Sinne wählen, von dem ich zwei Sätze gern gefahren bin und der für meinen Geschmack auch ausreichend Längsprofil hat.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl und natürlich bei Deiner großen Tour!
Schöne Grüße
Christoph
P.S. Sorry für den langen Sermon, aber das Thema beschäftigt mich halt gerade auch...
ich versuche mal, meine Gedanken zum Thema "Tourenreifen" zu formulieren. Tour heißt für mich, dass ich auf unbekannten Straßen unterwegs bin. Weil ich nur am Navi erahnen kann, wie uneinsehbare Kurven weitergehen und ich nicht weiß, ob da Sand, Rollsplit, Laub/Nadeln oder Geröll auf der Straße liegen oder Wasser darüber fließt (das alles hatte ich gerade in Korsika mehr als genug), bin ich dann nie auf der letzten Rille unterwegs. Äußerste Kurvenstabilität ist daher weniger wichtig als wenn ich ständig mehrfach die gut ausgebaute Hausstrecke hoch und runter bretzeln würde.
Weil mir auf Tour die unterschiedlichsten Untergründe vor die Räder kommen können, muss der Reifen auf möglichst vielen davon so gut funktionieren, dass ich mir keine Gedanken über den Grip machen muss. Bei meiner Battle Wing-Erstbereifung war das nicht der Fall. Auf trockenem, sauberen Asphalt haben die perfekt funktioniert - aber ein bisschen Sand oder Wasser auf der Straße, und das Rumgeeier ging los. Das ist einfach auf Dauer anstrengend.
Auf meiner alten DP01 hatte ich wegen vieler ungeteerter Straßen bei meiner Island-Tour letztes Jahr den Heidenau drauf gemacht, was sich als goldrichtig erwiesen hat. Auf den Lehm- und Schotterstraßen und teils (nassem) sandigem Untergrund hat der auch in sintflutartigem Regen und Sturm absolut vertrauenerweckend funktioniert.
Tatsächlich überrascht hat mich der Reifen aber auf den unterschiedlichsten Straßen in D und in den Alpen. Beim Forumstreffen letztes Jahr in Hohenlohe waren viele Sträßchen mit großflächigen Bitumenteppichen dabei, über die viele Anakee-&Co.-Fahrer geflucht haben, während mein Heidenau da drüber gerollt ist wie auf Schienen. Bis zu dem oben beschriebenen "Touren-Tempo" fährt sich der K60 wunderbar und macht in Kurven viel Spaß. Ja, er rollt hörbar ab, das hatte für mich aber immer hohen Unterhaltungswert. Und er sieht auf der XT1200Z einfach schweinegeil aus. Tatsächlich habe ich mit den K60 über knapp 11.000 km (dann Maschine damit verkauft) keinen einzigen Rutscher gehabt. Ich glaube, dass das an dem Zusammenspiel der Gummimischung und dem groben Profil lag, das sich gerade auf glattgeschmirgelten Straßen oder bei Sand, etwas Rollsplit oder Nässe besser mit dem Asphalt verzahnen kann als ein weniger grobes Profil. Anakee 3, Metzeler Next und die Dunlops haben vielleicht noch besseres Gummi, aber nach meinem Geschmack einfach zu schwaches Profil, vor allem in Längsrichtung (was m.E. gegen seitliches Wegrutschen bei glattem oder schmutzigen Asphalt oder Bitumen helfen würde).
Die Nachteile des Heidenau:
- Stabilität in schnellen Kurven (z.B. Kesselberg, Großglockner bei mehrmaligem Befahren) - das finde ich wie gesagt auf Tour nicht so wichtig.
- Geradeauslauf bei Autobahntempo (ab Tacho 130) im abgefahrenen Zustand - das finde ich schon weniger schön. Mit der bepackten Ténéré auf der Autobahn ist gerade bei etwas mehr Wind eh schon kein Spaß. Doof, wenn dann auch noch der Reifen nicht mitspielt. Die Option auf eine Autobahn-An- und Abreise sollte der Reifen nicht verbauen - das finde ich einen echten Minuspunkt
- Zuletzt die Unsicherheit wegen des Luftdrucks, die für mich noch nicht abschließend geklärt ist.
