Ja, aber das Thema war die Bequemlichkeit des Sitzes und nicht die „Wertung“ meines Arsches.
Ich denke, dass 600 Km Bergstrassen Tagesstrecke durchaus aussagekräftig dafür sein können.
Pfiat euch!
- scuderia
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Re: Pfiat euch!
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Re: Pfiat euch!
... was mich an eine Tour in 2018 erinnert, als ich Mitte August ab Luzern ca. 650 km über Landes- resp. Bundesstraßen und Pässe fuhr. Start morgens um ca. 07:00 h nördlich Luzern, dann ab in Richtung Süden und östlich rüber nach Hause.
Yeti hat ja insofern recht, dass wir, egal ob auf der 700er oder der 1200er, sehr komfortabel unterwegs sind im Vergleich zu anderen Kameraden. Früher der Technik geschuldet, heute sind es andere Umstände. Ich habe z.B. Respekt vor Menschen, die einen IBA-Ride z.B. in Indien oder der Mongolei absolvieren und dort für dieses Abenteuer sicher keine so gute Verkehrsinfrastruktur vorfinden, wie seinerzeit Uli Böckmann vom Tourenfahrer...
@Mario - wie schon geschrieben, genieße die Mm auf der 700er, rat-sharp Gerät...
Ciao, R.
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Re: Pfiat euch!
Wenn ihr meint, mit 600-1.000 km langem Sitzen am Tag Helden zu sein, dann checkt das:
https://www.ibagermany.de/hof/hall-of-fame/
https://www.ibagermany.de/hof/hall-of-fame/
Gruß,
Horst
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Re: Pfiat euch!
... und wenn du meinst, Lesen zu können, dann check das.horscht hat geschrieben: ↑Mi 25. Nov 2020, 11:07 Wenn ihr meint, mit 600-1.000 km langem Sitzen am Tag Helden zu sein, dann checkt das:
https://www.ibagermany.de/hof/hall-of-fame/
"Ja, aber das Thema war die Bequemlichkeit des Sitzes und nicht die „Wertung“ meines Arsches".
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Re: Pfiat euch!
scuderia hat geschrieben: ↑Mi 25. Nov 2020, 11:40... und wenn du meinst, Lesen zu können, dann check das.horscht hat geschrieben: ↑Mi 25. Nov 2020, 11:07 Wenn ihr meint, mit 600-1.000 km langem Sitzen am Tag Helden zu sein, dann checkt das:
https://www.ibagermany.de/hof/hall-of-fame/
"Ja, aber das Thema war die Bequemlichkeit des Sitzes und nicht die „Wertung“ meines Arsches".
Ach ja...
Genau, es geht um deine empfundene Bequemlichkeit der Sitzbank, ich finde das hast du auch gut ausgedrückt
Und eben, nur darum geht es
Es gibt immer einen, der ist schon mehr gefahren, aber Ehrlich mal... mir geht es auch manchmal so, manchmal so... mal bin ich schon nach 400km Platt und es gab auch schon Tage da bin ich über 1000km durchgezogen und hätte auch noch weiterfahren können. Liegt einfach wohl daran, was man für eine Tagesform hat und wie man sich eben diesen Tag auf der Sitzbank wohlfühlt.
Schmunzeln kann ich aber bei der Liste vom IBA auch, es ist echt erstaunlich was die so fahren... Hut ab!
Aber für mich hat das nichts mit Helden zu tun, jeder ist sein eigener Held, egal wieviel er fährt... Hauptsache er fährt
Ich Persönlich hätte nicht mal die Lust das so zu Dokumentieren um in irgendeiner Liste zu sein....
------ Ich will doch einfach nur fahren-----
Grüße
Manfred
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Re: Pfiat euch!
Genauso geht es mir auch. Mich nervt, sich ständig mit jemanden vergleichen zu sollen.
Auch wenn einem das selbst überhaupt nicht wichtig ist meldet sich sicher irgendein Selbsternannter, der dich darauf hinweisen muss, dass es da jemanden gibt der ...
Auch wenn es völlig am Thema vorbei zielt. Das ist oft so in Foren, müsste aber nicht sein. Das schmälert den wirklichen Informationswert.
Darum kenne ich so viele die sich das nicht mehr antun wollen.
