Heidenau K60 Scout

[meine dicke]

ich würde mittig 2,5 cm rausschneiden dann die Ränder zusammen nähen einen Schlauch reinziehen und mich auf die nächsten dynamischen 14 000 Km freuen.

Dirk, dass funktioniert nicht, dann werden 95 DB überschritten.....
...

@ Helmut,

die 95 dB(A) waren doch das Standgeräusch oder wenn Du da was hörst, brummen die Reifen bei Dir an der Tracer im Stand .

Lachendes Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke

[meine dicke]

@ Franz,

ich weiß, Du liebst die Bodennähe mehr als ich.
Iss aber nicht schlimm für mich, mir reichts auch so zumal der Reifen gerade nach und von Marokko gefahren wurde und in Marokko gabs auch net die vielen Kurven.
Hab auch noch Bilder von mehr außen abgefahrenen Reifen, aber an Deine Schräglage komme ich nicht ran .

Grüssle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke

[Helmut]

die 95 dB(A) waren doch das Standgeräusch......

Jetzt wo du es schreibst.....

[CoeTe]

Ich hole schonmal Popcorn und Cola....

Auf die Diskussion freue ich mich, wenn erwiesen würde, dass die Reifen lauter wären als z. B. ein Akra... Denn, wenn schon, dann richtig konsequent... Strassenprofil, leise.. und wenn es nicht so lange hält, dann ist es so...

Spar dir das mit dem Popcorn, das lohnt nicht. Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

[Franz]

Nummer 4 hat sein Leben nach 3 Monaten ausgehaucht. Die K60 halten immer kürzer. Der jetzige war nach gerade mal 10.500km abgefahren.

Dafür hat er ganz tolle Sägezähne und war in Kurven so laut wie ein Unimog.

[skieny]

Habe die Heidenau ja auch drauf. Darf ich die jetzt nun offiziell fahren auf der DP07 oder nicht. Wenn ich die Freigabe vom Reifenwerk Heidenau lese, muss ich die Reifen erst noch eintragen lassen. Ist das ein Schei.. mit diesem Durcheinander

52047H.pdf

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[Emil512]

Tja, wurde der Reifen vor dem 01.01.2018 produziert, darfst Du ihn ohne Probleme noch bis 31.12.2024 (unter den genannten Auflagen, also Aufkleber 190 km/h) fahren.
Wurde er danach produziert, darfst Du ihn nach deutschem Recht tatsächlich nicht mehr fahren.
Eintragen lassen? - Das wird wohl nicht möglich sein (nach deutschem Recht).
Leider hat Yamaha keine Alternativbereifung der XT mit M+S-Reifen mit niedrigerem Speedindex vorgesehen. Schade, heutzutage bei einigen Herstellern Usus (Honda AT, KTM viele Modelle,...)
Manch einer argumentiert, unsere XT´s seien ja nach Europäischem Gemeinschaftsrecht in den Verkehr gebracht worden, und insofern dürfe man die Reifen dieser Art noch fahren, schließlich sähe das EU-Recht die Verwendung von M+S-Reifen nach wie vor explizit vor.
Ob diese Auslegung des Rechts in D im Falle des Falles Bestand hat - keine Ahnung, und von einem Präzedenzfall habe ich leider auch noch nicht gehört.
Doch vlt weiss jemand aus unserer Community mehr...

Bikergruß
Emil

[Leone blu]

...
Leider hat Yamaha keine Alternativbereifung der XT mit M+S-Reifen mit niedrigerem Speedindex vorgesehen. ... ...

... diesen Satz verstehe ich irgendwie nicht. Die Regelung, dass der Speedindex mindestens der eingetragenen Vmax des Fahrzeugs entsprechen muss, wurde doch seitens des Gesetzgebers vorgegeben und darauf hat doch ein Hersteller keinen Einfluss. Liege ich da falsch?

Die XT unterliegt noch dazu keiner Reifenbindung, zumindest ist das bei der DP01 so.

Als das Thema mit dem K60 Scout aufkam, war ausgerechnet Italien einer der Vorreiter in der Anwendung dieser Regel, es gab unzählige Diskussionen (auch hier) dazu. Völlig unverständlich bis hin zu unsinnig, weil man im ganzen Land nicht annähernd den Speedindex des Reifens fahren darf, geschweige denn Vmax der Ténéré. Gleiches gilt für Österreich und ... ... so ziemlich den Rest der EU...

... Darf ich die jetzt nun offiziell fahren auf der DP07 oder nicht. ...

Nein, so wie Emil schon schrieb. Der Speedindex muss mindestens der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit im Fzg.-Schein entsprechen.

Als Alternative bietet sich z.B. der Metzeler Karoo Street an, dessen Speedindex passt und er ist dem Heidenau in allen Belangen mindestens gleichwertig.

Ciao, R.

[Emil512]

.. diesen Satz verstehe ich irgendwie nicht. Die Regelung, dass der Speedindex mindestens der eingetragenen Vmax des Fahrzeugs entsprechen muss, wurde doch seitens des Gesetzgebers vorgegeben und darauf hat doch ein Hersteller keinen Einfluss. Liege ich da falsch?

Was ich damit sagen wollte: einige Hersteller haben bei einigen Modellen (z.B. Honda CRF 1000, KTM 1090 Adv R, 790 R...) eine Alternativbereifung vorgesehen, zu finden in den CoC-Papieren und/oder den Homologationspapieren.
Die Reifendimensionen sind nicht anders, aber in den genannten Bsp. der Speedindex verbunden mit einer M+S - Klassifizierung.
Dies hat den enormen Vorteil, dass ich ganz offiziell einen M+S - Reifen fahren darf, halt in Verbindung mit einem Aufkleber bzgl. Höchstgeschwindigkeit (den haben die Hersteller auch schon angebracht).
Insofern hat der Hersteller schon einen Einfluß.


Gruss

Emil

[Leone blu]

Was ich damit sagen wollte: ... ...

... aha, merci. Again what learnt.

Ciao, R.