Halli liebes Forum,
ich habe mich zwar schon durch Forum gelesen, jedoch ist das Thema "Querfeldeinfahren" noch nicht so beschrieben oder ich habe es nicht gefunden.
Frage daher:
Falls ich nicht immer nur auf der Strasse fahren will, sondern auch mal Wald- oder Feldwege, ist dann das Garmin besser zu planen?
Oder arbeitet ihr sowieso mit einer externen Planungssoftware und konvertiert das und es ist egal, ob TomTom oder Garmin?
Freue mich auf Eure Info´s!
Viele Grüße
Aladini
Thema 390 vs. TomTom Rider- Feldwege?
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schmidi2
Re: Thema 390 vs. TomTom Rider- Feldwege?
Hallo Aladini
Zum Thema Garmin oder TomTom kann ich Dir leider nicht direkt weiterhelfen. Ich benutze zur Orientierung und Navigation mein 7" Android Tablet (Asus Fonepad) mit der App OsmAnd (http://osmand.net/" onclick="window.open(this.href);return false;). Diese App funktioniert mit den Karten von OpenStreetMap. OpenStreetMap-Karten finde ich sehr gut wenn es zB um Wald-, Feldwege oder auch Wanderwege geht. Die App OsmAnd ist sehr mächtig, jedoch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Für Android gibt es aber einfachere Apps basierend auf OpenStreetMap wie zB Skobbler.
Zu OpenStreetMap findest Du unter http://www.openstreetmap.de/" onclick="window.open(this.href);return false; weitere Infos.
Die OpenStreetMap-Karten kannst Du auch problemlos auf einem Garmin verwenden. Mit TomTom klappt dies jedoch nicht.
Obwohl ein reines TöffNavi zumindest für Einsteiger zwar benutzerfreundlicher ist im Vergleich zu einem Smartphone/Tablet, würde ich letzteres empfehlen. Du hast so mehr für weniger Geld und bist nicht an einen Anbieter gebunden
Gruss,
Benj
Zum Thema Garmin oder TomTom kann ich Dir leider nicht direkt weiterhelfen. Ich benutze zur Orientierung und Navigation mein 7" Android Tablet (Asus Fonepad) mit der App OsmAnd (http://osmand.net/" onclick="window.open(this.href);return false;). Diese App funktioniert mit den Karten von OpenStreetMap. OpenStreetMap-Karten finde ich sehr gut wenn es zB um Wald-, Feldwege oder auch Wanderwege geht. Die App OsmAnd ist sehr mächtig, jedoch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Für Android gibt es aber einfachere Apps basierend auf OpenStreetMap wie zB Skobbler.
Zu OpenStreetMap findest Du unter http://www.openstreetmap.de/" onclick="window.open(this.href);return false; weitere Infos.
Die OpenStreetMap-Karten kannst Du auch problemlos auf einem Garmin verwenden. Mit TomTom klappt dies jedoch nicht.
Obwohl ein reines TöffNavi zumindest für Einsteiger zwar benutzerfreundlicher ist im Vergleich zu einem Smartphone/Tablet, würde ich letzteres empfehlen. Du hast so mehr für weniger Geld und bist nicht an einen Anbieter gebunden
Gruss,
Benj
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dietmar
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Re: Thema 390 vs. TomTom Rider- Feldwege?
Ob man mit den Navis Offroad-Strecken planen kann ist ja im wesentlichen eine Frage des Kartenmaterials. Beim TomTom-Kartenmaterial kenne ich nicht aus. Über Garmin weiss ich recht gut Bescheid, weil ich die Geräte auch zum Geocaching benutze. Was du brauchst ist eine routingfähig Topo-Karte. Die gibt es entweder von Garmin selbst oder als freie OSM-Karte. Die Qualität der Karten ist je nach Land recht unterschiedlich, für Deutschland ist sie hervorragend. Die aktuelle Garmin Topo v6 Pro im Maßstab 1:25.000 kostet um die 110 Euro. Eine komplette Europa-Karte gibt meines Wissens nicht, man muss jedes Land bzw. jede Region einzeln kaufen. Die Qualität der freien OSM-Karten ist aber genauso gut, oftmals sogar besser. Man kann sich Garmin-taugliche OSM-Karten zum Beispiel hier herunterladen:
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Planen kannst du die Touren dann wahlweise mit MapSource oder Basecamp.
MapSource ist die ältere Software von beiden und wird nicht mehr so gepflegt.
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Planen kannst du die Touren dann wahlweise mit MapSource oder Basecamp.