Echt schade, weil es doch auch so viele Gleichgesinnte gibt die sich dann zurückziehen.
Ich denke, dass es ja nicht so kompliziert ist. Die ursprüngliche Frage welche besprochen wurde war: "Ist der Sitz der T7 bequem genug für eine längere Tour?"
Es dauerte nicht mal eine Seite und jemand wirft mir indirekt vor, dass ich mich doch nicht mit "großartigen Leuten" vergleichen kann welche mir aber egal sind. Die ich nicht kenne und auch ihre "Leistung" in Frage stelle.
In Zukunft werde ich hinter jedem meiner Berichte, hinter jeder meiner Meinungen, hinter jeder meiner Fragen, schreiben: "Ich danke allen die zu diesem konkreten Thema keine Meinung haben und gerne darauf verzichten, mir das mitzuteilen".
Salve, Mario
Auch wenn einem das selbst überhaupt nicht wichtig ist meldet sich sicher irgendein Selbsternannter, der dich darauf hinweisen muss, dass es da jemanden gibt der ...
Auch wenn es völlig am Thema vorbei zielt. Das ist oft so in Foren, müsste aber nicht sein. Das schmälert den wirklichen Informationswert.
Darum kenne ich so viele die sich das nicht mehr antun wollen.
Echt schade, weil es doch auch so viele Gleichgesinnte gibt die sich dann zurückziehen.
Ich denke, dass es ja nicht so kompliziert ist. Die ursprüngliche Frage welche besprochen wurde war: "Ist der Sitz der T7 bequem genug für eine längere Tour?"
Es dauerte nicht mal eine Seite und jemand wirft mir indirekt vor, dass ich mich doch nicht mit "großartigen Leuten" vergleichen kann welche mir aber egal sind. Die ich nicht kenne und auch ihre "Leistung" in Frage stelle.
In Zukunft werde ich hinter jedem meiner Berichte, hinter jeder meiner Meinungen, hinter jeder meiner Fragen, schreiben: "Ich danke allen die zu diesem konkreten Thema keine Meinung haben und gerne darauf verzichten, mir das mitzuteilen".
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Re: Pfiat euch!
"Denn" - füge das bitte hinzu - "es reicht mir, wenn ich mich selbst im Netz lesen kann."
Gruß,
Horst
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Horst
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Re: Pfiat euch!
Was soll der Sch...
Außerdem, da will uns Herr Behördenleiter wohl einen Fake unterjubeln, oder er hat es selbst nicht gemerkt, worum es da ging :
Glaubt er wirklich, daß eine/r nonstop diese 24h-Schnitte fährt:
Suzuki V-Strom DL 650 - 4915 km - Ø 204,8 km/h
Honda Africa Twin 1000 - 5011 km - Ø 208,8 km/h
Yamaha XVZ 13 TF - 5763 km - Ø 240,1 km/h
Da steht nur der Monat, in dem die Strecke gefahren wurde
Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
Re: Pfiat euch!
Als Auslöser dieses Debakels durch meine Frage noch ein Wort zur Sache. Ich bin dankbar und erfreut über die Aussage, daß trotz der schmalen Sitzbank Fahrten über einige Hundert Km schmerzfrei mit der Tenere möglich sind.
Die 700er ersetzt für mich dadurch nicht die S10, weil diese für mein Fahrprofil, lange Strecken mit Frau als Sozia und viel Gepäck, einfach ideal ist.
Aber die Tenere hat natürlich diesen sehr reizvollen Gewichtsvorteil und ich finde es von Yamaha gut, daß sie mit diesem Modell nicht dem allgemeinen Trend gefolgt sind, die Motorräder mit immer mehr Assistenten vollzustopfen.
Ein gelungenes Motorrad.
Die 700er ersetzt für mich dadurch nicht die S10, weil diese für mein Fahrprofil, lange Strecken mit Frau als Sozia und viel Gepäck, einfach ideal ist.
Aber die Tenere hat natürlich diesen sehr reizvollen Gewichtsvorteil und ich finde es von Yamaha gut, daß sie mit diesem Modell nicht dem allgemeinen Trend gefolgt sind, die Motorräder mit immer mehr Assistenten vollzustopfen.