Bei meiner Korsika-Tour mit anschließendem Abfahren der Forumstreffen-Touren in Tschechien und im Vogtland bin ich die letzten zwei Wochen auf vielen schlechten und verdreckten Straßen herumgefahren, wobei ich mir trotz aller Nachteile doch wieder die Sicherheit des Heidenau gewünscht habe. Wie hier zu lesen war, geht es anscheinend auch einigen anderen so - wer den Heidenau mal drauf hatte, geht ungern wieder davon weg.
Am wahrscheinlichsten ist derzeit aber, dass ich mein Glück mit dem neuen Conti TKC 70 probiere. Der ist vom Profil her ähnlich grob wie der Heidenau und hat wohl eine ganz gute Gummimischung. Ich erhoffe mir aber, dass er bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit besser funktioniert und natürlich, dass das mit dem Luftdruck kein Thema ist. Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung gibt es dafür zwar nicht (in der Hinsicht bin ich mit meiner DP04 eh der Dumme), aber ein sicheres Fahrgefühl unter allen Bedingungen ist mir wichtiger.
Ansonsten würde ich den nach wie vor erhältlichen Anakee 2 als "Tourenreifen" im beschrieben Sinne wählen, von dem ich zwei Sätze gern gefahren bin und der für meinen Geschmack auch ausreichend Längsprofil hat.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl und natürlich bei Deiner großen Tour!
Schöne Grüße
Christoph
P.S. Sorry für den langen Sermon, aber das Thema beschäftigt mich halt gerade auch...
2010-2014 XT1200Z DP01 silber | seit 2014 XT1200Z DP04 blau
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Steff
Re: Bester Tourenreifen
Danke für eure Tipps, habe bewusst nichts von meier ersten Wahl geschrieben...ich schwanke selbst zwischen Metzeler Tourance Next und Dunlop Trailmax.
Habt ihr irgendwelche Negativmerkmale der beiden entdeckt? Bzw. gibts irgendwo noch Testberichte (motorrad reifentest 2013 - mehr finde ich nicht) zu lesen? Natürlich kenn ich die früheren Forumeinträge hier, wollt nur aktuelle Infos
!
Habt ihr irgendwelche Negativmerkmale der beiden entdeckt? Bzw. gibts irgendwo noch Testberichte (motorrad reifentest 2013 - mehr finde ich nicht) zu lesen? Natürlich kenn ich die früheren Forumeinträge hier, wollt nur aktuelle Infos
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ila
Re: Bester Tourenreifen
Hallo Steff,
es gibt zu beiden Reifen Tröds, die Dir vielleicht helfen können.
Ich bin z. B. jemand, der einen agilen Reifen liebt - habe ein paar Sätze A2 gefahren und jetzt den A3 und bin damit sehr zufrieden. Aber schlussendlich wirst Du nie alles abklären können - denn jeder fährt anders, hat einen anderen Popometer und auch ein unterschiedliches Einsatzgebiet.
Das Gute am A2/3 finde ich, dass sich der Grenzbereich gut ankündigt und man sehr gut einschätzen kann, was ist noch machbar und was nicht.
Bei mir ist der TR91 z. B. komplett "durchgefallen", andere finde den Reifen "top".....
Somit: viel Spass beim Ausprobieren
Gruss Ingo
es gibt zu beiden Reifen Tröds, die Dir vielleicht helfen können.
Ich bin z. B. jemand, der einen agilen Reifen liebt - habe ein paar Sätze A2 gefahren und jetzt den A3 und bin damit sehr zufrieden. Aber schlussendlich wirst Du nie alles abklären können - denn jeder fährt anders, hat einen anderen Popometer und auch ein unterschiedliches Einsatzgebiet.
Das Gute am A2/3 finde ich, dass sich der Grenzbereich gut ankündigt und man sehr gut einschätzen kann, was ist noch machbar und was nicht.
Bei mir ist der TR91 z. B. komplett "durchgefallen", andere finde den Reifen "top".....
Somit: viel Spass beim Ausprobieren
Gruss Ingo
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dietmar
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Re: Bester Tourenreifen
Es geht doch nach Südtirol und nicht in die Mongolei. Insofern finde ich die Diskussion ein wenig übertrieben. Ich vermute dass man mit allen freigegebenen Reifen problemlos 8.000km in Südtirol abreißen kann. Im Notfall kommt der ADAC und die nächste Werkstatt ist auch nicht weit. Ich glaube kaum, dass Steff alte Militärpassstraßen mit der Dicken fahren will.