MapSource ist die ältere Software von beiden und wird nicht mehr so gepflegt.
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Aladini
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Re: Thema 390 vs. TomTom Rider- Feldwege?
Das mit dem Tablet ist ja eine super Idee!!
Da stellt sich mir nur die Frage nach Strom. Ich fahre auch mal so 10 h und Mini USB vibriert kaputt.
So habe ich schon 2 Autonavis ruiniert....
Wie hast du das gelöst?
Grüße
Aladini
Da stellt sich mir nur die Frage nach Strom. Ich fahre auch mal so 10 h und Mini USB vibriert kaputt.
So habe ich schon 2 Autonavis ruiniert....
Wie hast du das gelöst?
Grüße
Aladini
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schmidi2
Re: Thema 390 vs. TomTom Rider- Feldwege?
Naja, leider habe ich noch keine schlaue Halterung für mein Tablet gefunden. Ich habe es meist in meiner inneren Jackentasche und über ein Kabel mit der Bordsteckdose verbunden. Die Sprachansagen erhalte ich über Bluetooth auf mein Interphone-Headset. Ein paar Mal hatte ich das Tablet auch im Kartenfach des Tankrucksacks. In der Nacht ist die Sicht prima, am Tag musste ich jeweils anhalten damit ich etwas erkennen konnte. Für eine bessere Ablesbarkeit des Bildschirms an der Sonne gibt es spezielle Antireflex-Folien. Ich habe jedoch leider noch keine ausprobiert - das soll sich aber diese Saison ändern. Zudem will ich mir eine schlaue Halterung bauen, basierend auf dem OTR GPS-Montageadapter (http://www.off-the-road.de" onclick="window.open(this.href);return false;).
Dass sich ein Mini-USB Bordsteckdose kaputt vibriert, liegt sicher an der MadeInChina-Qualität. Die Dinger gehen leider ziemlich schnell kaputt, lassen sich aber meist mit wenig Aufwand flicken und mit paar Tricks leben sie dann ewig.
Also wer einfach ein funktionierendes Navi will und sich mit der Technik eher nicht so zurecht kommt, ist sicher mit einem Garmin besser beraten. OSM (OpenStreetMap-Karten) gehen da ja dort auch (wegen Offroad-Wegen). Wer mit einem Gerät Navigieren und zusätzlich noch Karten lesen, surfen, Bücher lesen, spielen, Multimedia geniessen möchte etc, kommt an ein Tablet nicht herum - ist halt noch nicht so verbreitet und daher brauchts bisschen Eigeninitiative.
Klar, man kann ja zusätzlich zum Navi noch ein Tablet und ein Handy mit in die Ferien nehmen. Die brauchen jedoch Platz und Strom. Da beides knapp ist, habe ich dafür einfach ein Gerät
(bzw doch zwei: Bei mir kommt immer noch ein altes Handy für den Notfall mit, da Smartphones und Tablets bei Nässe ja gar nicht funktionieren. Das Gerät ist jedoch bei Reisebeginn voll gelanden und bleibt dann ausgeschaltet)
Gruss,
Benj
Dass sich ein Mini-USB Bordsteckdose kaputt vibriert, liegt sicher an der MadeInChina-Qualität. Die Dinger gehen leider ziemlich schnell kaputt, lassen sich aber meist mit wenig Aufwand flicken und mit paar Tricks leben sie dann ewig.
Also wer einfach ein funktionierendes Navi will und sich mit der Technik eher nicht so zurecht kommt, ist sicher mit einem Garmin besser beraten. OSM (OpenStreetMap-Karten) gehen da ja dort auch (wegen Offroad-Wegen). Wer mit einem Gerät Navigieren und zusätzlich noch Karten lesen, surfen, Bücher lesen, spielen, Multimedia geniessen möchte etc, kommt an ein Tablet nicht herum - ist halt noch nicht so verbreitet und daher brauchts bisschen Eigeninitiative.
Klar, man kann ja zusätzlich zum Navi noch ein Tablet und ein Handy mit in die Ferien nehmen. Die brauchen jedoch Platz und Strom. Da beides knapp ist, habe ich dafür einfach ein Gerät
(bzw doch zwei: Bei mir kommt immer noch ein altes Handy für den Notfall mit, da Smartphones und Tablets bei Nässe ja gar nicht funktionieren. Das Gerät ist jedoch bei Reisebeginn voll gelanden und bleibt dann ausgeschaltet)
Gruss,
Benj