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- scuderia
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Re: Pfiat euch!
... Ja, auch meine Befürchtung war, dass ich (179 cm) vielleicht zu kurze Beine haben könnte für die Rally.
Probegefahren bin ich ja die normale T7. Nötigenfalls hätte ich für die deutlich höhere Rally den optionalen Komfortsitz nachgekauft.
Das war aber nicht nötig da ich mit meinen 100 Kg schon ein wenig weiter in die progressiven Federn gehe und der schmalere Rally-Sitz erlaubt, dass ich die Füße enger am Moped abstellen kann. Auch der Kniewinkel ist auf längeren Touren deutlich angenehmer.
Sitzend Manövrieren (auf den Fußballen) gelingt durch das deutlich geringere Gewicht und die schmäleren Reifen gut.
Im Vergleich mit der Dicken 1200er vorher, easy.
Da ich auf ausgedehnter Tour auch seit letztem Jahr keine großen Gepäckstücke (Dreimannzelt, Klapptisch, 2 Klappsessel, Luftmatratzen) herumschleppe und wir lieber in festen Unterkünften wohnen, war mein Wunsch, ein leichteres Moped mit ausreichender Leistung zum Motorradwandern und guter Solo-Reiseperformance zu kaufen. Da meine Frau ja selbst fährt und ich schon seit meinen Kindertagen emotionell der TENERE verschworen bin, konnte ich gar nichts anders als die Rally 2020 heim holen. Die Originalfarben meiner Kindheits- DAKAR-Helden, das Rallydesign. Da war es schon beim ersten Foto um mich geschehen.
Natürlich kann man die beiden Moped's nicht ernsthaft vergleichen. Auch will ich nicht den Eindruck vermitteln, dass eine davon besser sei als die andere. Ich war absolut überzeugt und begeistert von meiner 1200er. Sind eben unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Ansprüche.
Schwerer Reisebrummer mit allen elektronischen Hilfen (XT1200ZE) gegen handliche, puristische Wanderin.
Tatsächlich ist die T7 so leichtfüßig und wendig, dass ich bei der Probefahrt, beim ersten Kreisverkehr, beinahe auf die Mittelinsel abgebogen wäre. Ha, ha ...! Auch das Geradeausfahren mit dem schmalen 21" Vorderrad musste neu kalibriert werden. Kam mir anfangs vor wie auf einem Mountainbike.
Aber bald, nach der kurzen Eingewöhnung, merkte ich, dass es mir wieder richtig Spaß macht aktiver zu fahren. Mehr Schalten, auch mal auf 11.000 n/Min hochdrehen und den Serien Akrapo genießen ohne sich geschwindigkeitsbedingt gleich ins Kriminal zu lehnen.
Das großartige, voll einstellbare Fahrwerk mit dem leichten Moped, funktioniert hervorragend.
Mein Sohn fährt die Tracer 900. Beim flotten Fahren in den Bergen (vor der Haustüre) bin ich dank des Leistungsgewichtes und dem optimal abgestimmten Getriebe ziemlich dabei. Lediglich wenn es dann auf Asphalt wirklich sportlich wird, ist der grobstollige Rally-Reifen eher am Schmieren. Da klebt sein Sporttouring Reifen natürlich noch fett am Boden. Da war ich mit der XT1200ZE und dem METZELER Tourance Next auch stabiler. Aber Asphaltracing ist ja nicht wirklich die Aufgabe der T7. Es gibt aber auch für die T7 Sporttouring Reifen.
Aber egal mit welcher Gruppe ich heuer unterwegs war, ob als Guide oder als Mitfahrer. Egal welche Motorräder dort fuhren. Ich war immer dabei und niemals hatte ich das Gefühl untermotorisiert zu sein. Auch dieser Gedanke spukte mir vor dem Wechsel natürlich im Kopf rum.
Erst über 100 Nm dann 70 Nm. Ist mir die nicht zu schwach? Heute weiß ich, dass ich mit der 1200er nirgens schneller fuhr als mit der T7. Aber die T7 fühlt sich mehr nach unverfälschtem Mopedfahren an.
Nun nach 6.000 Km kann ich nur sagen, dass es für mich die perfekte Entscheidung war.