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Re: Bester Tourenreifen
Leider ist es tatsächlich NICHT mit allen Reifen problemlos möglich 8000km Wegstrecke zu schaffen.dietmar hat geschrieben:Es geht doch nach Südtirol und nicht in die Mongolei. Insofern finde ich die Diskussion ein wenig übertrieben. Ich vermute dass man mit allen freigegebenen Reifen problemlos 8.000km in Südtirol abreißen kann.
Bridgestone BattleWing beispielsweise wird nach ca 6000km am Ende sein (vor allem im Beladenen Zustand und dann auf den griffigen Passstrassen).
Yamaha RD80, Honda CB125, Yamaha XS400, Vespa PK50, Honda FT500, Honda VT500E, Stadtroller Berlin IWL, Honda Vigor 650, Yamaha XJ600, Honda Varadero XLv1000,
- Christoph
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- Erstzulassung der 2. XT1200Z: 0
- Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
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Re: Bester Tourenreifen
Hallo Steff,
wenn Du von Anfang an geschrieben hättest, was Du im Blick hast und warum, hätte man sich viel Tipperei sparen können. Zu den beiden Reifen: Vom Metzeler Next hat man hin und wieder gehört, dass es teils bei höherem Autobahn-Tempo zu Pendeln kommen kann. Ansonsten scheint der Vorderreifen langlebiger zu sein als beim Dunlop TR91 (je nach Fahrweise in den Bergen könnten da 8.000 km mit dem TR91 auch schon knapp werden).
Wenn Dunlop, würde ich doch gleich zum Nachfolger des Trailmax TR91, dem Trailsmart, greifen. Fast der gleiche Reifen, aber der Vorderreifen soll langlebiger sein. Zudem gilt für den gerade eine 30-Euro-Tankgutschein-Aktion, die ihn insgesamt billiger macht als den Vorgänger TR91 (zumindest bei mopedreifen.de).
Nach allem, was man so liest, dürften sich der Next und der Trailsmart ansonsten nicht viel geben oder nehmen.
@dietmar: Ich hatte versucht zu beschreiben, weshalb ich einen etwas (!) grobstolligeren Reifen wie K60, TKC 70 oder wenigstens Anakee 2 gerade auf Asphalt gut finde (vor allem, wenn da mal Sand oder Schmodder auf der Straße liegt, was im Mai durchaus noch der Fall sein kann). An Schotter oder offroad habe ich gar nicht gedacht. Wobei es schon reichen kann, wenn man mal ein paar hundert Meter durch eine Baustelle muss, womöglich bei Regen.
Schöne Grüße
Christoph
wenn Du von Anfang an geschrieben hättest, was Du im Blick hast und warum, hätte man sich viel Tipperei sparen können. Zu den beiden Reifen: Vom Metzeler Next hat man hin und wieder gehört, dass es teils bei höherem Autobahn-Tempo zu Pendeln kommen kann. Ansonsten scheint der Vorderreifen langlebiger zu sein als beim Dunlop TR91 (je nach Fahrweise in den Bergen könnten da 8.000 km mit dem TR91 auch schon knapp werden).
Wenn Dunlop, würde ich doch gleich zum Nachfolger des Trailmax TR91, dem Trailsmart, greifen. Fast der gleiche Reifen, aber der Vorderreifen soll langlebiger sein. Zudem gilt für den gerade eine 30-Euro-Tankgutschein-Aktion, die ihn insgesamt billiger macht als den Vorgänger TR91 (zumindest bei mopedreifen.de).
Nach allem, was man so liest, dürften sich der Next und der Trailsmart ansonsten nicht viel geben oder nehmen.
@dietmar: Ich hatte versucht zu beschreiben, weshalb ich einen etwas (!) grobstolligeren Reifen wie K60, TKC 70 oder wenigstens Anakee 2 gerade auf Asphalt gut finde (vor allem, wenn da mal Sand oder Schmodder auf der Straße liegt, was im Mai durchaus noch der Fall sein kann). An Schotter oder offroad habe ich gar nicht gedacht. Wobei es schon reichen kann, wenn man mal ein paar hundert Meter durch eine Baustelle muss, womöglich bei Regen.
Schöne Grüße
Christoph
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