Weil sie aktuell zu meinen Bedürfnissen und meiner Art, Motorrad zu fahren, passt. Und emotionell bei mir voll ins Schwarze, besser gesagt: "ins Himmelblaue" trifft.
Salve, Mario
Probegefahren bin ich ja die normale T7. Nötigenfalls hätte ich für die deutlich höhere Rally den optionalen Komfortsitz nachgekauft.
Das war aber nicht nötig da ich mit meinen 100 Kg schon ein wenig weiter in die progressiven Federn gehe und der schmalere Rally-Sitz erlaubt, dass ich die Füße enger am Moped abstellen kann. Auch der Kniewinkel ist auf längeren Touren deutlich angenehmer.
Sitzend Manövrieren (auf den Fußballen) gelingt durch das deutlich geringere Gewicht und die schmäleren Reifen gut.
Im Vergleich mit der Dicken 1200er vorher, easy.
Da ich auf ausgedehnter Tour auch seit letztem Jahr keine großen Gepäckstücke (Dreimannzelt, Klapptisch, 2 Klappsessel, Luftmatratzen) herumschleppe und wir lieber in festen Unterkünften wohnen, war mein Wunsch, ein leichteres Moped mit ausreichender Leistung zum Motorradwandern und guter Solo-Reiseperformance zu kaufen. Da meine Frau ja selbst fährt und ich schon seit meinen Kindertagen emotionell der TENERE verschworen bin, konnte ich gar nichts anders als die Rally 2020 heim holen. Die Originalfarben meiner Kindheits- DAKAR-Helden, das Rallydesign. Da war es schon beim ersten Foto um mich geschehen.
Natürlich kann man die beiden Moped's nicht ernsthaft vergleichen. Auch will ich nicht den Eindruck vermitteln, dass eine davon besser sei als die andere. Ich war absolut überzeugt und begeistert von meiner 1200er. Sind eben unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Ansprüche.
Schwerer Reisebrummer mit allen elektronischen Hilfen (XT1200ZE) gegen handliche, puristische Wanderin.
Tatsächlich ist die T7 so leichtfüßig und wendig, dass ich bei der Probefahrt, beim ersten Kreisverkehr, beinahe auf die Mittelinsel abgebogen wäre. Ha, ha ...! Auch das Geradeausfahren mit dem schmalen 21" Vorderrad musste neu kalibriert werden. Kam mir anfangs vor wie auf einem Mountainbike.
Aber bald, nach der kurzen Eingewöhnung, merkte ich, dass es mir wieder richtig Spaß macht aktiver zu fahren. Mehr Schalten, auch mal auf 11.000 n/Min hochdrehen und den Serien Akrapo genießen ohne sich geschwindigkeitsbedingt gleich ins Kriminal zu lehnen.
Das großartige, voll einstellbare Fahrwerk mit dem leichten Moped, funktioniert hervorragend.
Mein Sohn fährt die Tracer 900. Beim flotten Fahren in den Bergen (vor der Haustüre) bin ich dank des Leistungsgewichtes und dem optimal abgestimmten Getriebe ziemlich dabei. Lediglich wenn es dann auf Asphalt wirklich sportlich wird, ist der grobstollige Rally-Reifen eher am Schmieren. Da klebt sein Sporttouring Reifen natürlich noch fett am Boden. Da war ich mit der XT1200ZE und dem METZELER Tourance Next auch stabiler. Aber Asphaltracing ist ja nicht wirklich die Aufgabe der T7. Es gibt aber auch für die T7 Sporttouring Reifen.
Aber egal mit welcher Gruppe ich heuer unterwegs war, ob als Guide oder als Mitfahrer. Egal welche Motorräder dort fuhren. Ich war immer dabei und niemals hatte ich das Gefühl untermotorisiert zu sein. Auch dieser Gedanke spukte mir vor dem Wechsel natürlich im Kopf rum.
Erst über 100 Nm dann 70 Nm. Ist mir die nicht zu schwach? Heute weiß ich, dass ich mit der 1200er nirgens schneller fuhr als mit der T7. Aber die T7 fühlt sich mehr nach unverfälschtem Mopedfahren an.
Nun nach 6.000 Km kann ich nur sagen, dass es für mich die perfekte Entscheidung war.
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